Der verbreitetste Grammatikfehler ist nach meinem Empfinden der falsche Gebrauch der indirekten Rede. Beispiel: "Er sagte, er wäre Handwerker." Wennn er in der direkten Rede gesagt hat "Ich bin Handwerker", dnn muss es indirekt heißen, "...er sei Handwerker". Aber: Er sagte, wenn er nicht Medizin studiert hätte, dann wäre er jetzt Handwerker. Das ist der irrealis, wenn ich mich recht erinnere. Ein sehr beliebter Fehler ist auch die Verwechslung von dringen und drängen. So heißt es: Bush dringt auf einen Stopp der iranischen Urananreicherung. Aber Bush drängt die Iraner, die Urananreicherung zu stoppen. Übrigens toll, wie viel an gutem Deutsch interessiert sind. Das lässt mich hoffen.

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Ich finde, diese Frage kann man nicht einfach mit ja oder nein beantworten. Ich fühle mich durchaus als Europäer, wenn ich zum Beispiel in Afrika oder Asien bin. Ich spüre auch die europäische Kultur, wenn ich französische Kathedralen oder italienische Burgen ansehe. Und ich fühle mich auch in den Baltenstaaten, in Polen und Tschechien als Europäer, weil mich auch dort vieles an unsere gemeinsame Kultur erinnert. Und ich fühle mich ganz besonders als Europäer, wenn amerikanische Politiker über das "alte Europa" lästern, weil wir uns noch gut erinnern, was Kriege und Überfälle auf fremde Staaten bedeuten. Schade aber, dass die EU zu schnell gewachsen ist, ohne vorher die Regeln für unser Zusammenleben festzulegen.

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lieber das Wort ganz vermeiden

Status mit langem u ist natürlich korrekt, entspricht ja auch dem Lateinischen. Ich würde aber den Plural vermeiden. Den Begriff kann man sicher auch anders formulieren.

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