Google mal "yoga paws". Das sind so eine Art Fingerlinge (bzw. gibt's auch für die Füße), die für Grip sorgen (bzw. dafür sorgen können; ich hab's selbst nicht ausprobiert, aber eine Schülerin von mir schwört darauf!).
Im Tarot werden anders als im Lenormand Nachbarkarten nicht kombiniert, um eine Kombinationsbedeutung zu erschaffen. Im Tarot wird jede Karte wird einzeln gedeutet, in Hinblick auf ihren Platz im Legesystem. Auf welchem Platz diese Karten lagen, hast du uns aber nicht wissen lassen. Ohne zu wissen, auf welchem Platz diese Karten lagen, kann dir eigentlich auch niemand die Bedeutungen sagen - nur die allgemeine Bedeutung der Karte.
Zahle nicht Geld, dir von anderen die Karten legen zu lassen. Aber sich selbst zu legen ist wiederum nur sinnvoll, wenn du willig bist, dich auch mit unangenehmen Möglichkeiten auseinanderzusetzen.
Wozu machen Leute Liegestützen, wenn sie sie nicht für einen bestimmten Sport brauchen?
Kraft- und Dehnübungen SIND Sport!
Eine Woche dehnen und große Veränderungen zu erwarten ist wie nach einer Woche Kraftübungen zu erwarten, dass deine Muskeln schon sichtbar größer werden und du schon deutlich mehr Gewicht bewegen kannst. Genauso wie bei Kraftzunahme muss sich auch beim Dehnen der Muskeln im Körper einiges umbauen, und das braucht Zeit! Hab Geduld. Hier ein paar Tipps, die ich in diesem Forum schon mal gegeben habe. Ich zitiere mich im Folgenden also selbst.
Du schreibst: "Zum Beispiel schaffe ich es nichtmal mit geraden Rücken meine Beine auszustrecken, und geschweige dann noch nach vorne zu greifen." Wichtig ist, dass dir hier die Mechanik ganz klar ist, die du ausführen musst. Und zwar:
Um "Vorgreifen" zu können musst du dein Becken nach vorne kippen können.
Du brauchst also eine Bewegung des Beckens, im Hüftgelenk, bei der die Sitzbeinhöcker hinten hochziehen, die Hüftknochen vorne nach unten kippen. Die Wirbelsäule kommt dann einfach mit. Die Bewegung geht aber vom Becken aus.
Führst du beim Dehnen der Beinrückseiten diese Bewegung aus? Oder versuchst du, aus dem Rücken heraus nach vorne zu beugen? Letzteres wird nicht zu Erfolgen führen. Falls dir das Vorkippen des Beckens schwer fällt:
A) Übe das Vorkippen des Beckens zunächst mal im Vierfüßler. Ziehe deine Sitzbeinhöcker hinten hoch, vorne kippen die Hüftknochen nach vorne-unten. (Es entsteht dabei ein Hohlkreuz). Dann mach die Gegenbewegung (roll das Becken ein / kippe es zurück). Und wiederhole.
Wenn du diese Bewegung mal gut im Gefühl hast, üb die Bewegung im Stehen - zuerst mit stark gebeugten Knien, Hände auf die Oberschenkel gestützt. Seitbeinhöcker hochziehen (Entenpopo), Hüftknochen vorne runterkippen. Hier kannst du anders als im Vierfüßler den ganzen Rumpf mit nach vorne nehmen (Rücken bleibt dabei gestreckt). Wenn du die Knie sehr deutlich beugst, wirst du auch sehr weit aus den Hüften heraus vorkippen können - vielleicht liegt der Bauch sogar fast auf den Oberschenkeln auf! Dann mach die Gegenbewegung. Richte Becken und mit ihm den ganzen Rumpf wieder auf, und dann roll das Becken auch etwas ein (kippe es nach hinten). Und wiederhole.
Erst wenn dies gut funktioniert, mach die Bewegung auch mit gestreckten bzw. mit nur leicht gebeugten Beinen. Dann sollte es bei stärkerem Vorkippen des Beckens zu einer Dehnung der Beinrückseiten kommen. Kippe nur so weit, bis eine gute Dehnung der Beinrückseiten entsteht - und halte dort. Rücken bleibt gestreckt. Greife nicht krampfhaft mit den Händen nach unten. Dann buckelst du nur den Rücken. Bleibe eine Weile in der Dehnung, dann geh in die Gegenbewegung und dann wieder in die Dehnung und halte sie wieder eine Weile. Wiederhole.
B) Du kannst die Dehnung in Rückenlage und mit den Beinen an die Wand gestützt ausprobieren. Setze dich nahe einer Wand auf den Boden, mit dem Gesicht zur Wand. Lege dich dann auf den Rücken und strecke deine Beine nach oben, lehne die Fersen gegen die Wand. Robbe mit dem Hintern schrittweise immer näher an die Wand dran - bis du - bei gestreckten Beinen - eine einigermaßen intensive Dehnung an den Beinrückseiten spürst. Achtung: Dein Kreuzbein muss fest liegenbleiben, das Gesäß darf nicht hochkringeln, der Luft hängen. Versuche auch in dieser Position, das Becken leicht vorzukippen. Es entsteht im unteren Rücken ein stärkeres Hohlkreuz, und die Beindehnung sollte sich deutlich verstärken. Und: Achte darauf, dass die Oberschenkel nicht nach außen drehen. Wenn sie dazu tendieren, drehe sie sogar eher etwas nach innen. Bleibe so lange ohne äußere Bewegung, bis die Dehnung spürbar nachlässt - dann kannst du noch ein Stückchen mehr im Becken vorkippen, oder, sollte das schon unangenehm in Rücken stauchen, näher an die Wand heranrobben und nochmal eine Weile halten.
Zusammenfassend: Das Vorkippen vom Becken ist die Bewegung, die dazu führt, dass du dich weiterentwickelst. Diese Bewegung muss innerlich Teil deiner Dehnung sein. Und hab Geduld. Übe sehr regelmäßig, halte die Dehnung lang genug - aber sei von der Intensität her lieber etwas sanfter als zu grob. Dehnen ist anfangs mühsam, aber wenn es wirklich weh tut, wenn du fast nicht atmen kannst, ziehst du zu fest an deinen Muskeln. Sie werden nicht nachgeben, sondern sich gegen das Langgezogenwerden wehren, noch mehr Gegenspannung aufbauen.
Das Problem ist, dass du überhaupt an schwarze Magie glaubst. Sonst würdest du erkennen, dass das einfach ein Scam ist, mitsamt Erpressungsversuch - und dass nichts als heiße Luft dahinter steckt. Die Vorwahl +234 ist Nigerien. Dort kommen sehr viele Scammer her. Diese Person, an die du da geraten bist, macht das nicht zum ersten mal; die lebt davon, gutgläubige Leute auszunehmen.
Mir ist klar, dass du nicht einfach nicht mehr daran glauben kannst. Aber bevor du dieser Betrügerin/diesem Betrüger noch mehr Geld überweist, wie wäre es denn damit: Bezahle doch stattdessen eine deutsche Schamanin/Energetikerin/Wicca dafür, dir einen Gegenzauber zu machen! Könntest du dich dann vor der bösen Energie der nigerianischen Betrügerin sicher fühlen?
Lass dir nicht von deinen unreifen Klassenkolleg*innen etwas kaputt machen, das dir Freude macht!
Ich bin Yogalehrerin und habe viele Schülerinnen, die etwa Mitte 20 sind. Es kann sein, dass du noch ein paar Jahre durchhalten musst, bis deine Altersgenossinen aufgeholt haben und sich nicht mehr automatisch über alles lustig machen, was sie nicht verstehen. Es wird besser werden!!!
Kopfschmerzen können beim Yoga aus verschiedensten Gründen entstehen. Hast du denn deine Lehrerin schon darauf aufmerksam gemacht, dass du dieses Problem hast und sie gebeten, dich genauer zu beobachten, sodass sie vielleicht Gründe dafür findet?
Kopfschmerzen können unter anderem entstehen wenn du
a) häufig den Kopf stark in den Nacken legst. Viele Leute tun das besonders in Rückbeugen, andere auch bei Vorbeugen, manche in Rückenlage; oder wenn du
b) häufig die Schultern hoch- und den Kopf einziehst. Das passiert besonders gerne bei Haltungen, die man anstrengend oder stressig findet und/oder nicht gerne macht. Und:
c) Wenn ihr Übungen wie Kopfstand oder auch Hase so ausführt, dass dabei viel Gewicht auf dem Kopf ruht, kann auch das zu Kopfschmerzen führen.
Von welcher online Prüfung redest du denn hier - von welchem Träger/Verein/Veranstalter werden denn online Prüfungen angeboten?
Ich habe selbst noch nie von online-Prüfungen für Yogalehrer*innen gehört. Aber auch für andere ist sicher gut, wenn du den Veranstalter nennst, von dem du weißt, dass es so eine Prüfung gibt. Denn davon wird es ja abhängen, welche Inhalte in der Prüfung vorkommen. Eine Yogaschule fragt vielleicht hauptsächlich Anatomie ab, andere mehr Inhalte aus der spirituellen Lehre etc.
Um im Längsspagat mit NICHT verdrehter und aufrechter Hüfte auf der Gesäßhälfte des vorderen Beins sitzen zu können, muss das hintere Bein sehr viel stärker im Hüftgelenk nach hinten überstrecken, als es die meisten Hüftgelenkspfannen zulassen. Fast alle Menschen werden seitlich etwas aufdrehen und das Becken vorkippen müssen.
Du kannst vorsichtig versuchen, das Becken beim Absenken in den Spagat stur nach vorne gedreht zu halten und nur so weit abzusenken, wie du es auf diese Weise schaffst. Dehnt es dann noch beim hinteren Bein in der Leiste (und beim vorderen Bein an der Oberschenkelrückseite)? Dann hast du vielleicht noch Spielraum, "gerader" zu werden. Steht es beim hinteren Bein im Hüftgelenk einfach hölzern an; gibt es dort ein hartes Stoppgefühl? Dann heble nicht weiter in Richtung Gerade - du könntest dir dein Hüftgelenk damit verletzen. Finde dich damit ab, dass du etwas ausweichen musst. Das müssen die meisten Menschen.
Um den Rücken im Hund in Streckung halten zu können, musst du dein Becken in den Hüftgelenken ausreichend vorkippen - das bedeutet in dieser Haltung: Streck die Sitzbeinhöcker spitz nach oben, mach einen "Entenpopo" nach oben. Diese Bewegung ist aber dann schwierig bis unmöglich, wenn du steife Beinrückseiten hast. Das ist sehr wahrscheinlich bei dir der Fall. Dann mach unabhängig vom Hund Dehnungen für die Beinrückseiten. Und für den Hund gilt bis dahin:
- Lass die Fersen ruhig zunächst mal sehr hoch kommen!
- Beuge die Knie sehr deutlich
- Bei gebeugten Knien streck die Sitzbeinhöcker nach hinten oben hinauf, wie Scheinwerfer, die zur Decke leuchten.
- Behalte das Hochstrecken der Sitzbeinhöcker stur bei und beginn langsam, die Beine mehr zu strecken - bis du eine Dehnung der Oberschenkelrückseiten spürst, aber nicht so weit, dass du das Hochstrecken der Sitzbeinhöcker verlierst.
- Halte wenn möglich mindestens eine Minute.
- Wiederhole dies noch ein, zweimal, und übe auch mehrmals die Woche. Mit der Zeit werden deine Oberschenkelrückseiten immer gedehnter, und du wirst die Beine zunehmend strecken können.
- Erst wenn du bei gestreckten Beinen auch einen gestreckten Rücken hast, ist es sinnvoll, nun noch die Fersen in Richtung Boden zu senken. Bis dahin lass sie ruhig sehr hoch oben.
Es gibt den Schneidersitz, bei dem die Unterschenkel überkreuzt werden; es drückt dann ein Unterschenkel auf den anderen. Und es gibt eine Variante vom Schneidersitz, bei dem die Unterschenkel nur parallel voreinander gelegt, nicht überkreuzt werden. Bei dieser letzteren Variante drückt kein Bein auf das andere, und es ist sehr viel unwahrscheinlicher, dass es dir einschläft.
Wenn du glaubst, dass schwarze Magie tatsächlich funktioniert, dann solltest du die Finger von Tarot lassen. Nicht, weil das schwarze Magie wäre - das ist es nicht. Sondern, weil du dir ja im Vorfeld schon Sorgen darüber machst, dass es das sein könnte! Ich glaube nicht, dass du diese Zweifel ablegen wirst, und dann wirst du dich immer unwohl damit fühlen, es ausprobiert zu haben.
(Generell: Vollen Namen und Geburtsdatum braucht die Leserin vielleicht, um aus deinem Namen und deinem Geburtsdatum bestimmte Karten zu errechnen und ihr beim Lesen zu helfen. Man kann aber Tarotkarten auch sehr gut ohne diese Informationen lesen. Vielleicht kannst du ihr einfach sagen, dass du dich damit unwohl fühlst.)
Wenn du meinst, dass du eine Gehirnerschütterung haben könntest, solltest du zum Arzt / zur Ärztin gehen und das abklären - und nicht auf irgendetwas vertrauen, was irgendjemand auf Gutefrage meint!
Ich hab schon eine Nachfrage gestellt:
Meinst du die Beine kippen dir hinter den Rücken oder einfach wieder runter wo sie vorher waren?
Mir selber gelingt die Balance im Handstand erst, seitdem ich zwei Dinge kombiniert habe:
- Ich drücke mich mit den Händen richtig fest vom Boden weg, gefühlt "aus der Schulter heraus". Wenn ich das nicht genügend tue, klappen meine Beine wieder auf dem Boden.
- Ich rollte das Becken ein - nicht übertrieben, aber ein bisschen, um zu verhindern, dass ich ins Hohlkreuz falle. Wenn ich das nicht genügend tue, kriege ich "Umwucht" und falle nach hinten. Wenn ich es zu viel tue, passiert siehe 1.
Vielleicht hilft dir das ein bisschen!
Gezielt in bestimmten Körperbereichen abnehmen kannst du mit keiner Sportart. Dein Körper nimmt dort zuerst ab, wo er eben zuerst abnimmt. Bei manchen Leuten sind das die Beine, bei manchen die Brust, bei anderen zuerst mal das Gesicht. Erst wenn da kein Fett mehr zu holen ist, nimmt er nach und nach auch in anderen Bereichen ab. Kraftübungen für bestimmte Körperbereiche ändern an dieser Reihenfolge nichts! Du nimmst dann dort Muskeln zu, aber nicht unbedingt dort Fett ab. Sondern eben da, wo es dein Körper im Programm hat. Es gibt Menschen, die müssten z.B. um an den Beinen abzunehmen sich vorher schon richtig herunterhungern. Bis die Beine gewünscht dünn sind, ist der Rest vom Körper schon ein halbes Skelett. Tu das nicht! Das ist ungesund. Leg den Fokus auf Kraft, Beweglichkeit und ein vernünftiges Maß an Ausdauer. Ob dann auch Fettpölsterchen schwinden oder nicht, kann dir unter diesen Umständen eigentlich egal sein. Du wirst dich fit und gesund fühlen!
Ob man mit Yoga überhaupt Fett abbauen kann, hängt sehr stark damit zusammen, welchen Yogastil du übst. Es gibt viele relativ sanfte Yogastile. Mit ihnen wirst du sicher kein Fett abbauen. Es gibt aber auch sehr athletische Yogastile, mit denen kannst du durchaus auch abnehmen. Nur: Wie oben geschrieben nicht unbedingt in deinen Wunschbereichen.
Theoretisch ist die Grenze da, wo du an den knöchernen Begrenzungen der Gelenke anstößt. Also z.B. dein Spurnggelenk kann sich von seiner Bauart her nicht unendlich weit beugen. Du kannst so weit beugen, bis das Gelenk an seiner Grenze ansteht. Dann steht Knochen an Knochen, und hier wird sich dann nichts mehr weiterbewegen. Wenn du deine Muskeln so weit gedehnt hast, dass du an diese knöchernen Begrenzungen herankommst, hast du ausgedehnt. Mehr geht nicht. Das sind deine "harten" Grenzen.
Praktisch erreichst du schon lange bevor du deine harten Grenzen erreicht hast, erst mal deine weichen Grenzen. Die kannst du zwar überschreiten, aber dann verletzt du dich. Soll heißen: Wenn du zu intensiv dehnst oder zu häufig dehnst und nicht auch kräftigst, wirst du dir Entzündungen holen, Zerrungen, sogar Risse in Sehnen und Muskeln. Um zu vermeiden, dich zu verletzen, darfst du deine weichen Grenzen nicht überschreiten. Du wirst sie mit der Zeit immer näher an die knöchernen Grenzen heran verschieben.
Kannst du, wenn du auf einem Sessel sitzt, soweit vorkippen, dass du mit dem Bauch auf den Oberschenkeln aufliegst?
Wenn nein, dann ist vielleicht die Beweglichkeit deiner Hüftgelenke in dieser Richtung eingeschränkt. Lass das medizinisch klären!
Wenn ja, dann sind sehr wahrscheinlich "nur" die Beinrückseiten (Oberschenkelrückseiten; eventuell auch Waden) verkürzt/verspannt. Wenn du mit den Fingern zum Boden kommen möchtest, dann musst du deine Beinrückseiten (vor allem Oberschenkelrückseiten) dehnen.
Egal woran es liegt: Deine Ausbildung sollte das nicht hindern! In deiner Ausbildung solltest du eigentlich lernen, wie jemand trotz so einer Einschränkung Yoga machen kann. Denn von deinen zukünftigen Schüler*innen wird es einem nicht unbeträchtlichen Teil genauso gehen wie dir.
Statische Dehnungen sind außer in Ausnahmefällen NACH Kraftübungen sinnvoller - einerseits weil die Maximal- und Schnellkraft durch statisches Dehnen vorübergehend etwas reduziert wird. Andererseits, weil du durch Kraftübungen, vor allem wenn du sie nicht günstig ausführst (z.B. die Schultern hochziehst), dir genau die Bereiche, die du vorher durch das Dehnen entspannt hast, wieder verspannst. Dehneffekt futsch.
VOR den Kraftübungen sind dynamische Lockerungs-/Mobilisierungsübungen sinnvoll.
Drei Dinge, die mir einfallen.
- Wenn du die Kindhaltung machst, oder wenn du auf einem Stuhl sitzt, kannst du dann den Bauch auf den Oberschenkeln ablegen? Wenn ja: Dann liegt das Unvermögen, dies stehend/sitzend bei gestreckten Beinen auch zu tun, sehr wahrscheinlich tatsächlich an den Hamstrings (und/oder den Waden, den Fußsohlen... Faszial kann da überall was sehr verpickt sein, und das summiert sich und verhindert, dass dein Becken vorkippt).
- Ich habe vor kurzem schon einmal auf eine ganz ähnliche Frage eine Antwort geschrieben, schau mal da, vielleicht hilft dir das: https://www.gutefrage.net/frage/yoga-schwierigkeiten-mit-geradem-sitzensitzend-nach-vorne-beugen-entgegenwirken (meine Antwort wurde in dem Thread als hilfreichste ausgezeichnet, du findest sie sofort)
- Wenn das Dehnen im Sitzen nicht funktioniert, probiere es im Stehen. Und wenn es dort auch nicht klappt: Du kannst erst mal Dehnungen an der Wand ausprobieren. Setze dich nahe einer Wand auf den Boden und drehe dich dabei mit dem Gesicht zur Wand. Lege dich dann auf den Rücken und strecke deine Beine nach oben, lehne die Fersen gegen die Wand. Robbe mit dem Becken schrittweise immer näher an die Wand dran - bis du eine einigermaßen intensive Dehnung an den Beinrückseiten spürst. Achtung: Dein Kreuzbein muss fest liegenbleiben, das Gesäß darf nicht in der Luft hängen. Und: Achte darauf, dass du die Knie gestreckt hältst! Für Wadendehnung schiebe die Fersen von dir weg und ziehe die Zehenballen zu dir her. Und: Achte darauf, dass die Oberschenkel nicht nach außen drehen. Wenn sie dazu tendieren, drehe sie sogar eher etwas nach innen. Bleibe so lange, bis die Dehnung nachlässt - dann kannst du noch ein Stückchen näher an die Wand heranrobben und nochmal eine Weile Halten. (Für eine Dehnung nicht hinten sondern innen/innen hinten an den Beinen grätscht du die Beine, bis es innen dehnt. Der Rest funktioniert gleich.)
Jede Karte hat eine eigene Bedeutung bzw. ein Thema. Wenn du eine Karte ziehst, dann siehst du dir an, wie dieses Thema dein Anliegen beeinflusst.
Nimm z.B. die Vier Kelche. Deren Thema ist "Etwas ist zu viel, im Überfluss vorhanden bzw. man bekommt etwas, was man eigentlich nicht möchte". Wenn du jetzt die Karten fragst: "Ich habe eine Beziehungskrise mit meiner Mutter, woran liegt das?" und du zieht die Vier Kelche als Antwort, dann siehst du dir an, wo in der Beziehung mit deiner Mutter ein "zu viel" Konflikte auslöst. Mögliche Antworten: Sie sitzt dir ständig im Nacken, physisch oder mit Anrufen etc. Oder: Du hängst zu sehr an ihr. Oder: Sie umsorgt dich so sehr, dass es schon bedrückend ist. Oder: Du versuchst ihr Liebe zu geben, versuchst sie für dich zu gewinnen, aber sie will deine Gesten nicht, weil es ihr zu viel ist bzw. weil sie kein Mensch ist, der Dinge annehmen kann bzw. weil sie nie mit etwas zufrieden ist, egal wie gut es ist etc. etc. etc.