Ich möchte den meisten hier gegebenen Antworte zustimmen. Wichtig für das erfolgreiche Training mit Hunden ist Vertrauen und Verständnis. Das bedeutet.
1. KEINE Bestrafung oder Tadel, wenn's mal nicht so läuft, sondern NUR Bestätigung, wenn's gut läuft. Alles andere ergibt sich von selbst. Dein Hund will nur eins: alles richtig machen. Er muss nur wissen, WAS richtig ud falsch ist. Mit Gewalt erreicht man das Gegenteil und hat nachher nur einen aggressiven Hund (Cesar Millan).
2. Bleibe "lesbar" für deinen Hund, berechenbar und verlässlich. Bedeutet: reagiere immer gleich und benutze immer dieselben Worte für dieselben Aktionen. Auch deine Körpersprache muss zu deinen Kommandos passen. Ein guter Führer hat Autorität, ist eindeutig, aber niemals aggressiv. Hat er gar nicht nötig.
3. Bleibe klar und konsequent. Gebe eindeutige Kommandos mit klaren und unverwechselbaren Hör- und Sichtzeichen. Und löse jedes Kommando auf. "Überhört" der Hund das Auflöse-Kommando, wird wiederholt. Wenn nach "Platz" kein Auflösekommando folgt, erübrigt sich auch das "Bleib".
Das Wichtigste an der Hundeerziehung ist zumeist die Erziehung des Hundehalters zu einer konsequenten Führungsperson.