Als Moslem stört mich am Islam, dass seit 1400 Jahren blind Übermittlungen von Informationen vertraut wird und Gelehrte oftmals gleichzeitig Machtpositionen haben, was nicht der Sinn einer heiligen Person ist.
Was mich noch stört, dass viele, die sich selbst "religiös" nennen, im Grunde nichts anderes machen als stumpf Ritualen zu folgen, ohne etwas zu fühlen. Ein stumpfes 5 Mal am Tag beten, bei dem man das Gebet schnell und hektisch vor sich hinspricht, ohne 1. zu verstehen, was man da überhaupt sagt und 2. nochmal: etwas zu fühlen.
Was mich als Mensch am Islam stört, ist der große Zusammenhang vom Islam mit politischen Ereignissen. Bereits kurz nach dem Tod unseres Propheten Mohammad, haben die "Freunde" des Propheten sich eher darum gescherrt, wer der nächste Führer ist, anstatt um ihn zu trauern.
Der Islam ist im Kern etwas Gutes und bringt einem die richtigen Sachen bei, um gute Menschen zu sein. Aber der Mensch hat aus Machtgründen immer seine Finger im Spiel und ruiniert eine ehemals friedliche Religion.
Aber das Filtern von dem, was wirklich Gottes Worte und was wirklich die Worte des Propheten sind, ist nicht einfach und bedarf sehr viel Recherche.