Vexilloloide, als eine Art von Standarte eine Vorform der Flagge, waren im alten Ägypten in Gebrauch, wie erhaltene Abbildungen bezeugen. Dass es einen derartigen Gegenstand gab, welcher Ägypten symbolisierte, ist nach meiner Kenntnis nicht bekannt. Flaggen in der heutigen Form gab es im Altertum ebenfalls noch nicht.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Nein, in den Reichsständen und damit im Reichstag waren zunächst die Vertreter aller möglichen Territorien und sonstiger Gebilde vertreten, später nur die, die ein reichsunmittelbares Lehen besaßen bzw. im Falle der freien Rechsstädte deren Vertreter. Damit sind die Landesstände ausgeschlossen (was nicht heißt, das nicht Personen bzw. Erblinien in beiden vertreten sein können).

...zur Antwort

Gerade wenn der Verstorbene qualvoll stirbt, könnte man daran denken, dass die Ruhe bei Gott in einem stärkeren Kontrast zum vorherigen Zustand steht als bei jenem, der schon vorher auf der Erde in Frieden war. Allerdings ist die Herrlichkeit bei Gott so unvergleichlich zum irdischen Leben, dass der Tod in beiden Fällen einen völligen Umbruch bedeutet.

...zur Antwort

Prinzipiell ist immer jedes Verfahren anwendbar, allerdings sind sie meist unterschiedlich praktisch. Wenn man nicht weiß, welches Verfahren sich gut eignet, ist das Additionsverfahren zu empfehlen. Wenn schon zwei Gleichungen auf einer Seite des Gleichheitszeichens den selben Term oder die selbe zahl aufweisen, sollte man diese gleichsetzen. Wenn eine Gleichung schon nach einer Variable aufgelöst ist oder dies sehr leicht ist, sollte man diese in eine andere einsetzen.

...zur Antwort

Es gibt für diese Form (ababc) wie für so viele andere wohl kaum eine individuelle Bezeichnung. Das Zauberwort lautet BESCHREIBEN. Etwa: Strofe x weist ein Reimschema der Form a-b-a-b-c auf, sodass ihre ersten vier Verse einem Kreuzreim entsprechen, der fünfte und letzte jedoch außerhalb der beiden Reimpaare steht.

Eventuell korrespondiert diese Formalie ja auch mit dem Inhalt der Verse, das sollte ebenfalls genannt werden.

...zur Antwort

Es geht um das Gebot der Keuschheit. Einerseits ist das Nichtvorhandensein des Jungfernhäutchens kein sicheres Kriterium, um sagen zu können, ob eine Person schon Vaginalverkehr hatte. Andererseits gibt es auch zahlreiche der Keuschheit widersprechende Handlungen neben dem selbigen. Es kann also in keinem Fall aus diesem Kriterium eine sichere Aussage über die Keuschheit abgeleitet werden. Anbei sei auch noch bemerkt, dass auch durch dieses Kriterium Vergewaltigung nicht von eigener Sünde zu scheiden ist.

Im Übrigen ist auch jeder Mensch vor Gott verantwortlich, der alles sieht und weiß. Der Sinn dieser ,,Überprüfung" ist also recht gering (Es sei denn, man wolle so einen Test einführen und nur die nach diesem Test angeblich reinen für Aufgaben, Ämter, Ehen etc. zulassen oder die angeblich unreinen Frauen schmähen, was sicher nicht der christlichen Idee entspricht. DU musst zuallererst die Gebote halten, sie zweitens auch verbreiten und fördern, aber nicht auf solch selbst sündhafte Art die Sünden der anderen suchen (man denke an das Gleichnis von Splitter und Balken)).

...zur Antwort

In einem Rechteck mit den Seiten a und b

  • berechnet sich der Umfang mit U=2(a*b) (beide Seiten gibt es ja zweimal)
  • berechnet sich der Flächeninhalt A=a*b

Jetzt nur noch einsetzen.

...zur Antwort

Ja, das erste beschreibt das zweite, ist damit aber kein Adjektiv mehr, sondern ein Adverb.

PS: Im ersten Satz müsste es es ,,tätigen" heißen.

...zur Antwort

Da ich gestern noch eine sehr ähnliche Frage beantwortet habe, sei es mir erlaubt, diese Antwort hierher zu kopieren:

  • Grundsätzlicher Mangel einer dauerhaften mehrheitlichen Sustimmung zur Staatsform (Verbreitung monarchistischer, später völkischer sowie kommunistischer Ablehnung (vgl. ,,unvollendete Revolution 1918" mit Kampf um die Räterepublik; auf der anderen Seite DElegitimierung durch Dolchstoßlegende, ,,Novemberverbrecher", etc.)
  • umstritten: grundsätzlich fehlendes demokr. Bewusstsein aufgrund fehlender demokr. Tradition (vgl. These des dt. Sonderwegs)
  • Fortbestehender Einfluss konservativer Eliten des KR (vgl. Einfluss ostelbischer Landadeliger auf die Ernennung Hitlers, Rechtslastigkeit der Justiz, usw.)
  • Vertrag von Versailles, objektive Folgen (bes. Reparationen, Abtrennung resourcenreicher Gebiete) sowie mentale (Ablehnung des neuen Staates, Regierung wird für Unterzeichnung verantw. gemacht)
  • Weitere Beschädigung des Vertrauens in die bürgerliche Dem. durch die Ereignisse der Kriesenjahre bis 1923 (Umsturzversuche, Hyperinflation, Ruhrbesetzung)
  • Schwächen der Verfassung (Verbindung von Parlamentsauflösung und Notstandsverordnungen (Präsidialkabinette), grunds. starke Stellung des RP als potenzielle Gefahr (wie jeder Machtkonzentration in einer Einzelperson), umstritten: fehlende Sperrklausel führt zu Zersplitterung)
  • Weltwirtschaftskrise mit folgender polit. Radikalisierung größerer Personenkreise
  • nicht überzubewerten: charismatische Wirkung des Demagogen Hitlers, möglicher Grund für Fehleinschätzung durch andere Entscheidungsträger
...zur Antwort

Überall gibt es bestechliche Personen. Und ich wage auch zu behaupten, dass alle Personen bestechlich werden können.

...zur Antwort

Natürlich könnt ihr das so machen und es ist selbstverständlich eure Entscheidung. Gewiss gibt es häufig bestimmte Verwandte, die sich dann brüskiert fühlen, weil sie nicht eingeladen wurden. Da muss man dann drüberstehen, es ist ja eure und nicht ihre Hochzeit.

...zur Antwort

Falls es um geografische Entdeckungen geht, so ist der Begriff nur für die Sichtweise der Entdecker, also gemeinhin der Europäer passend, denn diesen war ja das entdeckte Land zuvor unbekannt und ist ihnen nun bekannt. Keinesfalls aber war das Land (zumindest in den meisten Fällen) vorher allgemein unbekannt, es lebten dort ja schon Menschen, aus deren Sicht die Idee, das land wäre noch zu entdecken, absurd erscheinen musste. Die unkritische Verwendung des Begriffs Entdeckung kann also als Blickverengung auf die europäische Sichtweise (Eurozentrismus) betrachtet werden.

...zur Antwort

Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen dem Umstand, dass anderes eigenes Verhalten möglicherweise zu einem anderen, besseren Gang der Dinge geführt hätte und dem Umstand, dass man die Schuld am tatsächlich Eingetretenem trägt. Vielleicht hätte, wer immer dies getan hat, es nicht getan, wenn du anders gekleidet gewesen wärest (sicher ist das keinesfalls), doch das entbindet ihn nicht von der Verantwortung für sein Handeln. Schuldig ist er allein.

...zur Antwort