schuldbewußt ...
Es kann sich z.B. um eine alte Verletzung handeln, auf der der Hund ständig herumbeisst. Es könnte auch ein Abszess, ein Furunkel oder auch Grützbeutel sein. Sowas bildet sich bei Hunden öfter mal. Aber auch an einen Tumor muss man natürlich denken. Ob es ein Tumor ist, kann oft an einer "Verschieblichkeit" festgestellt werden. Nicht jeder Tumor muss im übrigen bösartig sein.
Ferndiagnosen sind hier leider nicht machbar. Also muss der TA sich das auf jeden Fall ansehen.
Welcher TA verschreibt Pexion (ein Epilepsie-Mittel) gegen Silvesterangst??? Das wäre mal interessant zu wissen. Kann ich nicht glauben.
Es ist ausserdem nicht anzuraten, IRGENDWELCHE Beruhigungsmittel zu geben. Der Hund wird hier zwar äußerlich ruhiggestellt, empfindet aber weiterhin Angst, die sich im Zustand einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit steigern kann.
Wenn du in Zukunft keinen Angsthund haben möchtest, lass das Herumrexperimentieren. Lies das... Guten Rutsch!
http://www.dogcare4u.net/t92-silvesterangst-begegnen
Häufig äussern sich Allergien in Hautjucken. Meistens handelt es sich dabei um Futtermittelallergien. Deshalb würde ich mal einen Allergietest beim TA machen lassen und dementsprechend das Futter wechseln..
Beruhigungsmittel ja, aber das richtige und nur durch den TA verordnen lassen. Bitte niemals Selbstmedikation!
Warum? Es gibt Beruhigungsmittel, die lediglich die Muskeln entspannen, aber kaum angstlösend sind (im Panikfall eine Katastrophe: denn stell dir vor, du hättest panische Angst und könntest dich nicht bewegen…). Und ja, auch diese werden leider durch einige TÄ verordnet. Also aufpassen.
Das muss auf jeden Fall vermieden werden!
Hier mehr Tipps, um den Silverstress zu mildern: http://www.dogcare4u.net/t92-silvesterangst-begegnen
Die normale Körpertemperatur liegt bei Hunden zwischen 38°C - 39°C (beim Menschen zwischen 36° - 37°).
Von "erhöhter Temperatur" spricht man bei Hunden, wenn die Körpertemperatur über 39°C liegt, von "Fieber", wenn sie mehr als 40°C beträgt.
Steigt die Körpertemperatur über 42 °C, kann Fieber bei Hunden lebensbedrohlich werden. Dies kommt aber eher selten vor.
Mehr dazu: http://www.dogcare4u.net/t94-fieber-bei-hunden
Zum Wohlfühlen brauchen Welpen wie Babys die Zuwendung ihrer Mutter. Die Hundemutter beginnt direkt nach der Geburt, jeden Welpen gründlich abzulecken. Das dient nicht nur der Hygiene, sondern hilft der Hundemutter, sich den Geruch jedes ihrer Kinder genau zu merken. Für den Welpen bedeutet diese körperliche Zuwendung vorwiegend Liebe und Geborgenheit. Durch das Ablecken fördert die Hundemutter aber auch die Verdauung ihrer Welpen.
Hundewelpen lernen also schon sehr früh, dass Ablecken eine der wichtigsten Gesten in ihrem jungen Leben ist und beginnen ihrerseits schon mit wenigen Wochen, andere Rudelmitglieder abzulecken, damit diese für sie vorverdaute Nahrung hervorwürgen. Das Lecken ist hier zwar Ausdruck des eigenen Überlebenswillens, bedeutet für den kleinen Hund jedoch auch Unterwürfigkeit und Zuneigung. Der ältere Hund muss dann keinen Zweifel daran haben, dass der Welpe sich vertrauensvoll unterordnet.
Im weiteren Verlauf des Hundelebens bleibt das Ablecken ein wichtiger Bestandteil des sozialen Miteinanders. Hunde lecken sich als Zeichen der Unterwürfigkeit z.B. die Lefzen, um Streit zu vermeiden (Beschwichtigungssignal). Doch auch in einer Hund-Mensch-Beziehung möchte der Hund seinem Herrchen und auch anderen Erwachsenen auf diese Art und Weise Zuneigung, Vertrauen und Unterwürfigkeit zeigen.
Handelt es sich um ein Baby oder Kind, so zeigt der Hund durch das Ablecken ebenfalls seine Zuneigung. Er macht deutlich, dass auch er sich seiner Fürsorgepflicht für das „Junge“ bewusst ist und dass er im Zweifelsfall auch beschützend eingreifen wird.
Manchmal verfolgt das Ablecken auch einen gewissen Zweck. Ein Hund, der gerne etwas fressen möchte und seinem Herrchen über die Hände leckt, versucht sein Bedürfnis auf besonders höfliche Art und Weise zu verdeutlichen. Er sagt hiermit: „Ich weiß, ich darf das nicht einfach einfordern und ich weiß, dass ich in der Rangordnung unter dir stehe, aber es wäre toll, wenn ich jetzt etwas Futter bekäme.“
Hunde verändern, genau wie Menschen, in gewissen Abständen ihre Lagerung - sowohl tagsüber, als auch nachts. Die Notwendigkeit ergibt sich schon aus der Sicherstellung ungestörter Durchblutung. Aber jeder sucht für sich auch immer wieder neue und noch bequemere Positionen.
Dass Hunde dabei (anders als Menschen) andere Orte aufsuchen, liegt vermutlich an ihren Genen, die bekanntlich vom Wolf abstammen. Wölfe sind nachtaktiv. Sie jagen strategisch sinnvoll meist nachts oder im Schutz von dichtem Nebel.
Die meisten Hunde haben sich im Laufe ihrer Sozialisierung an die Menschen angepasst. Bestimmte Verhaltensweisen (vor allem, wenn sie der Arterhaltung dienen) sind jedoch geblieben. Und das ist auch gut so. Wer will schon einen Roboter, statt einem Überlebenskünstler.
Ein Körbchen ist sicher für einige kuschelig, aber ein zu kleines Körbchen ist auf Dauer nicht bequem, denn der Hund muss sich auch langmachen können. Im Sommer oder in der Nähe von Heizkörpern ist es ihm schnell zu warm, und er wählt z.B. kühle Fliesen als Unterlage.
Besonders Hunde (und auch Menschen) mit Gelenkproblemen müssen sich häufiger verlagern. Auffallend häufiges Umherwandern und Drehen kann also auf Schmerzen hinweisen. Da heisst es Beobachten und lieber einmal mehr den TA aufsuchen, als einmal zu wenig.
Zu allererst:
BITTE den Hund NICHT bestrafen (ich hab da sowas von "Zeitung" gelesen). Bestrafung ist kein Mittel der Erziehung, sondern nur eins, um dem Hund sein Vertrauen abzugewöhnen. Er wird es vielleicht aus Angst lernen, aber niemals aus Freude. Angst fördert Aggression.Ich gehe mit meinen erwachsenen Hunden 4-5 mal täglich raus. Bei einem kleinen kann man da aber keine Regel draus machen. Es ist möglicherweise zu wenig.Du solltest deinen Hund immer genau dann nach draußen auf die dafür ausgesuchte Stelle führen, wenn er muss.
Das ist natürlich für dich leichter, wenn der Hund einen festen Zeitplan einhalten KANN, aber er muss erstmal seine Blase und seinen Darm kontrollieren lernen. Wenn da also was schiefgeht, dann hat man als Mensch nicht richtig beobachtet oder war schlicht zu langsam mit dem Rausgehen.
In der Regel sieht man es daran, dass die Kleinen mit der Nase auf der Erde oder sich im Kreis drehend die passende Stelle suchen, bevor sie "Druck ablassen". Meist ist das direkt nach dem Aufwachen (im Schlaf fährt der Stoffwechsel runter) und auch nach dem Essen so. Aber auch bei viel Herumtollen und Spielen haben sie plötzlich dringende Bedürfnisse. Es kommt also auch auf die Aktivität des Kleinen an.Wenn der Kleine also offensichtlich "sucht", ist es höchste Zeit, ihn nach draußen zu bringen.
Für die Mahlzeiten sollte man feste Uhrzeiten einplanen. Mit der Zeit ergibt sich dann daraus auch ein Rhythmus, wann sie wach und aktiv sind und wann sie schlafen. Das macht es dann auch für den Menschen leichter.
Und wenn es draussen dann klappt, GAAANZ viel Lob nicht vergessen (wichtig!). Hunde lernen besser und angstfrei mit positiver Bestätigung, statt mit aversiven Erziehungsmethoden, die nur Angst machen und Hunde in die Vermeidung oder Aggression drängen.
Wenn er vor allem durch dein überschwängliches Lob erstmal begriffen hat, dass draußen die Toilette ist, dann zeigt er auch recht schnell an, dass er raus will, indem er z.B. aufgeregt fiepend Richtung Tür läuft. Aber dann ist auch - wie bei kleinen Kindern - allerhöchste Eisenbahn.Geduld ist die Mutter der Porzellankiste. Bei kleinen Kindern, wie bei kleinen Hunden.
Hunde erschnüffeln nicht nur Krebs mit 90% Genauigkeit, warnen rechtzeitig vor epileptischen Anfällen, warnen vor hohen Zuckerwerten bei Diabetikern, sondern sie wissen auch, wenn ihr Mensch krank ist oder sich schlecht fühlt. Und sie nehmen natürlich auch wahr, wenn ihr Mensch vielleicht keine körperlichen, sondern geistige oder psychische "Behinderungen" hat. Sie spüren Ängste und Unsicherheiten und reagieren entsprechend.
Von den sonstigen überragenden Leistungen ihrer Nasen ganz zu schweigen.
Was all diese Fähigkeiten betrifft, sind Tiere dem Menschen bei weitem überlegen.Und noch etwas unterscheidet sie von Menschen: sie sind immer ehrlich, lüge nie, sind absolut treu und 100% loyal, kennen keinen Rassismus und lieben und akzeptieren dich, wie du bist.
Besonders trifft all dies für Hunde zu. Sie sind die besseren Menschen.
Laut BGB § 535 Abs. 1 hat der Vermieter eine sog. "Gebrauchsgewährungspflicht". Hunde und Katzen in Mietwohnungen dürfen somit nicht GENERELL durch den Vermieter verboten werden. In Eigentumswohnungen darf die Eigentümerversammlung anders entscheiden.
Entsprechende Klauseln in Mietverträgen stellen eine unangemessene Benachteiligung der Mieter dar und sind deshalb unwirksam. Erforderlich ist eine Abwägung der Interessen im Einzelfall.
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) können Vermieter die Tierhaltung demnach nur noch nach einer individuellen Einzelfallprüfung verbieten - und auch nur dann, wenn die "Störfaktoren" überwiegen (Az.: VIII ZR 168/12). Pauschale Verbotsklauseln in einem Mietvertrag sind demnach unwirksam, wie der BGH mitteilt.
Mehr dazu: http://www.dogcare4u.net/t80-bgb-535-abs-1-gebrauchsgewahrungspflicht-d-vermieters#104
Deine Hündin möchte dir ganz sicher etwas mitteilen. Die Frage ist halt, WAS. Es kann alles ganz harmlos sein und sie ist einfach verunsichert wegen der Änderung ihrer Lebensgewohnheiten. Dann braucht sie vermutlich mehr Zuwendung. Evtl. möchte sie sich im Bett ankuscheln, um sich wieder "willkommener" zu fühlen. Gib ihr einfach das Gefühl, dass sie deine Beste ist.
Möglicherweise hat sie aber auch Schmerzen? Das ist öfter der Grund, warum Hunde nachts auf "Wanderschaft" gehen. http://www.dogcare4u.net/t61-schmerzen-beim-hund
Ansonsten überprüfe doch auch mal, ob ihre Sehkraft nachgelassen hat. Gerade nachts empfinden Hunde das extremer und sind deshalb verunsichert. In dem Alter ist mit sowas ja auch mal zu rechnen.
Ich möchte den meisten hier gegebenen Antworte zustimmen. Wichtig für das erfolgreiche Training mit Hunden ist Vertrauen und Verständnis. Das bedeutet.
1. KEINE Bestrafung oder Tadel, wenn's mal nicht so läuft, sondern NUR Bestätigung, wenn's gut läuft. Alles andere ergibt sich von selbst. Dein Hund will nur eins: alles richtig machen. Er muss nur wissen, WAS richtig ud falsch ist. Mit Gewalt erreicht man das Gegenteil und hat nachher nur einen aggressiven Hund (Cesar Millan).
2. Bleibe "lesbar" für deinen Hund, berechenbar und verlässlich. Bedeutet: reagiere immer gleich und benutze immer dieselben Worte für dieselben Aktionen. Auch deine Körpersprache muss zu deinen Kommandos passen. Ein guter Führer hat Autorität, ist eindeutig, aber niemals aggressiv. Hat er gar nicht nötig.
3. Bleibe klar und konsequent. Gebe eindeutige Kommandos mit klaren und unverwechselbaren Hör- und Sichtzeichen. Und löse jedes Kommando auf. "Überhört" der Hund das Auflöse-Kommando, wird wiederholt. Wenn nach "Platz" kein Auflösekommando folgt, erübrigt sich auch das "Bleib".
Das Wichtigste an der Hundeerziehung ist zumeist die Erziehung des Hundehalters zu einer konsequenten Führungsperson.
Ferndiagnosen sind schwer, aber ich vermute Epilepsie. Das schlagartige Hinfallen und hinterher aufstehen, als wäre nichts gewesen, ist geradezu typisch. Und dass der Hund vorher aus dem Maul geblutet hat, kann davon kommen, dass er sich bei einem kleineren Anfall davor auf die Zunge gebissen hat. Hier gibts Infos zu Ursachen, Symtomen, Therapien inkl. Video
http://www.dogcare4u.net/t34-epilepsie
Was ist das denn für eine Rasse? Nicht jede Rasse sollte nämlich geschoren werden.
Hunde mit zweischichtigem Fell (Deckhaar plus) sollten niemals geschoren, sondern nur von der Unterwolle befreit werden, wie Menschen ja auch ihre Unterwäsche im Sommer ausziehen, wenn ihnen warm ist. Hunde ohne Unterwolle können durch Schuren im Sommer Sonnenbrand bekommen. Also nach dem Prinzip: AUSZIEHEN JA, NACKIG MACHEN NEIN!
Mal hier lesen: http://www.dogcare4u.net/t14-scheren-nicht-fur-alle-vorsicht-sonnenbrand
Grundsätzlich ist Epilepsie heilbar und bedeutet nicht das Ende. Dem Tierarzt stehen verschiedene Therapien zur Verfügung, und ein Hund kann, wenn er gut mit Medikamenten eingestellt ist, sehr gut damit leben. Menschen ebenso.Ein Epileptischer Anfall ist eine synchrone Aktion (bzw. Reaktion auf übersteigerte Reizung) einer größeren Gruppe von Nervenzellen. Dabei wird aber keine höhere Spannung oder ähnliches erzeugt, sondern es wird nur die Aktion gleichzeitig ausgeführt, die dann an den Erfolgsorganen des Körpers (z.B. der Muskulatur) ankommt. In vielen Fällen können epileptische Anfälle durch entsprechende Beseitigung der Ursachen abgemildert oder beseitigt werden. Erst wenn Epileptische Anfälle gehäuft auftreten (was nicht immer der Fall ist), spricht man von "Epilepsie".An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass verbreitet der Irrglaube besteht, Gehirnzellen würden durch Epilepsie absterben. Das ist nur sehr selten der Fall. Würde Epilepsie generell Gehirnzellen zerstören, wären 80% der Epileptiker unter uns geistig behindert. Die meisten leben aber ganz normal, arbeiten, haben Familie und fahren Auto. Nur wenn Epilepsie angeboren ist ("genetische Epilepsie" - ca. 20 %) sind die Betroffenen ggf. geistig behindert.Die meisten Anfälle dauern 2-5 Minuten und stellen kein Problem für das Gehirn dar. Nur wenn ein Anfall länger als 20 Minuten dauert (selten!), wird die Sauerstoffversorgung des Gehirns oder einzelner Regionen eingeschränkt (Status Epilepticus). Dieser Status Epilepticus ist schon gefährlich, denn dabei können Neuronen absterben. Allerdings auch nicht sofort. Aber kurze, fokale Anfälle verursachen keine organischen Schäden am Gehirn. In einigen Fällen nicht mal Erschöpfung des Betroffenen nach dem Anfall.Ob Epilepsie über längere Zeit ein Problem darstellt, hängt somit von der Dauer der Anfälle, aber auch von ihrer Ursache ab. Die (tier)ärztliche Behandlung richtet sich deshalb in der Regel auch nach der Ursache (z.B. Infektionskrankheit, Sauerstoffmangel während der Geburt, Hirnhautentzündung, Tumor...). Ob ein Betroffener einen Epileptischen Anfall bewusst erlebt oder später Erinnerungen daran hat, hängt von der Art des Anfalls ab. Es gibt ja verschiedene Formen. Bei einem generalisierten Anfall (bei dem der ganze Körper von Krämpfen betroffen ist) hat man zumeist KEINE Erinnerung daran. Die Menschen und auch Tiere werden anschließend unbeeinflusst mit dem weitermachen, was sie vorher getan haben. Es ist in der Regel nur für Außenstehende schwer zu ertragen, aber nicht für den Betroffenen selbst.Also ohne verlässliche Diagnose und Prognose des TA sollte man seinen Hund nicht wegen Epilepsie töten lassen, denn die Aussicht auf Heilung ist sehr groß. Meine damalige Hündin und ich haben 9 Jahre gut damit gelebt. Es waren nur gelegentliche, kurz Anfälle, die keinem geschadet haben. Meine Hündin war auch damit immer noch das fröhliche Wesen, das sie immer war.
Meine Hunde haben viel Spass daran, und um Aufmerksamkeit und Spass geht's ja hauptsächlich. Man sollte es nur nicht übertreiben. Wo es auf die Knochen geht (hohe Sprünge bei grossen Rassen, die HD-gefährdet sind z.B.) muss man einen Gang zurückschrauben.http://www.bilder-hochladen.net/files/gldi-sr-84e1.png
Bevor der Hund beißt, wird er vermutlich erst einmal deutliche Signale geben, dass ihm die Situation nicht gefällt. Es ist also wichtig, dass der Eigentümer diese Signale kennt, wenn er glaubt, sein Hund könnte aggressiv werden. Wenn du diese Beschwichtigungssignale nicht kennst, solltest du sie dringend lernen oder deinen Hund abgeben. Hunde benutzen sie, um Konflikte zu vermeiden. Man muss sie nur erkennen.
Nur Menschen werden ohne "'Vorwarnung" brutal.
Schau mal hier: http://www.spass-mit-hund.de/mehr-wissen/beschwichtigungssignale-calming-signals/
Ich empfehle zur Vertiefung : „Calming Signals. Die Beschwichtigungssignale der Hunde. Ein Film mit Turid Rugaas“ (animal learn Verlag, ca. 40,- €).
Gibt`s auch als Buch. Ist das Beste, was es zu diesem Thema gibt!
Blähungen beim Hund können vielfältige Ursachen haben. Häufig hängen diese mit der Ernährung zusammen: schwer verdauliches Futter (z.B. Hülsenfrüchte, Milchprodukte, fetthaltige Nahrung, Essensreste, Abfälle vom Tisch). Tritt das Problem nur gelegentlich auf, kann man Kümmel-Fenchel-Anis-Tee (als fertige Mischung) als Wasserersatz geben und ETWAS Heilerde (Budni) unters Futter mischen.
Manchmal ist das Problem aber auch behoben, wenn man Futter und Wasser aus einem erhöhten Futternapf anbietet, falls der Hund beim Fressen zu viel Luft schluckt. Bulldoggen und Boxer z.B. neigen dazu.
Gegen einen gemächlichen Spaziergang nach dem Essen ist in diesem Fall nichts einnzuwenden, da Gase durch die Bewegung besser entweichen können. ABER: Nach dem Essen NICHT TOBEN LASSEN - Gefahr der Magendrehung. Der richtige Zeitpunkt zum Gassigehen ist normalerweise VOR dem Essen!
Auch ein plötzlicher Futterwechsel, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Parasiten usw. können Auslöser für Blähungen sein. In einigen Fällen können Blähungen aber auch Anzeichen für eine ernsthafte Krankheit sein (z.B. Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse oder Darmerkrankungen). Falls die Blähungen also öfter oder permanent auftreten, muss der TA das auf jeden Fall abklären!!
Wenn neben den Blähungen weitere Krankheitszeichen oder Unwohlsein auftreten (z.B. bei Koliken, wenn der Hund nen Buckel macht), SOFORT ab zum TA.
Dass der Zwergspitz viiiiiel Beschäftigung (auch fürs Köpfchen!) braucht und zu Wutausbrüchen neigt, ist ja bekannt. Aber bei konsequenter Erziehung und Auslastung kann man das im Griff behalten. Ich würde dir daher zu einer "vernünftigen" Hundeschule raten, um das jetzt zu korrigieren. Nicht lange mehr warten, bis sich das Verhalten noch weiter verfestigt! Vielleicht fü dich mal interessant zu lesen: http://www.markt.de/contentId,zwergspitz/inhalt.htm