Weder noch. Halte es da wie Le Pen, Meloni, Krah, VB, N-VA etc.
Es gibt keine 100% fixe Variante und Definition und vor allem sind sowas ganz oft Einzelfall Entscheidungen sind. Und jedes Land anders ist was seine Anzahl an Fremden und seine ethnokulturelle Situation ist. Du kannst zb Dänemark, Flandern und Ungarn ja nicht mit England, Frankreich und D vergleichen oder mit Brüssel dem shithole.
Alles und jeden geht logischerweise nicht da ethnische Zugehörigkeit innerhalb von Europa als abendländische Zivilisation so gar nicht eindeutig abgrenzbar sind und sowas wie eine absolute, genetische Homogenität bei vielen Menschen gar nicht existieren kann - schon damals zur Zeit der Nationalstaaten nicht.
Menschen von außerhalb können einen sinnvollen Teil eines nationalen Gebildes bilden oder auch mit der Zeit in ethnische Gruppen integriert werden. Zb Zuhal Demir bei uns hier ist ein ziemlich gutes bsp. Oder Assita Kanko.
Ethnie hat zwar historisch auch etwas mit Rasse bzw Hautfarbe/Phänotyp zu tun, da traditionell eben die europäischen Völker genuin aus Europäern (also an sich weißen) bestanden haben. Eine absolute Erhaltung dieser Definition ist allerdings auch nicht machbar. Weder moralisch noch Real-politisch. Es gab eben nunmal eine gewisse Zahl an legaler, wenn auch nicht unbedingt sinnvoller, Migration and thats it.
Auch aus Radikalisierung und Edge-Lord sei sein im Netz ist es nicht sinnvoll sich unbedingt in Richtung Höcke oder Kubitschek oder NPD zu bewegen oder aus Gründen der Angst vor angeblicher Anpassung an das System jetzt Maximilian vorzuwerfen auch ne CDU der achtziger 2.0 werden zu wollen etc
Grundsätzlich, Dinge man ohne rein ethische und Bedenken von Extremismus machen kann oder sollte:
Illegale abschieben
Legale je nach dem abschieben wenn man ökonomische Anreize hier abschafft, zu Hause schafft (sagte schon de Benoist) und vermeiden, dass Anreize hier entstehen.
Den Globalismus, freien Markt und Neoliberalismus etwas die Zügel aus der Hand nehmen. Kapitalistische Grundsätze kritischer sehen.
Fremde mit Interesse und der Fähigkeit an Integration und Anpassung eben einschließen. Diese Punkte über mehr als nur den Käse von Verfassungspatriotismus und liberale Demokratie als Voraussetzung stellen.
Als Gesellschaft selbst wieder Kultur entwickeln.
Sich dafür positionieren und somit zb kulturelle Invasion und Unterwanderung verhindern oder unattraktiv machen - eine kulturelle Festung würde auch bedeuten, dass viele Migranten die hier bzw bei euch nie angekommen sind weniger Interesse an Bleibe hätten wenn es zb so läuft wie in Dänemark.
Lösungen für die, die noch mehr Verbindung zu ihrer eigentlichen Ethnie und Kultur haben wollen, so dass diese zumindest in Sachen Gesetze, Kultur etc nicht negativ auffallen sondern halt als integrierter aber nicht assimilierter Teil nebenher leben ohne dass es ausufert wie jetzt bei euch.
Sind ja auch alles die Dinge die Krah nennt - müsste die AfD halt mal mehr auf ihn setzen statt auf Höcke oder die neoliberale Weidel.
(Vlt passt es den Mods ja jetzt besser mit der Änderung des letzten Satzes. ?? )
Zu deiner vorherigen Frage in den Kommentaren:
Ich benutze für mich eigentlich relativ selten Begriffe wie links/rechts in dem Sinne - alleine schon weil fast jeder und fast jede Partei von beiden Seiten Dinge vertritt. Oder zumindest in der Realpolitik dann dafür sorgt oder braucht, um an anderer Stelle agieren zu können usw
Von daher finde ich eine Bewertung einzelner Themen da deutlich sinnvoller.
Meine Ausrichtung ist eigentlich eher praxisorientierte mixed economy.
Nationalismus/Nationalkonservativ bzw in dem Sinne eigentlich Neu Rechts nach de Benoist
Anti-Liberalismus (vor allem moderne Erscheinungformen) in vielen Punkten.
Pan europäisch im Sinne von Abendland
Gegen Neoliberalismus.
Für höhere Abgaben und Auflagen für große Konzerne
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