Hallo Sunnycat,

da der Bewerbungszeitraum bis 06.05. lief, würde ich noch mindestens 2-3 Wochen abwarten und frühestens ab dem 26.05. nachfragen. Manche Unternehmen brauchen länger, manche kürzer.

Auch kann es durch aus 4-6 Wochen dauern oder noch länger, bis eine Entscheidung getroffen wurde, je nachdem, wie viele Bewerbungen eingetroffen sind. Daher gib den Unternehmen Zeit, bis Du den Status der Bewerbung abrufst. Großkonzerne sind routinierter im Bewerbungsprozess als kleinere Unternehmen usw... die Schnelligkeit der Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Da der Bewerbungszeitraum bis 06.05. lief, ist es kein schlechtes Zeichen, dass sie sich noch nicht gemeldet haben. Mache Dich nicht verrückt und warte einfach ab. 😊

LG, Claudia

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Hallo esj17,

Du hast ein Recht auf Widerspruch und auf ein "wohlwollendes" Zeugnis.

  • Wie lange kannst Du Einspruch erheben? Wenn sich an der Rechtsprechung nichts geändert hat, 10 Jahre (bin schon eine Weile aus dem Arbeitsrecht raus). So lange sollte aber niemand warten, je eher, desto besser. ;-)
  • Was ist ein "wohlwollendes" Zeugnis? Es soll Dir keine Steine in den Weg legen und den Tatsachen entsprechend positiv formuliert sein.

Was kannst Du tun?

Formuliere das Zeugnis Deinen Wünschen entsprechend um und bitte um Korrektur. Vielleicht machen sie es unkompliziert.
Helfen kann Dir dabei dieses Tool: https://www.arbeitszeugnisgenerator.de/

Stellen sie sich quer, kannst Du ja überlegen, ob es Sinn macht, einen Anwalt einzuschalten, wobei das wirklich nur die letzte Option sein und davor der Versuch auf eine gütliche Einigung erfolgt sein sollte.

Die Frage ist halt, ob Ihr Euch im Guten oder im Schlechten getrennt habt.

Wenn ich es richtig verstehe, hast Du den Erhalt des Zeugnisses quittiert, oder? Alles in allem kommt es auf die Umstände an, aber im Normalfall dürfte die Unterschrift nur bestätigen, dass Du das Zeugnis erhalten hast (weil Du ja mit Austrittstag Anspruch darauf hast).

Beispiel: Wenn Du ein 2er-Zeugnis möchtest, aber faktisch und objektiv wie eine 3 zu beurteilen wärst, dann musst Du rechtfertigen, dass Du die 2 auch verdient hast. Ansonsten hat der AG das Recht, bei der 3 zu bleiben.

Erfahrungsgemäß hat sich bewährt, das Zeugnis entsprechend umzuformulieren und zwecks Copy & Paste zurückzuschicken mit der Bitte um Änderung. Möglich, dass es hilft, da wenig Aufwand für den AG.

Viel Erfolg. :-)

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Hallo Xenam,

bei der SGD gibt es einen Fernstudiengang zum

  • Online-Redakteur: http://tidd.ly/c809498f
  • Journalist: http://tidd.ly/1abc86d7

Aktuell gibt es 10% Rabatt, habe ich gerade gesehen.

Unabhängig davon: einfach bewerben. :) Von Vorteil wäre, wenn Du bereits Erfahrungen hast, zum Beispiel mit einem eigenen Blog oder auch als Ghostwriter für bestimmte Plattformen, wobei hier der Blog vorzuziehen wäre. Alternativ kannst Du auch Gastbeiträge veröffentlichen und diese dann als Referenz verwenden.
LG, Claudia

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Weglassen. Der Arbeitgeber bzw. die neue Stelle istt nicht dazu da, Dich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Natürlich geht das mit einher und idealerweise bietet der neue Job Weiterbildungsmöglichkeiten. In der Bewerbung allerdings hat so ein Satz nichts zu suchen.

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ein Minijob ist ein Minijob, egal ob 8 Stunden/Woche oder 12 Stunden/Woche oder sogar nur per Monat.

Bei einem Minijob liegt die Maximalgrenze bei 450 Euro/Monat. Ansonsten wurde hierzu ja schon einiges gesagt.

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Augenoptiker Ausbildung macht mir keinen Spaß was tun?

Hallo,

Seit langem beschäftigt mich ein Thema. Und zwar habe ich letztes Jahr mit dem Fachabitur im Bereich Wirtschaft und Verwaltung begonnen. Während der Zeit haben meine Eltern mir immer gesagt das die sich mich im Büro nicht vorstellen können, das die Leute die im Büro sitzen nur Kaffee trinken und nichts arbeiten, das man da keine Zukunft hat usw. Irgendwann habe ich das geglaubt und dachte , dass ich in anderen Bereichen ein Praktikum mache und hatte ein Praktikum als Augenoptikerin gemacht, da es da auch einen kaufmännischen Teil gibt.Danach habe ich direkt ein Angebot von den Betrieb bekommen,dass ich da direkt einsteigen kann in eine Ausbildung. Mein Bauchgefühl hat nein gesagt aber meine Eltern so wie Lehrer meinten, das das eine Chance ist die ich Nutzen sollte und so habe ich mich gegen mein Bauchgefühl entschieden und habe die Stelle angenommen und das Fachabitur nach einem Jahr mit einem Schnitt von 2,2 verlassen. Jetzt bin ich seit 3 Monaten in der Ausbildung und ich merke das die Ausbildung mir keinen Spaß macht und mir auch nicht liegt. Die Handwerklichen Sachen bekomme ich nicht wirklich hin und auch der Schulstoff fällt mir total schwer, so dass ich in jedem Fachbezogenen Fach mindestens auf 4 stehe und nur in Wirtschaft, Politik und Religion stehe ich auf 2+. Mit meiner Chefin kann ich da auch nicht drüber reden, weil sie null Interesse für uns Auszubildenden zeigt und uns mit den ganzen Sachen alleine lässt. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Meine Schwester meinte ich sollte mir eine Ausbildung fürs nächste Jahr im kaufmännischen Bereich suchen, da man an den Fächern sieht das mir der Bereich liegt und sobald ich eine haben, die Ausbildung abbrechen. Generell ist das ja eine gute Idee aber ich habe Angst das mich wegen der Abgebrochenen Ausbildung und mit einer Fachoberschulreife keiner nimmt oder ich irgendwas bekomme, was keine Zukunft hat und ich später bei 450 € Job lande. Außerdem möchte ich meine Mutter nicht enttäuschen, weil sie so stolz war das die die Ausbildung angeboten bekommen habe.

Was sollte ich jetzt mache? Was würdet ihr mir raten?

Ich hoffe es kann mir einer Helfen.

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Hallo happy1230,

Du befindest Dich vermutlich noch in der Probezeit, oder? Aber selbst, wenn Du das Ende der Probezeit schon knapp überschritten hast, ist das ja nicht schlimm. Will sagen: Die Probezeit ist dazu da, dass beide Parteien sich kennenlernen und herausfinden können, ob sie zusammen passen.

Wenn Du absolut sicher bist, dass Dir der Beruf wirklich keinen Spaß macht und Du nicht einfach nur gefrustet bist, dann sagt Dir doch Dein Gefühl schon, was Du tun willst.

Es ist Dein Leben, nicht das Deiner Mutter oder Deiner Schwester oder von wem auch immer. Wichtig ist, dass Du zufrieden und glücklich durch Dein Leben gehst. Und wenn Du das tust, sind bestimmt auch Deine Eltern glücklich.

Es gibt viele Menschen, die eine Ausbildung abgebrochen haben und dann trotzdem noch tolle Jobs (und Ausbildungsplätze) erhalten haben - ich gehöre auch dazu. ;-) Und ich war sogar bis zum Ende meiner Festanstellung viele Jahre als Personalleiterin tätig und habe Menschen wie Dich eingestellt, wenn sie mich überzeugt haben.

Wichtig ist nur - solltest Du Dich entscheiden, das Ausbildungsverhältnis zu beenden - dass Du Dir gut überlegst, welche Ausbildung oder welches Studium Du als nächstes beginnst. Denn 3 Jahre (Ausbildung) können lang sein, wenn es wieder nicht gefällt - und ein 2. Mal solltest Du nach Möglichkeit nicht abbrechen.

Wenn Du das Ausbildungsverhältnis beendest, mache es persönlich und respektvoll - so, wie Du es selbst auch gerne hättest. Außerdem trifft man sich oft 2x im Leben und vielleicht kann Dir die Person oder eine andere aus dem Betrieb später mal weiterhelfen (auch, wenn Du das jetzt vielleicht nicht glaubst).

Für die Zukunft: Überlege Dir, was Du gut kannst, was Du gerne machst, was Du liebst... So kannst Du herausfinden, was Du wirklich willst und kannst Deinen Weg gehen. Wir verbringen so viel Zeit am Arbeitsplatz - da finde ich es ungeheuer wichtig, dass man überwiegend Freude an der Arbeit oder am Arbeitsumfeld hat. Alles andere ist ein viel zu großer Verlust an wertvoler Lebensqualität.

Herzliche Grüße,
Claudia

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Bewerbung als Personalsachbearbeiterin so in Ordnung?

Sehr geehrte Frau XXX,

mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige auf der Seite Interamt.de gelesen und möchte mich mit diesem Schreiben gerne auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle bewerben.

Meine Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich im Jahr 2014 abgeschlossen und war anschließend 3 Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb als Sachbearbeiterin in der Auftragsbearbeitung tätig. Zurzeit befinde ich mich als Sachbearbeiterin im Rahmen eines befristeten Arbeitsvertrages bei XXX GmbH Co. KG. Auch wenn mir mein derzeitiger Job viel Freude bereitet, möchte ich mich gerne beruflich verändern und mich dank neuer Herausforderungen weiterentwickeln - eine spannende Möglichkeit hierzu bietet die von Ihnen angebotene Position.

Mit mir gewinnen Sie eine teamfähige, zielstrebige sowie sorgfältige Mitarbeiterin, die ihr Wissen und Können täglich verbessern und erweitern möchte. Meine Arbeitsweise ist nachweislich gewissenhaft, aufmerksam und zügig, ich arbeite selbständig und eigenverantwortlich. Zu meinen Stärken zählen: Zuverlässigkeit, eine schnelle Auffassungsgabe und Durchsetzungsvermögen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass ich bei Ihnen meine ersten Erfahrungen im Bereich Personalbereich als engagierte Mitarbeiterin schnell ausbauen kann. Gerne nehme ich an verschiedenen Fortbildungen teil und bilde mich weiter.

Zum Schluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich Hörgeräte trage, damit aber sehr gut zurechtkomme.

Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen jeder Zeit zur Verfügung und freue mich jetzt schon Sie kennen zu lernen. 

Mit freundlichen Grüßen

XXX

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Hallo woman2121,

  • worauf bewirbst Du Dich? Lohn und Gehalt, Personalentwicklung oder...?
  • Warum willst Du in diesem Unternehmen arbeiten?
  • Was macht das Unternehmen, haben die einen Claim (z.B. wie Ikea Schläfst Du noch oder lebst Du schon? Sowas steht oft auf der Webseite. Und wenn es kein besonderer Claim ist, kann man meist trotzdem was aus der Webseite rausziehen.

Ein Personaler hat im ersten Step 2-3 Minuten Zeit, Deine Bewerbung zu sichten, deswegen komme gleich auf den Punkt.

  • Anrede - hebe Dich von den anderen ab, schreibe "Guten Tag Frau/Herr MüllerMeierSchmitt" - frage nach dem Namen, wenn der nicht dabei steht.
  • Absatz 1 - Das läßt Du weg bzw. in den Betreff nimmst Du interamt.de mit auf (Ihre Stellenanzeige bei www.interamt.de; ggf. noch Chiffre hinzufügen.

Grund: Das Unternehmen hält Deine Bewerbung in der Hand, Du brauchst sie nicht darauf hinweisen, dass Du Dich bewirbst. Das sehen sie ja. :-)

  • Besser: Was findest Du toll an dem Unternehmen, wie paßt Du da hin und das bringst Du in 3 Zeilen zusammen.
  • Absatz 2 - hier bringst Du Deine Erfahrungen rein, die zu dem Unternehmen passen, ohne den Lebenslauf zu wiederholen. Also Deine ersten ERfahrungen im Personalbereich (welche sind das, das steht da nicht?). Z.B. In den letzten 3 Jahren war ich tätig als / verantwortlich für + 1 Beispiel (passend zur Stellenanzeige)

Grund: Du hast nur die kurze Seite Zeit, Dich vorzustellen. Der Lebenslauf enthält die Ausbildung und die Unternehmen, bei denen Du warst, das brauchst Du also nicht im Anschreibenerwähnen bzw. nennen. Damit verlierst Du wertvollen Platz. Gerade im Personalbereich bzw. im kaufmännischen Bereich bewerben sich sehr viele Menschen, hebe Dich daher von der Masse ab.

  • Absatz 3 + 4: Bringe hier entweder ein Beispiel rein, was Du gut gemeistert hast und für das neue Unternehmen interessant sein dürfte (nimm die Stellenanzeige dazu und schau, was die Aufgaben sind. Was davon hast Du in der Vergangenheit gemacht) oder zeige mit einem Beispiel, dass Du verstanden hast, was sie brauchen.

Grund: Das Unternehmen hat ein Problem (eine Stelle mit bestimmten Aufgaben zu besetzen), Du bist die Lösung (Deine Erfahrung, Deine Kompetenz, Dein Wesen). Dass Du teamfähig, zielstrebig sowie sorgfältig arbeitest, erwartet man. Das brauchst/solltest Du also nicht erwähnen. Dass Du zuverlässig bist, ebenso usw.

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Hallo Register22,

der erste Absatz ist neben der Anrede der wichtigste. Ein Personaler hat 2-3 Minuten Zeit, im ersten Step Deine Unterlagen zu sichten. Da solltest Du gleich auf den Punkt kommen.

Woher Du die Stelle kennst, kommt in den Betreff!

Schreibe nicht "Sehr geehrte Damen und Herren,", das schreibt jeder und Du willst, dass sie hingucken, richtig? Schreibe "Guten Tag Herr Meier, Mülller, Schmidt" o.ä. (Name googlen oder - wenn nicht angegeben - erfragen. Letzteres hat den Vorteil, dass Du bereits einen telefonischen Kontakt hattest und kannst das gleich als Aufhänger nehmen. Achtung: Bei einem tel. Kontakt kann möglicherweise auch gleich ein telf. Interview entstehen, also Lebenslauf bereitlegen und wissen und spontan wiedergeben können, was da steht).

Überlege Dir, warum Du 1. Meterologie 2. bei der Bundeswehr studieren willst. Was gefällt Dir an der Bundeswehr? Kennst Du jemanden, der dort auch studiert hat und der Dir Positives berichtet hat? Hat die Bundeswehr einen bestimmten Claim? Was liebst Du bei der der Meteorologie? Und das bringst Du in Synergie mit Dir selbst.

Liebst Du es, auch bei Wind und Wetter draußen zu sein und die BW ist dafür prädestiniert (aus welchem Grund?) bringst Du es anhand es Beispiels (Grund) zusammen und schon hast Du den Einstieg. Was an den Ausbildungsinhalten gefällt Dir besonders gut und was davon magst Du besonders gern? Was fasziniert Dich an der Meterologie. Wichtig ist, dass Du Deine Leidenschaft für die Meteorologie zum Ausdruck bringst.

Erzähle Deinem besten Freund, Deiner Freundin oder wem auch immer, warum Du unbedingt bei der Bundeswehr anfangen willst. Schreibe es umgangssprachlich und ohne Rücksicht auf Schreibfehler und Grammatik auf. Wichtig ist, dass es von innen herauskommt, ohne viel nachzudenken. Danach formulierst Du es etwas seriöser und raus kommt ein authentisches motiviertes Anschreiben, das Dich auch leicht den Einstieg finden lässt. Probier es aus, es wirkt. :-)

Claudia

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Es gibt verschiedene Führungsstile und der kooperative wird als derjenige angesehen, der am ehesten angewandt werden sollte. Situativ kommen dann idealerweise andere Führungsstile hinzu, z.B. bei wichtigen Sicherheitsthemen der autoritäre Führungsstil.

Der kooperative Führungsstil betrachtet den Mitarbeiter als "Partner", der je nach Situation sowie Fähigkeit des Mitarbeiters und der Führungskraft den Mitarbeiter an verschiedenen Prozessen beteiligt. Das bedeutet, die Führungsperson überlässt dem Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Art und Weise die Entscheidung. Das hängt natürlich auch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter ab.

Ziel ist es dabei, den Mitarbeiter nicht nur zu motivieren, sondern auch dazu zu befähigen, kreativ zu denken und eigene Lösungen und Vorschläge einzubringen. Das hat Vorteile in vielerlei Hinsicht, deswegen bezeichnet man den kooperativen Führungsstil als den besten (bis auf bestimmte Situationen, wie oben erwähnt).

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Ohne den genauen Hintergrund zu kennen ist es schwierig, konkret zu helfen. Wenn es einen plausiblen Grund hatte, die Ausbildung abzubrechen, kannst Du ihn kurz in einem Nebensatz erwähnen (z.B. "aus damaligen persönlichen Gründen") und Deine Motivaton hervorheben, warum Du unbedingt die Ausbildung wieder machen möchtest.

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Hallo VickyAnn,

ein Deckblatt brauchst Du nicht.

Schreibe Deine Kontaktdaten in die Kopfzeile, dann stehen sie auf jeder Seite.

Viel Erfolg,

Claudia

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Hallo herzilein35,

hierbei geht es darum, zu sehen, wie gut Du Dich und Deinen Lebensweg beschreiben kannst. Wie gut Du Zusammenhänge artikulieren kannst. Welche Motivation Du hast, bei dem Unternehmen anfangen zu wollen. Man will Dich kennenlernen, losgelöst von dem, was auf dem Papier steht.

Auf keinen Fall solltest Du den Lebenslauf runterrattern. Auch kannst Du etwas (unverfängliches) Privates erwähnen, das allerdings nur am Rande und nur, wenn es passt.

Wenn Du unsicher bist, wo Du anfangen sollst, beginne mit der letzten beruflichen Station. Der Rest ergibt sich aus dem Dialog. Denn das ist ein Vorstellungsgespräch: ein Dialog. Gehe auf Augenhöhe in den Bewerbungsprozess, der Arbeitgeber sitzt nicht am längeren Hebel, nur weil er den Job zu vergeben hat. Er hat ein Problem, nämlich das, einen Mitarbeiter zu brauchen, der zu ihm passt. Und Du kannst was. Deswegen wurdest Du eingeladen. :-)

Bereite Dich zu Hause mit Fragen vor. Schreibe sie ordentlich in einen Planer und nehme sie mit. Du kannst Dich darauf beziehen, solltest Du gefragt werden. Analysiere die Website, welche aktuellen Projekte gibt es, auf die Du Dich beziehen kannst, abonniere den Newsletter - auch hier können Fragen entstehen. Fragen zum Arbeitsplatz etc... Was interessiert Dich (außer den Rahmenbedingungen wie Gehalt etc).

Viel Erfolg

Claudia

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Grundsätzlich hat man nach der Probezeit (i.d.R. 6 Monate) Anspruch auf Urlaub. In Ausnahmefällen auch schon vorher.

Generell ist es allerdings auch so, dass Du es direkt beim Vorstellungsgespräch ansprechen kannst, wenn Du z.B. schon Urlaub gebucht hast. Für viele Unternehmen ist das dann i.O.

Für viele Arbeitgeber ist es auch ok, 2-4 Tage Urlaub während der Probezeit zu genehmigen, dann aber eher gegen Mitte/Ende der Probezeit. Die Vorweihnachtszeit ist vermutlich im Kosmetikstudio etwas kritisch, da hier ja Schönheitsvorbereitungen für Weihnachten laufen, gell.

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Hallo olesiaa,

in Deutschland gibt es so genannte "Tandempartner", mit denen man die fremde Sprache sprechen kann. Zuerst spricht man z.B. 1 Stunde Deutsch, danach 1 Stunde die Muttersprache. So lernt man schnell die Sprache des anderen.

In Deutschland findet man solche Tandempartner an Universitäten oder auch bei Bildungsträgern oder Beratungsstellen wie der Caritas. In Deinem Land gibt es bestimmt ähnliche Organisationen. Frag doch dort mal nach. :-)

Herzliche Grüße
Claudia

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Hallo goodque,

bewirb Dich auf die Stelle, die Dir mehr zusagt. Es liest sich für mich allerdings so, als hättest Du weder auf die eine noch auf die andere Stelle riesig Lust.

Grundsätzlich kannst Du Dich auf eine Stellenanzeige bewerben, wenn Du +75% der geforderten Kriterien erfüllst. Das, was in der Anzeige steht, ist immer der Idealfall. Und wie im Arbeitszeugnis kannst Du davon ausgehen, dass die wichtigsten Anforderungen oben stehen.

Auch überlesen viele Bewerber kleine Hinweise, wie z.B. "wünschenswert" oder "vergleichbare Ausbildung". Hat jemand die geforderte Ausbildung nicht absolviert, trotzdem z.B. 10 Jahre in dem Bereich gearbeitet, hat er ja die fachliche Qualifikation.

Herzliche Grüße
Claudia

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Sehr guter Kommentar von TheImpression.

Was auch sehr schön ist, Frank01x, dass Du Dir das Wissen anscheinend autodidaktisch angeeignet hast. Das zeugt von Leidenschaft und dass Du Bock auf das Thema hast. Ich kann Dir sagen, dass ein Unternehmen lieber Menschen einstellt, die wirklich Lust auf das Thema UND das Unternehmen haben, als jemand, der den Job nur 9-2-5 machen würde. Gerade im IT-Bereich ist das sehr gerne gesehen, noch dazu in der Ausbildung. Es ist alles eine Frage der Formulierung.

Leider enthalten extrem viele Bewerbungen die Allerweltsfloskeln, das erschwert dem Personalverantwortlichen sehr. Schreibe konkret, lasse Deine Begeisterung durchklingen und hebe Dich so vom Einheitsbrei der Bewerber ab.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. :-)

Claudia

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Hallo Sarah333tx,

soo lange ist das noch nicht her. Es hängt immer von verschiedenen Faktoren ab, wann sich ein Unternehmen meldet. Haben Sie Dir allerdings zugesagt, sich in 2-3 Wochen zu melden, kannst Du durchaus mal nachfragen.

War das Gespräch am 05.10.18, sind die 3 Wochen am 26.10.18 vorbei gewesen. Gib dann noch mindestens ne halbe bis ganze Woche drauf, und dann kannst Du anrufen. Im Idealfall hast Du eine Visitenkarte bekommen, auf der die Telefonnummer steht. Auf jeden Fall weißt Du ja den Namen Deines Gesprächspartners. Also einfach kurz anrufen, ihn verlangen und fragen "Guten Tag, meine Name ist XY, ich hatte Anfang Oktober ein Vorstellungsgespräch und möchte nachfragen, wie der Stand der Dinge ist."

Viel Erfolg.

Claudia

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Hallo HmmFrageAntwort,

am besten formulierst Du es so, wie von Schewi erwähnt, nur vielleicht spezifischer. Der Umzug sollte sich auf den Betrieb und die Ausbildung beziehen, nicht, weil Du verliebt bist. Aber was Du machen kannst, ist, einen (kurzen!) Hinweis darauf geben, dass Du sozial vernetzt bist.

Unternehmen machen sich schon auch Gedanken darüber, ob ein Bewerber, der einen Umzug in Kauf nehmen würde, auch über soziale Kontakte verfügt. Das wird vor allem bei jungen Leuten durchaus berücksichtigt. Deswegen wäre ich vorsichtig, Deine Freundin mit einzubeziehen, vor allem dann, falls Ihr noch nicht so lange zusammen seid.

Finde etwas, das Dich bei diesem Unternehmen begeistert und nimm das als Anlass für Deine Bereitschaft, umzuziehen.

Herzliche Grüße
Claudia

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Hallo suggestly,

Bewerbungsunterlagen gibt man persönlich - wenn überhaupt - im Helfersbereich ab. Im kaufmännischen Bereich ist es üblich, die Bewerbung online einzureichen, per Mail oder via Bewerbungsformular.

Verfügst Du über Vitamin B, kannst Du natürlich darüber auch den Einstieg probieren, vorausgesetzt, Dein Vitamin B ist im Unternehmen positiv verknüpft.

Telefonisch ist immer so eine Sache. Das kann gut gehen oder auch nicht. Mich z.B. haben Bewerber telefonisch nie erreicht, es sei denn, wir standen bereits in Kontakt (durch Terminvereinbarung, Vorstellungsgespräch) o.ä.

Ein Versuch schadet nicht. Hast Du für eine Bewerbung keinen Ansprechpartner, lohnt es sich auf jeden Fall, im Betrieb anzurufen und den Namen zu erfragen. Grundsätzlich empfehle ich jedem, der sich telefonisch bei Ihnem potentiellen Arbeitgeber meldet, sich vorzubereiten, auch, wenn nur der Name erfragt werden will. Denn wenn Du Glück hast, kann auch direkt ein Telefoninterview draus werden. Da solltest Du wissen, was Du antworten würdest.

Herzliche Grüße
Claudia

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Hallo suges,

das kann man so nicht sagen.

Ich habe über 10.000 Bewerbungsunterlagen gesichtet und über 4.000 Vorstellungsgespräche geführt. Die Chance, eingeladen zu werden, hängt sehr stark von Deinen Bewerbungsunterlagen und Qualifikationen ab. Je mehr Bewerber auf 1 Stelle, desto zielgerichteter sollten Deine Unterlagen sein.

Die Bewerbungsunterlagen sind nicht dazu da, den Job zu kriegen. Sie können lediglich die Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch sein. Und wenn man bedenkt, dass der Personalverantwortliche nur wenig Zeit hat, um die Unterlagen zu sichten, sollten Deine Unterlagen umso konkreter sein (in Großkonzernen mit eigenen Recruitingabteilungen oder auch automatisierten Bewerbungsprozessen wird oft auch (nicht nur!) durch Keywords gefiltert).

Gibt es auf eine Position nur wenige Bewerber (z.B. weil sehr seltener Beruf, unbeliebte Branche...), ist man über jede Bewerbung froh, bei der der Bewerber ein halbwegs gutes Bild abgibt.

Wie also vorgehen?

Analysiere die Stellenanzeige, analysiere Dich und Deine Kompetenzen, bringe das in Synergie und das Ganze auf den Punkt. Es ist viel leichter als es klingt. :-)

Herzliche Grüße
Claudia

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