Es ist vollkommen egal, ob alles nur ein Traum ist oder nicht. Denn wir (oder nur du bzw. ich) existieren - in welcher Form auch immer - und leben vor uns hin. Es mag interessant sein, über die Möglichkeit einer illusionären Welt nachzudenken, aber eine entscheidende Relevanz sehe ich darin nicht. In diesem Sinne: Philosophie hat keinen praktischen Nutzen, allenfalls dient sie der eigenen Unterhaltung oder der anderer - es sei denn, man macht aus der Philosophie eine Lebensphilosophie, aber das wäre in diesem Fall sicherlich keine brauchbare Idee.

Im Übrigen: Die Annahme, man sei das einzige existierende Wesen und alles andere um einen herum eine Illusion, wird als Solipsismus bezeichnet.

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Suche Buch (Anforderung an Story)?

hey,

wie die Frage sagt hätte ich gerne ein paar Buchempfehlungen. Das Setting das ich gerne hätte wäre Fantasy, oder etwas vergleichbares richtung Mittelalter. Es sollte also zumindest Armeen, Krieger oder vergleichbares geben. Ob es sich dabei auch um Erfundene Rassen handelt wie Orcs oder Elfen oder es nur Menschen gibt ist mir nicht so wichtig.

So, ein Buch mit diesen Anforderung zu finden ist nicht so schwer, aber ich hab eben Wünsche für den Hauptcharakter und die Story.

Ich suche ein Buch wo der Hauptcha., (egal ob Frau oder Mann), Anfangs nicht so viele Talente hat, also noch recht unerfahren ist und mit der Zeit immer mehr dazulernt. Heißt von anderen Leuten lernt, dabei geht es mir um Sachen wie Kämpfen, Überleben, Strategie, aber auch um Talente wie Kochen und andere Sachen. Natürlich muss die Hauptperson nicht alles lernen, eins reicht schon. Ich würde es aber schön finden wenn der Charakter dies mit hilfe von harter Arbeit erreicht und Jahrelanger übung und nicht nur, "weil er der Auserwählte" ist und schon alles hat.

wie ihr seht suche ich ein ziemlich bestimmte art von bücher nach den ich mit hilfe von google nicht suchen kann, also dachte ich frag ich hier mal nach :)


Als beispiel habe ich die buchreihe "Die Goblins" gelesen in dem Jig der Goblin nicht sehr fähig ist, aber die abenteuer Überlebt und auf denen er immer Mutiger und auch besser in einigen Sachen wird. Außerdem lernt er "Magie" indem er anfängt zu einem Gott zu beten und mit diesem sich Heilen kann.

Da es eins der wenigen Bücher ist die genau meine Wünsche bedienen mag ich es sehr.


Auch bei Mangas gibt es gute Beispiele, so sind "Berserk" und Kingdom" GENAU das was ich suche nur als Buch. In beiden wird ein einfacher soldat durch harte arbeit und kämpfe um Leben und Tod immer stärker und entwickelt sich weiter.

Bei Animes und Mangas gibt es genug die dem eher entsprechen und deshalb hab ich dort auch schon ein sehr sehr großen Teil gesehen/gelesen, deshalb wünsche ich mir hier keine empfehlung für Animes und Mangas sondern wirklich nur Bücher in dieser Art.


Danke im Vorraus

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Da habe ich gleich zwei Empfehlungen für dich und beides sind Buchreihen:

Die Oger, der Rubin der Oger, Blutiger Winter: Es geht um einen Oger, der - wie für seine Art typisch - dumm ist. Er findet jedoch ein Amulett und erhält dadurch Intelligenz. Das an sich finde ich bereits interessant, aber im Laufe der Geschichte macht er eine große Entwicklung durch. Ebenso seine Kumpanen.

Magierlicht, Magierkrieg, Magierschwur, Magiermacht: Der Protagonist ist ein kleiner Mann (so eine Art Hobbit) und wird plötzlich in einen großen Konflikt hineingezogen. Dabei ist er anfangs vollkommen schwach, doch später ein mächtiger Gegner für seine Feinde. Der Erzählstil erinnert stark an Tolkien.

Beide Buchreihen sind absolut lesenswert. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung und Hintergrundgeschichte unterhalten trotz einiger Klischees sehr gut.

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Ich denke nicht, dass die Sprache dabei eine Rolle spielt, sondern eher die Motivation. Andernfalls hätte die englische Sprache bei deinen deutschen Kurzgeschichten ebenfalls für Schreibblockaden gesorgt. 

Vielleicht gefällt dir das Kurzgeschichtenschreiben einfach besser als das Führen eines Journals. Stell dir am besten mal die Frage, ob du wirklich ein Journal führen willst. Wenn nicht, dann lass es. Wenn doch, dann würde ich dir empfehlen, einfach drauflos zu schreiben. Ganz egal, was für ein Gedanke (in welcher Sprache auch immer) gerade in deinem Kopf herumschwirrt, schreib ihn auf. Und dann den nächsten. Oder du übst dich eine Weile in Geduld.

Allgemeiner: Eine Schreibblockade bricht man - wie ich aus eigener Erfahrung gelernt habe - auf zwei Arten: Entweder mit Sturheit oder mit Geduld. Bei der ersteren Methode zählt nur, dass du viel schreibst und weniger über das Geschriebene nachdenkst (also Quantität vor Qualität). Hauptsache du schreibst und lässt die Schreibblockade hinter dir. Bei der zweiten Methode kommt es darauf an, dass du solange nichts schreibst, bis du dich motiviert genug fühlst, wieder mit dem Schreiben anzufangen.

Lass dich auf jeden Fall nicht entmutigen: Jeder Schreiber stand bereits mindestens einmal vor dieser großen, unüberwindbar erscheinenden Mauer.

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Warten ist natürlich eine Möglichkeit - die du aber nur in Betracht ziehen solltest, wenn du mit dem Medium "Manga" überhaupt nicht klarkommst. 

Anime und Manga sind nicht das Gleiche, wie du erkannt hast. Aber beide Medien dienen dazu, dich zu unterhalten - nur tun sie dies auf unterschiedliche Weise.

Manga verlangen dem Leser eine Menge Fantasie ab, denn nur so entsteht im Kopf des Lesers eine Art Kino (vielleicht sagt dir der Begriff "Kopfkino" etwas). Die fehlenden Animationen kann der Manga allenfalls durch detailliertere - und meiner Meinung nach oftmals bessere - Zeichnungen wettmachen. Bezüglich des fehlenden Soundtracks: Hör doch einfach Musik, während du Manga liest. Du wirst merken, dass die Musik dir dabei hilft, dich in die gezeichnete Welt des Manga besser hineinversetzen zu können (da Musik die menschliche Psyche stark beeinflusst).

Versuch' einige Kapitel zu lesen. Mit der Zeit vergisst man, dass man sich unbewegte, (und meistens) farblose Bilder ansieht.

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Keine Sorge, das kommt alles mit der Zeit - vorausgesetzt, du übst täglich und verinnerlichst dir die Zeichen samt Aussprache. Wenn ich dich richtig verstehe, kannst du Hiragana lesen, aber nicht schreiben. Empfehlenswert sind daher in deinem Fall Schreibübungen. Übertrage doch einmal einen Text, einen Satz oder einzelne Wörter mit lateinischen Buchstaben ins Hiragana. 

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Falls ich mich richtig erinnere: Amon macht sich selbst Vorwürfe, da er damals Akiras Vater (Mado) nicht retten konnte, weil er zu "unerfahren" (besser: zu schwach) war.

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Es heißt "keinen Satz verstanden".

Das entscheidet sich nicht nach Bauchgefühl, sondern wird durch die deutsche Grammatik bestimmt. Die da sagt: Hier kommt der Akkusativ (wen oder was?) zum Einsatz. Auch bekannt als der "4. Fall". Es handelt sich dabei um einen sogenannten Kasus, der die Flexion (die Beugung) eines Wortes festlegt.

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Moral ist eindeutig "eingeflößt". Das ist alleine schon aus der Tatsache ersichtlich, dass Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen verschiedene Wertesysteme pflegen. Eine allgemeine Moral, die angeboren ist (sozusagen in der Natur des Menschen liegt), gibt es schlechthin nicht. Im Prinzip kann sich jeder seine eigene Moral erschaffen und nach dieser leben.

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Die aktuellste und vorerst letzte Fairy-Tail-Folge 277 adaptiert die Manga-Kapitel 418 und 419. Somit müsstest du mit Kapitel 420 in den Manga einsteigen. Die Geschichte wird dort nahtlos fortgeführt. 

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Um die Zukunft in seinen Träumen sehen zu können, müsste vorausgesetzt sein, dass die Zukunft bereits existiert. Das widerspricht sich jedoch mit unserer Vorstellung von Zeit. Wir leben in der Gegenwart (im Hier und Jetzt), da kann es noch keinen späteren, festgelegten Zeitpunkt geben (außer theoretisch und als Vorstellung in unseren Köpfen), der zeitgleich mit der Gegenwart existiert. "Später" und "zeitgleich" schließt sich per se schon aus. 

Der Argumentation folgend, wäre die Zukunft nichts weiter als die Gegenwart, wenn die Zukunft zeitgleich zur Gegenwart existieren würde.

Es sei denn natürlich, unser ganzes Leben ist vorherbestimmt und wir sind nur Puppen, die glauben, einen freien Willen zu haben. Unser Zeitverständnis ist dann natürlich auch kompletter Unsinn.

Daher denke ich nicht, dass man die Zukunft in seinen Träumen sehen kann. Allerdings würde ich die Möglichkeit auch nicht zu 100% ausschließen. Denn das kann man bei so gut wie keiner Sache.

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Eine Sprache sollte man nicht einzig mit einer App oder Internetseite lernen. Allerdings können genannte Mittel für einen Start des Selbststudiums durchaus geeignet sein und dir dabei helfen, ein halbwegs solides Fundament zu errichten (auf dem du in Zukunft jedoch anderweitig aufbauen solltest).

Es gibt im Play Story eine ganze Reihe an Apps, die sich für einzelne Bereiche des Japanischlernens anbieten, jedoch gibt es keine, die dir die komplette Sprache mit all ihren Aspekten beibringt. Es kommt auch darauf an, womit du beginnst - Sprache oder Schrift. Selbstverständlich lässt sich auch beides parallel erlernen, was sogar am sinnvollsten erscheint.

Zum Lernen der bloßen Sprache (und der ersten Silbenschrift Hiragana) empfiehlt sich die App "Human Japanese", die unterhaltsam gestaltet ist und die eigentlich trockene Theorie schmackhaft verpackt. Zwischendurch gibt es immer wieder Lektionen, die dir etwas über die japanische Kultur beibringen. Allerdings solltest du der englischen Sprache einigermaßen mächtig sein, da "Human Japanese" nur in dieser Sprache vorliegt. Zudem kostet die volle Version um die acht Euro, ist also recht teuer. Es gibt aber eine abgespeckte Version zum Ausprobieren.

Zum Lernen der Schrift empfehle ich die App "Kanji Study", die ich bisweilen selbst nutze, um die 2136 Jouyou-Kanji zu lernen. Die App ist schlicht aber dennoch ansehnlich gestaltet und sehr übersichtlich. Das Lernen der Schriftzeichen folgt einem Karteikartensystem. So lassen sich die Zeichen mit einem, zwei oder drei Sternen bewerten, je nachdem, wie gut du sie beherrscht. Prüfen kannst du dein Wissen in drei unterschiedlichen Modi. Neben den Jouyou-Kanji und NLPT-Kanji, gibt es noch zahlreiche andere Kanji zum Lernen und Nachschlagen. Die beiden Silbenschriften Hiragana und Katakana lassen sich ebenfalls lernen. Die App erfährt regelmäßige Updates, die meistens mit sinnvollen und nützlichen neuen Funktionen daherkommen. Auch diese App ist nur auf Englisch verfügbar und kostet etwa sechs Euro, wenn du Zugriff auf alle Kanji haben willst und einige andere Funktionen - meiner Meinung nach ist es das Geld auf jeden Fall wert.

Eine weitere App zum Vokabellernen ist "Obenkyo", die ich auch eine Zeit lang genutzt habe. Mit der App ist es möglich, die Silbenschriften, die Jouyou- und NLPT-Kanji (plus eine Reihe anderer), Vokabeln und wesentliche Grammatik (teils sogar fortgeschrittene) zu lernen. Das Interface ist etwas gewöhnungsbedürftig und sicherlich nicht sehr ansehnlich, aber funktionell. Die App ist komplett kostenlos, aber wieder nur in englischer Sprache vorhanden. 

Es gibt noch einige andere Apps, die einen Blick oder Versuch wert sein dürften, jedoch solltest du mit diesen drei Apps auf jeden Fall gut bedient sein.

Trotzdem: Wenn du die Grundlagen mehr oder minder beherrscht, solltest du unbedingt auf greifbare Lehrwerke zurückgreifen, die oftmals besser gegliedert sind und mehr Informationen enthalten. Aber nichts geht über einen guten Sprachkurs, den du irgendwann einmal besuchen solltest. Oder gar ein Studium, wenn du tatsächliches Interesse an der Sprache hast und den Ehrgeiz, diese zu lernen.

Noch ein kleiner Tipp: Überleg' dir wirklich gut, ob du Japanisch lernen willst. Denn das ist ein sehr zeitaufwendiger und manchmal Nerven zerreißender Aufwand. Du brauchst also unbedingt Motivation und Ausdauer - aber das brauchst du eigentlich immer und überall, nicht wahr?

Viel Spaß und Erfolg beim Japanischlernen!

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Der Anime dürfte noch mindestens 9 Episoden gehen (eine Filler-Folge und acht oder neun Canon-Folgen). Allerdings muss man mit mehr rechnen, da Naruto Shippuuden anfällig für Filler ist und gerne gestreckt wird.

Wenn man jedoch TV Tokyo (dem Sender, auf dem Naruto in Japan ausgestrahlt wird) glauben schenken darf, werden wir demnächst den finalen Kampf sehen (Achtung! Eventueller Spoiler, wenn du noch nicht weißt, wer im finalen Kampf kämpfen wird: http://www.tv-tokyo.co.jp/anime/naruto/news/news10/index.html#191106).

Ich bin einfach mal optimistisch (vielleicht auch naiv) und denke, dass der Anime dieses Jahr sein wohlverdientes Ende finden wird.

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Die Namensgebung hat nicht unbedingt etwas mit "negativ" und "positiv" in dem von dir gedachten Sinne zu tun. Vielmehr steht "positiv" hier für "produktiv": Es treten bestimmte Symptome auf, wie z.B. Wahn oder Halluzinationen - Dinge, die "erschaffen" werden.

"Negativ" hingegen beschreibt Symptome, die eher destruktiv und weniger auffällig in Erscheinung treten: Störungen im Denken und Sprechen beispielsweise.

Ein Synonym ist übrigens: Plus- und Minus-Symptomatik.

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Ich kann dir Doubt und Judge empfehlen. Beide stammen vom selben Mangaka. Zur Story: Mehrere Personen sind in einem Gebäude gefangen und nehmen an einem Spiel teil, um lebend aus dem Gebäude zu entkommen. Die Zeichnungen sind recht ansehnlich. Spannung gibt es zur Genüge und ab und zu bekommt man eine Gänsehaut.

Doubt umfasst vier Bände und Judge sechs. Das sind zwar mehr als drei Bände, aber sie sind wirklich lesenswert.

Auch empfehlenswert (und ein Klassiker): Uzumaki. In drei Bänden abgeschlossen. Hier liegt der Fokus mehr auf "Horror" als auf eine ausgeprägte Story. Dafür überzeugen die Zeichnungen umso mehr. Beim Lesen läuft einem öfter mal ein kalter Schauer über den Rücken. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen.

Da fällt mir noch ein Manga ein: Dark Hideout. Ist ein Einzelband und bietet eine klassische Horrorgeschichte, die mit tollen (schaurigen) Bildern besticht.

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