Die Union oder SPD wären wohl eine Option. Die CDU möchte etwas an der Migrationspolitik ändern. Die SPD ist für einen stärkeren Sozialstaat. In einer Koalition könnte im Kompromiss eventuell beides umgesetzt werden. Also Erhaltung des Sozialstaats, sowie auch mehr Abschiebungen. Das BSW könnte auch eine Option sein. Sie kombinieren rechtere Migrationspolitik und aber auch mehr soziale Eingriffe in den Markt. Also sind in der Wirtschaftspolitik eher links.
Adolf Hitler wird dieses Jahr 80 Jahre tot sein. Ich finde auch, es war dennoch ein Mord gewesen, aber ihre Absichten waren sicherlich berechtigt. Man wollte den Krieg beenden und mehr Zerstörung vermeiden. Stauffenberg war ja selbst ein Soldat, hat aber erkannt, dass Krieg nicht gut ist.
Das spielt eigentlich keine Rolle, ob man einen Migrationshintergrund hat. Wenn du von der Linken überzeugt bist, dann lohnt es sich sicherlich auch sie zu wählen. Egal ob "Biodeutscher" oder Migrationshintergrund. Das gilt für alle Parteien.
Die Frage ist, in welchem Bereich rechter? Der 3. Weg ist in der Migrationspolitik wohl mehr oder weniger genauso eingestellt. In der Wirtschaft aber um einiges linker, weil sie für mehr staatliche EIingriffe in den Markt sind und Kapitalsimsukritik üben.
Wahrscheinlich wäre sie dann eher wählbar, wenn nicht mehr der marktradikale Kurs von Fr. Weidel sich so extrem durchsetzt. Also ich hätte nichts dagegen und es würde sie wählbarer machen. Ein starker Mann an vorderster Front.
Ich bin aus inhaltlischen Gründen auch kein Fand der AfD, bin aber auch dafür, dass es um Sachthemen gehen sollte und sich die Parteien eben je nach Sache, für die sie auch in ihrem Wahlprogramm geworben haben und den Wählern versprochen haben, sich dafür auch einzusetzen.
Soll die CDU dann lieber bspw. mit den Grünen abstimmen, und dann kommt etwas ganz anderes heraus, als das, wofür sie gewählt wurden?
Ich habe meinen Fleischkonsum schon erheblich redeuziert und plane auch, mich künftig vegetarisch zu ernähren. Aus Gründne der Gesundheit und auch wegen der Umwelt. Auch Adolf Hitler war Vegetarier in großen Teilen und war gesundheitlich somit ein kleines Vorbild, zumindest in der dieser Hinsicht. Auch trank er keinen Alkohol und rauchte nicht.
Habe ich einmal gegessen von einer Eismanufaktur. War super lecker fande ich.
Dass du Muslim bist, spielt eigentlich keine Rolle. Wenn du gegen Masseneinwanderung bist, würde wohl CDU oder AfD helfen.
In der Wirtschaft würden wohl vermehrt Wohlhabendere profitieren. Ärmere Familien oder "Normalverdiener" würden wohl nicht wirklich profitieren, das belegen mehrere Statistiken, lediglich von ein par Steuersenkungen. Es würde wohl noch mehr privatisiert werden.
Allerdings würde es denke ich in der Migrationspoltitik wirklich einen Wechel geben, eher zum Positiven.
Um deine Frage ganz einfach zu beantworten: Meistens kann man über die Internetseite einen Antrag auf eine Mitgliedschaft stellen. In manchen Orten gibt es auch Parteizentralen, an die man sich wenden kann. Oder auch in kleinen Orten mal mit örtlichen Kommunalpolitikern in Kontakt treten und sich erkundigen. Es gibt viele Möglichkeiten, aber schwer ist es nicht, Mitglied einer Partei zu werden. Allerdings macht es als junger Mensch vlt. Sinn, dann bei der Juniorpartei, in dem Fall "Junge Alternative" sich zu engagieren.
Links waren bspw. Aktionen wie Kraft durch Freude, wo Erholungsfahrten für "Arbeiter" durch den Staat organisiert wurden, auch auch "Winterhilfswerkt", eine Aktion für Spenden. Weiterhin war natürlich der Eingriff in die Rüstungsindustrie so gesehen ein staatlicher Eingriff, was man als links bezeichnen könnte. Insgesamt gab es also schon staatliche Eingriffe in den Markt und Hilfe für "Ärmere", wenn vlt. auch teils aus Eigennutz. Festhalten kann man schon, dass es keine normale kapitalistische Marktwirtschaft gab.
Gegen das Linke spricht dabei bspw. die Abschaffung von Gewerkschaften oder auch das viele Betriebe nicht verstaatlicht wurden. Viele Vermögende durften dies auch behalten und es gab kaum Enteignungen. Es gab aber in der NSDAP einen linken Flügel um Gregor Strasser, der die Partei auch nach sehr linker Wirtschaftspolitik ausrichten wollte.
In der Migration sind sie weiter rechts. Wirtschaftlich aber weiter links, weil von ihnen teils auch Kapitalismuskritik kommt, während die AfD fast nur Politik für Besserverdiener anbietet.
Wenn es sonst charakterlich zwischen uns passt und sie irgendwie mein Typ ist, wäre es mir relativ egal, wo sie politisch steht. Solange es nicht permanent am Tisch Thema ist, ist es ihre Sache und halt ihre Meinung.
Im Grunde schon, wobei meiner Meinung nach die Linke noch mehr die Geringverdiener entlasten möchte, was auch diverse Statistiken belegen. Ich sehe in der Wirtschaftspolitik das BSW eher so zwischen SPD und Linken. In der Migrationspolitik und allgemein gesellschaftlichen Themen eine Mischung aus CDU und AfD. Ich finde die Idee gut, dass es endlich auch mal eine Partei gibt, die das kombiniert.
Was bedeutet instrumentalisiert? Es ist doch die Wahrheit, dass das jetzt seit Jahren ein Problem ist. Das muss nicht unbedingt von der AfD kommen. Der Fehler ist genau der, es als Instrumentalisieren zu bezeichnen.
Ich denke, dass man bei kleinen Parteien tatsächlich auch andere Angebote finden kann. Z.B. gibt es rechte, die pro Umweltschutz sind. Oder Linke, die wirklich einen ""echten" Sozialismus haben möchten (MLDP). Das findet man auch bei Kleinparteien, und wenn jemand wirklich davon überzeugt ist, kann man diese natürlich wählen.
Allerdings ist den Wählern bewusst, dass die Stimme wenig bringt, weil sie eben nicht in den Bundes- oder Landtag kommen und somit Veränderungen ausgeschlossen sind. Deshalb macht man mehr Kompromisse und wählt eine etablierte Partei, auch wenn vlt. man nicht mit allem einverstanden ist. Man kann bspw. die Grünen wählen, weil einem Klimaschutz am wichtigsten ist. Und macht dafür Abstriche in anderen Themen, die einem als Wähler wichtig sind.
Am Ende muss es jeder selebr wissen.
Das war kein Thema. Allerdings kann man sich schon vorstellen, dass es ihm doch irgendwo wichtig gewesen wäre. Manche Rechte oder Rechtsextreme sind auch für Umweltschutz unter dem Motto: Umweltschutz ist Heimatschutz. Also ich würde eher vermuten, dass es evtl. eine Rolle gespielt hätte, wenn es bekannt gewesen wäre. Aber weiß man natürlich nicht.
Nein, es gibt verschiedene Stufen und Unterschiede bei manchen Sachthemen. Ich kenne auch ein paar Linke, die unterschiedlich sind. Manche wollen tatsächlich einen Sozialismus in abgemilderter Form und sind auch für mehr Migranten und teils offene Grenzen für alle. Manche wollen zwar einen staatlich kontrollierten Markt, aber nur auf nationaler Ebene und sind für sichere Grenzen (linkskonservativ). Manchen reicht es schon, wenn es nur einen Mietendeckel und Preisgrenzen bei Lebensmitteln gibt. Es gibt also unterschiedliche Ausprägungen, wie bei den Rechten auch.
Du vergisst, dass man bspw. Polen nicht abschieben kann, weil es sich eben um EU-Bürger handelt, und ein EU-Bürger genießt Reisefreiheit und darf nun mal überall arbeiten. Da kann man verschiedener Meinung sein, ob es immer gut ist. Aber das ist EU-Weit geregelt und da kann keine Partei, egal welche regiert, irgendetwas einfach ändern.
Aber klar, wer sich nicht integrieren möchte, sollte sich ernsthaft fragen, ob er hier richtig ist. Und wer (schwer) straffällig geworden ist, sollte auch abgeschoben werden, ganz klar.