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Da ich Parteimitglied der Partei "Die Linke" bin, überrascht mich das wenig.

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In den Zehn Geboten steht, dass es nur einen Gott gibt und man keine weiteren Götter haben soll. Den einen Gott in drei Aspekte spalten zu wollen widerspricht dem.

Außerdem erkennen Juden den biblischen Jesus nicht als Messias an, da er nach ihrer Ansicht die Kriterien hierfür nicht erfüllt - seine "Göttlichkeit" ist ein Punkt davon

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Die Frage ist doch, ob du aus innerer Überzeugung ein Christ bist, oder ob du lediglich zu jenen gehörst, die ungefragt im Säuglingsalter getauft wurden, aber gar keinen Bezug zur Religion haben (so genannte "Taufscheinchristen").

Wenn du keinen Bezug zu Gott hast, dann wirst du vermutlich auch nicht beten. Das ist völlig logisch.

Ich bin Buddhist, glaube an keinen Gott, keine göttlichen Gebote, auch nicht das Konzept der Sünde und deren Bestrafung, oder an eine unsterbliche Seele.

Demzufolge bete ich auch nicht.

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Ich bin auch "von" - und glaube mir, das ist nichts besonderes.

Jeder ist nämlich "von" - von Vater und von Mutter.

ich will meinen Familiennahmen wieder Groß machen - Alle sollen aufschauen

Du hast wohl eine latente Profilneurose.

Beeindrucke doch stattdessen einfach durch deine Leistung.

Dein Stammbaum ist keine Leistung, sondern purer Zufall - oder eben angeheiratet, weil irgendwelche Emporkömmlinge scharf auf Titel sind.

Und auch ein Herr von und zu Guttenberg muss beim Scheißen die Knie beugen.

Also bitte keine falsche Ehrfurcht.

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Nein

Polizisten sind Beamte und erhalten eine Besoldung.

Tarifbeschäftigte bei der Polizei erhalten ein Gehalt.

Auch wenn Polizeigewerkschaften wie GdP, DPolG und BDK sich natürlich für die Belange der Beschäftigten einsetzen, ist eine Besoldung nicht einfach verhandelbar, wie eine Gehaltserhöhung in der freien Marktwirtschaft.

Zudem mindert eine höhere Besoldung nicht den psychischen Stress und emotionalen Druck, der mit diesem Job verbunden ist.

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Nein, ich habe keine Angst vor kulturellem Wandel. Kultur hat sich schon immer verändert - und immer wieder wurde dabei der Untergang befürchtet.

  • Tante-Emma-Läden wurden durch Supermärkte verdrängt
  • Supermärkte durch Kaufhäuser
  • Kaufhäuser durch Shopping Malls
  • Shopping Malls durch Online-Handel

Der Verbraucher ist aufgrund seiner Faulheit und Bequemlichkeit selber Schuld, wenn z.B. sein geliebter Buchladen um die Ecke schließt, da er lieber bei Amazon kauft.

Wenn man dagegen nahezu täglich beim Obst- und Gemüsehändler seines Vertrauens einkauft, dann stärkt das natürliche diese Läden.

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Ich persönlich bin der Meinung, dass "Migration" als politisches Thema einfach extrem hochgekocht wird und dramatische Schlagzeilen dazu beitragen.

Wenn man sich mal anschaut, wie viele Menschen

  • ewig auf einen Facharzttermin warten
  • Angst vor der nächsten Mieterhöhung haben
  • von Wohnungsverlust durch Luxussanierung bedroht sind
  • aus finanzieller Not Schwarzfahren, wofür Gefängnis droht
  • keinen Kita/Schulplatz in der Nähe finden
  • von ihrem Gehalt nicht leben können und aufstocken müssen
  • durch Zeitarbeitsmodelle ausgebeutet werden
  • aufgrund einer Behinderung geringere Chancen im Leben haben
  • ....und viele mehr...

und dem gegenüber steht ein Problem

  • ein krimineller Migrant tötet Menschen

Dann denke ich, dass wir weitaus wichtigere Probleme im Land haben, als kriminelle Asylanten

Und nein, man kann die Wohnungsnot und das medizinische Dilemma nicht alleine Migranten anlasten ("Die kriegen Wohnungen gebaut, während Deutsche rausfliegen" - "Die lassen sich kostenlos die Zähne machen"). Das geht an echten Problemen vorbei.

Diese Probleme gab es bereits vor 2015 und sind nicht gelöst worden

Eine rassistisch-nationalistische Hetzerpartei wie die AfD wird es auch nicht können - die haben nämlich für diese echten Probleme gar keine Lösungen.

Im Zweifelsfall ist bei denen halt der Migrant schuld - auch am schlechten Wetter!

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Meiner Meinung nach ist Politik für LGBTQIA*+ doch überhaupt nur deshalb notwendig, weil sie angefeindet werden.

Gäbe es weniger Hass gegen diese Menschen, müssten sie und ihre Bedürfnisse auch deutlich weniger thematisiert werden.

Jeder der sie einer Diskriminierung aussetzt, sorgt überhaupt erst dafür, dass das Thema politisch relevant wird.

Zum Vergleich gäbe es beispielsweise keine Notwendigkeit für Frauenhäuser, wenn es keine häusliche Gewalt geben würde.

Anstatt also z.B. über die Sexualität eines Musikers zu diskutieren, und ob er "tuntig" aussieht, wäre doch eine Auseinandersetzung mit seiner Kunst sinnvoll.

Wer sich also warum auch immer "gestört" fühlt, soll doch einfach wegschauen - ich mache das beispielsweise bei Menschen mit Piercings genau so.

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