Ich bin zwar nicht mal wirklich alt, aber kann mit der heutigen Zeit fast nichts anfangen. Ich bin grade mal Anfang zwanzig und wünschte mir ich wäre lange, lange vorher geboren.
Sobald ich in der Schule sitze (Berufsschule) und mir den Ganzen Tag den Gesellschaftlichen Quatsch anhören muss (Religion konnte ich nicht abwählen...) drehe ich irgendwann durch. Ich kann mir soviel Mist überhaupt nicht geben.
Dann geht man raus und sieht überall nur Clowns. Der eine ist das 34gste Geschlecht und führt jetzt einen Internetkrieg an seinem Smartphone, damit sein wasauchimmer Geschlecht akzeptiert wird. Auf der anderen Straßenseite sieht man dann Frauen am Handy, die vermutlich just in dem Moment darüber klagen wie wenig rechte Frauen haben - dabei kannst du heute 100 Typen haben und wirst dafür nicht geshamed. Frauen sind schon lange nicht mehr unterdrückt und für viele Dinge gibt es auch ganz normale Gründe. Doch solche Gruppen haben meist überhaupt kein Hirn.
Dann drehste dich um und siehst hängen gebliebene aus deiner Klasse deren einziges Thema ist - wie sie sich die Birne zu dröhnen.
Es ist kein Wunder, dass die "Elite" nichts mit solchen Menschen tun möchte. Ich bin gefangen in der Matrix, am Boden der Gesellschaft mit einem Haufen verblendeter Menschen, die in einer Traumwelt leben.
Ich habe das Gefühl, dass es für die Masse leichter ist sich in eine unrealistische Traumwelt zu flüchten als die harte Wahrheit zu akzeptieren.
Anhand meines Bruders sehe ich schon die nächste Generation und ich weiß echt nicht wie man in solch einer Welt klar kommen soll.
Für mich ist das einfach nichts. Frauen verkaufen sich auf Tinder - wie Fastfood. Männer versuchen jetzt krasse Gangster zu sein, obwohl Sie als MANN überhaupt nichts taugen.
Meine Ex war öfter auf Instagram als am ausführen Ihrer Hobbys...
Was ist das für eine Welt... was soll man tun... kann ich bitte auf eine einsame Insel?