Die Offenbarung des Johannes wurde vor bald 2000 Jahren geschrieben. Damals hatte man keine Ahnung von Gentechnik. Man wusste auch nicht, was Gene überhaupt sind. Folglich steht dort auch nichts über Gentechnik.

Aaaaaber: Was dein Bekannter vermutlich meint, ist, dass das alles ganz doll metaphorisch gemeint ist, was in der Offenbarung steht, und dass es dort natürlich auch um Gentechnik geht. Wenn er das so meint, kann er dir bestimmt die einzelnen Metaphern benennen und übersetzen. Und er wird dir auch die Frage beantworten können, warum der Verfasser in Metaphern schreiben musste und warum es sich nicht einfach klar ausdrücken konnte.

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Vermutlich sind Nationen eine Konsequenz unseres evolutionären Bedürfnisses, uns gegenüber "den Anderen/Fremden/Außenstehenden" abzugrenzen. In Zeiten, in denen man nicht mehr in kleinen, isolierten Stammesgemeinschaften lebt, in denen die Mitglieder aufgrund einer lebensfeindlichen Umwelt zusammenhalten, sondern in denen man weltwelt vernetzt ist, braucht es andere, elaboriertere Formen von Gemeinschaft.

Genau das bieten Nationen.

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Banken investieren nicht, sondern vergeben Kredite. Das heißt: Ja, sie wollen das Geld + Zinsen wieder zurück. Das Geld, das die Unternehmen von den Banken erhalten, ist Fremdkapital.

Business Angels, VC Fonds etc. erhöhen hingegen das Eigenkapital und erhalten im Gegenzug Anteile am Unternehmen. Sie haben keinen Anspruch darauf, ihr Eigenkapital zurück zu erhalten, sondern streben meist einen gewinnbringenden Verkauf ihrer Anteile an. (Wenn ein Startup allerdings keinen gescheiten Exit hinbekommt, strebt man dennoch gerne an, den Investoren zumindest ihr Investment wieder auszuzahlen.)

Hinzu kommt noch, dass Business Angels etc. nicht nur ihr Geld, sondern oft auch ihre Expertise zur Verfügung stellen. Das kann den Unternehmen enorm helfen. Andererseits wollen manche von ihnen auch deutlich stärker mitreden als Banken - und als Anteilseigner können sie das natürlich auch.

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Wenn du alles perfekt machen wolltest, würdest du diese Frage nicht am Abend einen Tag vor dem Vorstellungsgespräch stellen. Und nein, das ist keine unqualifizierte Antwort, sondern der Schuss vor den Bug, den du benötigst.

Zu deinen Fragen:

1) Deine Stärken sollten a) zum Job passen und b) belegbar sein. Das heißt, du solltest dir überlegen, welche Stärken man als Krankenschwester braucht, und anhand welcher Beispiele aus deinem Leben du belegen kannst, dass du genau diese Stärken besitzt.

Die Schwächen sollten echte Schwächen und keine versteckten Stärken sein. Und dann erklärst du noch, wie du gedenkst, deine Schwächen abzubauen oder zumindest adäquat mit ihnen umzugehen.

2) Es sollte sich um Fragen handeln, die nicht durch die Website des Unternehmens oder das Vorstellungsgespräch beantwortet werden. Gut eignen sich Detailfragen zu den Inhalten der Ausbildung, zu Entwicklungsmöglichkeiten, zur Unternehmenskultur etc.

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Das Adjektiv "rein" kann in verschiedenen Bedeutungen verwendet werden. So kann es etwa

(1) "sauber"

(2) "sittsam" oder "unschuldig" (gerne im Ausdruck "eine reine Seele") oder auch

(3) "pur" oder "unvermischt"

bedeuten.

Die Vorsilbe "un-" deutet eine Negation des anschließenden Adjektivs an. Daraus lassen sich verschiedene mögliche Bedeutungen des Ausdrucks "unreines Schwein" herleiten.

(1) Der Ausdruck könnte sich auf ein schmutziges Schwein beziehen, wobei die nach wie vor gängige Vorstellung, Schweine seien schmutzige Tiere, mittlerweile überholt ist. Bezieht man den Ausdruck nur auf ein Stück Schweinefleisch, könnte es sich bspw. um Fleisch handeln, das im Schlamm gelegen hat.

(2) Der Ausdruck könnte sich auch auf ein sittenloses oder moralisch verdorbenes Schwein beziehen. Ob er dann wirklich sinnvoll ist, hängt allerdings davon ab, ob Schweine überhaupt Vorstellungen von Sitten etc. haben. Unsere menschlichen Vorstellungen auf sie zu übertragen, scheint mir jedenfalls ein unzulässiger Anthropomorphismus zu sein.

(3) Hier kann es sich um eine Chimäre aus einem Schwein und einer anderen Art handeln. Bezieht sich der Ausdruck nicht auf den gesamten Organismus, sondern nur auf einen Teil davon, handelt es sich um Fleisch vom Schwein, das auch Zellen von anderen Arten enthält.

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Lost in Translation, auch wenn es da um keine Beziehung im klassischen Sinne geht.

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Keine Übung kann wirklich den ganzen Körper trainieren, aber es gibt zahlreiche Übungen, die zumindest mehrere Regionen zugleich beanspruchen:

- Liegestütze (Brustmuskeln, Trizeps)

- Klimmzüge, sofern eine Stange vorhanden ist (Rückenmuskulatur, Bizeps)

- Planks (Rumpf, v.a. Bauchmuskeln)

Gerade Liegestütze kann man toll variieren, so dass man nicht nur die Arme, sondern alle möglichen anderen Regionen trainiert. Du kannst sie zum Beispiel durch Hocksprünge ergänzen, schon hast du eine besonders intensive Variante von Burpees, die auch noch auf die Oberschenkel gehen.

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Da gibt es einige Branchen, in die du gehen kannst: Versicherungen, Unternehmensberatung, Banking, Pharma (als Statistiker). Was genau du dann tun wirst, ist natürlich weiterhin eine offene Frage, da jede Branche nochmal ihre Spezialaufgaben für Mathematiker hat.

Wenn du gut bist, stehen dir jedenfalls seeeehr viele Türen offen. Es kann aber sein, dass man gerne noch einen Master von dir haben möchte bzw. deine Karriere mittelfristig unter dem fehlenden Master leidet. Ob das für dich ein Problem ist, hängt von deinen Ambitionen ab.

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Mehr Kalorien zu dir zu nehmen als du verbrauchst, ist natürlich die richtige Grundidee. Aber bitte gesund, und nicht (nur) durch Ergänzungsmittel.

Allerdings würde ich mir keine allzu großen Sorgen macht. Du bist in der Pubertät, da gibt es solche Wachstumsschübe, in denen man zwar in die Höhe schießt, die Entwicklung in der Breite aber nicht hinterherkommt. Wird sich mit der Zeit bei einer anständigen Ernährung schon angleichen.

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Wenn du noch neu in dem Thema bist, solltest du tunlichst mindestens ein Buch dazu lesen. Besser zwei, denn die Autoren haben ja auch ihre Meinungen, die sie unter die Leute bringen wollen.

Zusätzlich schaust du am besten noch in aktuelle Magazine rein, die sich mit Geldanlage und Investitionen befassen.

Erst wenn du dich auf diese Weise eingelesen und die Grundlagen verstanden hast, solltest du aktiv werden.

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Natürlich bist du prinzipiell auch mit 30 Jahren auch noch aufnahmefähig genug für ein Studium. Das ist nun wahrlich keine kritische Altersgrenze.

Schwieriger wird es schon mit deiner Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt nach Abschluss des Studiums. Religionswissenschaftler sind nun mal seeeeehr wenig gesucht. Du könntest eine Nische finden, indem du dich auf den Islam spezialisierst und weitere sinnvolle Zusatzqualifikationen erwirbst.

Für eine Karriere in der Wissenschaft bist du nach Abschluss deines Studiums aber schon deutlich zu alt. (3 Jahre Bachelor, 2 Jahre Master, 3 Jahre Minimum Promotion.)

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Du solltest schon ein wenig mehr darüber schreiben, weshalb dich der Beruf des Chemielaboranten interessiert. Dadurch unterstreichst du deine Motivation und belegst, dass du halbwegs angemessene Vorstellungen von diesem Beruf hast.

Im Übrigen:

- "Rückantwort": Schreibe einfach "Antwort".

- "kaufmännische": Das Wort passt hier nicht, streiche es einfach. (Als Chemielaborant hast du nichts mit kaufmännischen Prozessen zu tun. Das ist das, was - grob ausgedrückt - die Büromenschen machen.)

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Parks, Clubs oder Bars sind halt auch nicht die allerbesten Orte, um neue Leute kennenzulernen. Grund: Die meisten Leute sind dort bereits mit ihren Freunden oder Bekannten und damit sehr zufrieden.

Such dir ein Hobby, das du nur mit anderen ausüben kannst. Darüber lernst du ganz automatisch Menschen kennen, mit denen automatisch ein Interesse teilst. Das klassische Beispiel ist natürlich eine Sportart.

Du kannst dich aber auch sozial engagieren. Oder werde Mitglied in einer Partei.

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