Ja, darf er.
Da gibt es nichts zu lernen. Genieße dieses Gedicht einfach als die große Kunst, die es ist.
Na gut, eine Sache gibt es vielleicht doch: Nur weil etwas tausendfach passiert ("alte Geschichte"), muss es noch lange nicht trivial sein. Denn wenn es dir passiert, "bricht das Herz entzwei", und das ist alles andere als trivial.
Lost in Translation, auch wenn es da um keine Beziehung im klassischen Sinne geht.
Du solltest schon ein wenig mehr darüber schreiben, weshalb dich der Beruf des Chemielaboranten interessiert. Dadurch unterstreichst du deine Motivation und belegst, dass du halbwegs angemessene Vorstellungen von diesem Beruf hast.
Im Übrigen:
- "Rückantwort": Schreibe einfach "Antwort".
- "kaufmännische": Das Wort passt hier nicht, streiche es einfach. (Als Chemielaborant hast du nichts mit kaufmännischen Prozessen zu tun. Das ist das, was - grob ausgedrückt - die Büromenschen machen.)
Nein, normal ist es nicht. Ein Grund, zum Psychiater zu gehen, ist es aber auch nicht. Man muss nicht wegen unnormaler Dinge zum Psychiater gehen. Solange es dir nicht schadet, ist das völlig ok.
Du gehst von einer falschen Annahme aus: Der Wirt ist in Deutschland nicht verpflichtet, dir kostenlos ein Glas Leitungswasser zu geben. Wenn du etwas anderslautendes im Fernsehen gesehen hast, ist das eben falsch.
Folglich finde es nur unhöflich, wenn man das Leitungswasser mit dem Anspruch bestellt, es kostenlos zu bekommen. Wenn man hingegen bestellt und bezahlt, ist es vollkommen ok. Natürlich kann der Wirt auch darauf verweisen, dass er stilles Wasser aus Flaschen verkauft und er dir gerne dieses bringt. Dann hast du wiederum die Option, das zu nehmen oder zu verzichten.
Ist ein ganz simpler Handel.
Mach ruhig, schaden kanns nicht.
Mehr als "Vielen Dank für die Einladung; hiermit bestätige den Termin am soundsovielten. Ich freue mich auf das Gespräch." (sinngemäß) würde ich aber nicht schreiben. Das dient einfach der gegenseitigen Rückversicherung, dass beide Seiten den Termin notiert haben und keiner was falsch verstanden hat.
Teste es doch mal, indem du erst mal mit guter Jeans + Hemd + Sakko anfängst und dich schrittweise hin zum kompletten Anzug steigerst. Du wirst an den Reaktionen schon merken, wie das ankommt.
Kommt natürlich auch auf das Umfeld der Schule an. An einer Gesamtschule ist es was Anderes als an einem humanistischen, reinen Gymnasium.
Ich glaube aber, auf den dreiteiligen Anzug inklusive Weste solltest du vielleicht doch verzichten, wenn du nicht als der Oberschnösel vom Dienst gelten willst. ;-)
Sie sind u.a. deshalb kulturgeschichtlich besonders, weil sie eine Vielzahl an Motiven geprägt haben ("Raub" einer Frau an Anlass für einen Krieg, Irrfahrt mit Abenteuern etc.), die auch heute noch literarischen Texten zugrundeliegen. Hinzu kommen Redewendungen, die ebenfalls direkt diesen Epen entstammen.
- "sich zwischen Skylla und Charybdis befinden"
- "Achillesferse"
- "Odyssee"
All das sind Beispiele für Begriffe oder Redewendungen, die extrem eingängig sind und sich letztlich auf Homer beziehen.
Sein größtes Verdienst sind aber die Hexameter, mit denen schon Generationen von Schülern gepeinigt wurden. ;-)
Absatz 1: Kannst du streichen. Es interessiert nicht, wo du die Ausschreibung gesehen hast. Der Rest ist komplett irrelevant, solange du nicht begründest, weshalb du das Unternehmen interessant findest.
Absatz 2: Das steht eh alles im Lebenslauf, warum nennst du es hier nochmal? Wichtig ist aber: Das Anschreiben sollte begründen, weshalb du die Ausbildung abgebrochen hast.
Absatz 3: Das ist immerhin ausbaufähig. (Aber benutze nicht dauernd "interessieren" oder Wörter mit dem selben Wortstamm.) Nun solltest du aber ausführen, welche Themen genau zu deinem Interesse geführt haben. Andernfalls bleibt das sehr uninformativ und oberflächlich.
Absatz 4: Das ist ein reines Benennen positiver Eigenschaften. Hast du irgendwelche Belege dafür? Dann nenne sie hier. Immerhin hast du schon eine Ausbildung begonnen, in der du deine Eigenschaften beweisen konntest, und hast derzeit einen Job. Da müssten sich doch Belege finden lassen. Außerdem: Ziele "gewinnt" man nicht, sondern man "erreicht" sie (falsche Wortwahl).
Generell: "Bewerben" impliziert, dass du Werbung für dich machst. Das tust du bislang aber nicht. Du schreibst, wie toll du das Unternehmen findest, und erzählst ein bisschen was über dich. In einer Bewerbung musst du plausible Argumente finden, weshalb das Unternehmen dich ausbilden sollte.
Du schreibst sehr viel über deine Interessen und deine Motivation. Manche Abschnitte sind dadurch überflüssig oder könnten zusammengefasst, weil sie mehr oder weniger die gleichen Informationen enthalten. (Vor allem betrifft das Absatz 4, "Durch einen Interessenwandel...")
Generell solltest du dem Unternehmen weniger erklären, warum du motiviert und interessiert bist, sondern vielmehr, warum es dich als Praktikanten einstellen sollte. Was kannst du für das Unternehmen leisten? Führe hier ganz konkrete Kenntnisse und Fertigkeiten an, nicht nur irgendwelche Buzzwords.
Erster Absatz: Streich die Info zu den 10 Wochen. Gehört da nicht hin und steht nochmal am Ende.
Der zweite Absatz ist zudem unlogisch: Wieso motivierten dich die Kenntnisse zu guten Leistungen?
Generell liegt mir der Schwerpunkt noch ein wenig darauf, in welche Bereiche du reingeschaut hast, wo du Kenntnisse erlangen konntest usw. Aber was hast du konkret in Studium und bisherigem Praktikum gemacht?
Viel Erfolg!
Da man den Hintern naturgemäß nicht so gut sehen kann wie andere Körperstellen, ist die Frage etwas schwierig. ;-)
Generell kommt es aber sehr auf die Umstände an. Wenn er etwas fülliger ist, kann es durchaus recht schnell gehen, bis man eine Veränderung sieht. Ist er schon ziemlich definiert, dauert es entsprechend länger. Und dann hängt es natürlich auch von der Trainingsintensität ab. Aber mit einigen Wochen bis Monaten solltest du schon rechnen.
Zwei Übungen, die ich empfehle:
1) Hüftheben: Du liegst auf dem Rücken, legst die Fersen auf einen Stuhl ab, spannst den Hintern an und hebst deine Hüfte vom Boden, so dass Oberschenkel und Rumpf eine Gerade bilden. Anspannen, ein paar Sekunden halten, ablegen.
2) Einseitige Tritte: Du gehst in die Plankposition. Dann trittst du kräftig mit einem Bein nach hinten, spannst das Bein (und damit auch den Hintern) an, hältst die Position für ein paar Sekunden und gehst wieder in die Ausgangsposition. Dann wechselst du das Bein.
Das kann alles mögliche bedeuten. Vielleicht ist es irgendein Perverser, der an deine Nummer gelangt ist. Oder es ist jemand, der dich kennt und deine Nerven strapazieren will. Vielleicht ist es auch jemand, der eigentlich eine andere Person anrufen will, aber einen Zahlendreher in der Nummer hat und es nicht rafft.
Letztlich bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen. Wenn du die Person mal ein wenig schocken willst, lass doch mal einen Mann rangehen, wenn er wieder anruft. (Ist zwar eine private Nummer, aber so viele Anrufe mit unterdrückter Rufnummer gibt es heutzutage ja nicht mehr. Somit ist die Chance recht gut, dass es genau dieser Anrufer ist.)
Wenn er das nächste Mal anruft, solltest du bzw. die Person, die für dich rangeht, dem Anrufer jedenfalls klar und deutlich mitteilen, dass er die Anrufe unterlassen soll.
Du selbst kannst die Nummer zwar nicht so ohne weiteres zurückverfolgen, aber dein Telekommunikationsanbieter kann das mit ein wenig Aufwand durchaus. Ist halt nur die Frage, ob du einen berechtigten Grund vorbringen kannst.
Ich glaube, einfach irgendwelche Bücher zu lesen, um deinen Wortschatz zu erweitern, ist nicht optimal.
Überlege dir zunächst mal, welche Themen dich interessieren, und suche dir dann die Bücher entsprechend aus. Willst du Unterhaltungsliteratur aus einem bestimmten Genre lesen (Thriller, Komödien etc.)? Oder interessieren dich eher Sachbücher (Biographien, Wissenschaft etc.)?
Wenn du diese Fragen für dich geklärt hast, dann schnappe dir ein Buch, das dich interessiert, und lies es. Du wirst sehen, dass sich dein Wortschatz ganz von allein erweitert. Und das ist ja auch das Schöne daran.
Das Verhalten deines Freundes ist natürlich unter aller S**.
Es ist nicht deine Verpflichtung, für ihn immer und überall verfügbar zu sein und nach seiner Pfeife zu tanzen. Und du hast sein geheimnisvolles Getue schon ganz richtig gedeutet: Er versucht, es dir heimzuzahlen, dass du nicht sogleich gesprungen bist, als er die Videos gefordert hat.
Ich gehe stark davon aus, dass hinter seiner Geheimniskrämerei nicht das Geringste steckt. Vielleicht war er mit irgendwem unterwegs, aber er will dich bloß eifersüchtig machen und dich dazu bringen, dass du zu ihm gekrochen kommst und dich entschuldigst. Tu das nicht, denn du musst dich für nichts entschuldigen.
Vielleicht überdramatisiert dein Freund auch gerne einmal, schließlich nennt er dich aus einem nichtigen Anlass "Herzensbrecherin". Auch das ist natürlich sein Problem, und nicht deins. Allerdings solltest du für dich persönlich versuchen, zu erahnen, wann es wieder mal zu solch einem Verhalten kommen könnte. Dann kannst du ein wenig vorbeugen. Aber du solltest nicht dein Verhalten grundlegend ändern, nur um es deinem Freund recht zu machen.