Wir habe eine Colliehündin, sie ist 7 und einhalb Jahre alt. Ein sehr schönes, sensibles und kluges Tier. Unsere Beste!
Seit einiger Zeit (Monaten!) liebäugeln wir mit einem Zweithund. Wenn möglich, sollte es auch wieder ein Collie sein.
Ich habe auch mit meiner Tierärztin darüber gesprochen, weil unsere Hündin nicht "gesund" ist. Sie hatte vor 2 Jahren und jetzt im Februar Kreuzbandrisse. OP´s und bei den beiden Eingriffen musste der Meniskus entfernt werden. Jedes mal war die Rehabilitation sehr lang, sie bekam auch Physiotherapie.
Hinzu wurde Spondylose diagnostiziert. Zwar noch beginnend, aber immerhin. Sie erhält nun Medikamente, die sie ihr Leben lang nehmen muss. Wir haben sie nun soweit, dass sie jeden 2. Tag eine halbe Dosis erhält. Damit kommt sie sehr gut zurecht.
Da meine Tierärztin eher davon abrät, unserem Hund einen Welpen zuzumuten, weil dieser ja sehr lebhaft ist, toben und spielen will.... könnte sein, dass Unsere dann überfordert ist. Wegen der Spondylose darf ihr kein Hund auf den Rücken springen.
Andererseits sehe ich jedes Mal, wie sehr sie sich freut, wenn sie mit den Nachbarhunden spielen kann. Da tobt sie auch schon herum, legt sich aber hin, wenn sie genug hat. Gestört wird sie dann auch nicht mehr. Es sind aber alles erwachsene Hunde. Wenn sie zu viel getobt hat, dann merkt man es am Tag danach. Sie kommt schwerer auf, als ob sie Muskelkater hätte.
Ich will absolut keine Fehler machen, sondern sehr genau abwägen, was nun gut ist.
Wie würdet ihr mir raten? Sie als Einzelhund weiterhin halten oder einen Versuch wagen (ich würde sie dann zu jemanden bringen, der Welpen hat um zu sehen, wie sie reagiert). Aber das wäre nicht das Gleiche, denn wir würden wieder nach Hause gehen und dort ist sie alleine.
Wie würdet ihr mir denn raten? Danke sehr!