Ich WILL meine Depressionen und die Suizidalität nicht loslassen?

Hallo :)

Ich bin w/14 und habe seit ca. 1,5 Jahren Depressionen.

Die Diagnose ist zur Zeit schwere depressive Episode, ich bin in ambulanter Psychotherapeutischer Therapie, auch wegen der Selbstverletzung. Ich soll (nach einem Aufenthalt auf einer Krisenstation) auch eine stationäre Therapie anfangen.

Allerdings gibt es momentan Probleme mit meiner "Motivation".
Ich erzähle jedem, ich würde mir helfen lassen wollen, aber nur meine Therapeutin weiß, dass ich gar nicht mehr gegen die Depressionen ankämpfen will. Am liebsten hätte ich, dass sie stärker werden (Selbstmordabsicht).

Ich lehne Medikamente ab, aus dem Grund, dass sie mir helfen könnten. Ich erzähle aber allen (außer meiner Therapeutin), dass ich keine Medikamente nehmen möchte, weil mir da zu viel Chemie drinsteckt. Ich sollte Schlafmittel nehmen, aber ich "quäle" mich selbst damit, nicht zu schlafen.
Zur Schule darf ich nicht im Moment, weil ich mich damit absichtlich noch mehr unter Druck gesetzt habe, obwohl ich die Beste der Jahrgangsstufe bin..

Meine Frage ist jetzt, ob das "normal" ist, wenn man schwere Depressionen hat. Und wenn nein, was kann ich dagegen tun? Oder ist das irgendwas Gesondertes, das geklärt werden soll (Ich kenne andere Depressive, die nur aus der Situation raus wollen, ich möchte mich ja weiter hineinsteigern)?

Bitte spart euch Kommentare zu meinem Alter und zur Selbstverletzung. Vielen Dank im Voraus :)

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Jahrgangsbeste? Schmeiß doch nicht dein Leben weg. Warum genau hast du Depressionen?

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Alter wie kann man so voll sein, dass man nichts mehr weiss. Wir zum Teufel krieht ihr das hin? Und warum das ganze? Ist es cool nicht mehr zu wissen was man tut?

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Das sieht nach einer schweren psyschichen Erkrankung aus. Da muss sofort gehandelt werden! 

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Keine Empathie = Psychopath/psychopathische Züge?

Gleich zu Anfang ich will nicht darauf hinaus ein Psychopath zu sein, habe jedoch nichts anderes im Internet gefunden. Daher bitte ich um eigene Erfahrungen oder wissenschaftlich bestätigte Beiträge und keine unnötigen Antworten. Zu meiner Person: Bin 21 Jahre Alt, habe mein Abitur, spiele gerne Fußball/ bin allgemein sportlich aktiv, bin lustig, habe viele "Freunde" und bin generell beliebt (wahrscheinlich weil ich eben die Leute zum Lachen bringe) außerdem sagen die Leute ich sei Sympathisch, jedoch wissen sie nicht, dass alles vorgespielt ist. Bis hier hin alles ganz normal. Jedoch gibt es auch andere Seiten. Ich hatte keine richtige Pubertät wie es andere hatten, bis auf die körperlichen Veränderungen. Zahlreiche Beziehungen sind nach kurzer Zeit gescheitert, da ich sie nie geliebt habe und diese mir schnell langweilig wurden (bis zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass ich anders bin inzwischen weiß ich, dass ich keine Empathie spüre und Gefühlskalt bin). Seitdem ich zu 100% weiß, das sich anders bin konnte ich keine Beziehung aufbauen bzw es kam nicht mehr dazu (muss keinen Zusammenhang haben, da ich mich bei jeder Gelegenheit auf eine Beziehung einlassen würde, um mein Interesse und Bedürfnisse zu befriedigen) . "Familie" und "Freunde" nutze ich für meine Interessen aus, ich fühle weder Hass noch Liebe für sie, genauso wie ich andere Menschen ausnutze und nichts für sie empfinde. Selbst Todesfällen innerhalb der Familie waren mir vollkommen egal. Belügen und somit andere Menschen zu manipulieren gehören zu meinem Alltag. Ich bin gefühlskalt, kann nicht weinen (da ich diesbezüglich nichts empfinde und keine Emotion habe) und Reue ist ebenfalls ein Fremdwort für mich. Ich empfinde halt nichts und kann mich nicht in andere hineinversetzen. Nun sagt man, Psychopathen kennen/spüren/haben keine Angst... ich habe Angst aber nur in Schock-Momenten, aber keine Angst gegenüber Taten und deren Folgen. War ich schon immer so ? nein, als Kind war ich definitiv nicht so. Wann sich dies verändert hat kann ich nicht sagen. Ich konnte jedoch als Kind schon gut lügen und manipulieren, desweiteren ist zu erwähnen, dass ich als Kind eine "Frohnatur" war inzwischen bin ich einer, der seine Aggression nicht kontrollieren kann, wenn es dazu kommt. Jetzt meine Frage, kennt das jemand auch ? oder hat diesbezüglich Erfahrungsberichte gelesen oder kann es generell beantworten. Habe ich psychopathische Züge ? oder ist es bei mir etwas anderes. Zu erwähnen wäre außerdem noch, dass meine Gefühlskälte mich überhaupt nicht stört und ich daher nichts dagegen unternehmen würde. Und bitte keine Antworten wie, du kannst kein Psychopat oder keine andere Störung haben, da du dich sonst nicht damit beschäftigen würdest usw, es gibt Psychopathen die sehr wohl in Behandlung sind, da sie festgestellt haben anders zu sein. Wie gesagt ich will nicht darauf hinaus ein Psychopat zu sein, jedoch weise ich psychopatische Züge auf. Es gibt noch Sachen die ich nich erwähnt habe/werde

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Du hast es zwar schon gesagt, aber ich denke kaum das einem Psyschopathen sowas ernsthaft interessieren würde.

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Also ich würds gebären lassen. Irgendwann werdet ihr glücklich das ihr es nicht abgetrieben habt.

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Warum Depression? Was bedrückt dich?

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Zum Arzt gehen. Was soll man da machen?

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Krass, einfach krass. Ich wollte grad die Frage sogar stellen bei mir ist es genauso, 1 zu 1.

Ich finde Frauen nur solange toll, solange ich weiss das sie nichts von mir will. Ich war in zwei Mädchen mal fanatisch verliebt, mit beiden in Kontakt getreten und beide waren sehr offensiv. Die Folge war direkt Interesse verloren, sie wurden mir beide langweilig.

Aktuell stehe ich auf eine attraktive  Medizinstudentin, aber sobald es mehr wird zwichen uns, dann geht das ganz schnell sie wird uninteressant. Sie hat nicht mehr dieses geheimnisvolle was ich bewundere. Es ist schwer zu beschreiben.

Bei mir sind das immer so Phasen, eien zeitlang stehe ich auf sie dann auch die andere und sobald ich viel über sie weiss werden sie uninteressant. 

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Deine Einstellung vom Leben?

Es ist mir unangenehm darüber zu reden und ich hoffe du nimmst meine Worte ernst wenn du sie liest.

Ich bin 20 Jahre alt und leide seit 5 Jahren unter Depressionen. 4 Jahre Therapie und ein Klinikaufenthalt brachten mich bis jetzt nicht wirklich weiter. Wenn man als Außenstehender mein Leben betrachtet ist alles perfekt: Ausbildung, Beziehung, eigene Wohnung, Freunde. In mir drin sieht es aber leider anders aus. Ich interessiere mich für Mode, Beauty, andere holen sich Tipps von mir, mögen mich, bezeichnen mich als eine tolle Freundin.

Ich fühle mich oft allein und schwach. Bis jetzt habe ich keine abgeschlossene Ausbildung, weil ich es wegen meiner Krankheit nie hinbekommen habe. Ich schäme mich wenn ich andere höre die erzählen, dass sie den ganzen Tag arbeiten waren. Sie haben viel Geld, sind glücklich und feiern Erfolge in ihrem Job. Meine Erfolge sehen anders aus. Erfolg ist für mich morgens aus dem Bett zu steigen, raus zu gehen, mir Essen zu machen.

Damals hatte ich andere Gedanken. Ich wollte Karriere machen, einen guten Job haben, gut leben. Die Krankheit hat alles verändert. Wenn ich könnte würde ich mir erstmal 1 Jahr Auszeit nehmen, für mich da sein, nicht arbeiten, gesund werden bzw versuchen mich so zu fühlen. Aber das geht doch nicht..

Ich fühle mich minderwertig und versuche mich immer anzupassen an die heutige Gesellschaft. Es wird nicht gern gesehen wenn man schwach und krank ist. Erst recht gibt es von vielen kein Verständnis für psychische Krankheiten.

Ich kann nicht allein sein und brauche immer jemanden um mich herum. Arbeiten fällt mir schwer und die Krankheit macht mir fast überall einen Strich durch die Rechnung.

Ich habe hier keine konkrete Frage, ich möchte lediglich deine Meinung zu dem Thema hören. Ich möchte wissen ob auch andere meine Meinung teilen.

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Wieso hat man Depressionen, wenn doch alles glatt läuft. Das habe ich nie irgendwie verstanden. Würde mich freuen, wenn du mir das erklärst. :)

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