

Guten Morgen. :-) Die amerikanischen Ureinwohner sind ein super spannendes Thema. Aber nicht die Klischees aus Karl May Romanen oder alten amerikanischen Western, sondern die echten Ureinwohner, von den Hochkulturen in Süd- und Mittelamerika über die steinzeitlichen Jäger- und Sammlerkulturen in im Amazonasbecken zu den Bauern in in den fruchtbaren Gebieten des Nordens hin zu den Nomaden der Prärie.
In meinen 20ern habe ich alle Bücher über die Indianerkriege im 19. Jahrhundert in Nordamerika gelesen, die es in der Stadtbibliothek gab. Die Sioux mit Sitting Bull und Crazy Horse die sich wile Gefechte mit der US Armee lieferten, die Apachen unter Gironimo, die einen unerbittlichen Gerillakrieg führten, und natürlich Black Hawk von den Sauk und Fox. Vom Trail Of Tears über Little Big Horn bis zu Wounded Knee.
Später hab ich mir dann jede Doku über die spanischen Conquistadores angeschaut. Die Pizarrobrüder die das Inkareich in die Knie zwangen, und Hernan Cortes der mit einer niedrigen dreistelligen Zahl von Soldaten das mächtige Aztekenreich unter König Montezuma II. und seinen tausenden Kriegern zu Fall brachte.
Die amerikanischen Ureinwohner sind ein unendlich faszinierendes Thema bei dem man nie auslernt und das nie langweilig wird.
Sehe empfehlenswert auch die Geschichte des Deutschen Herman Lehmann, der von 1870 bis 1879 bei den Apachen lebte:
https://www.youtube.com/watch?v=rCbvMprV674
Wieles was man heute über die nordamerikanischen Ureinwohner weiß, vor allem ihr authentisches Erscheinungsbild weiß man von den Expeditionen von Maximilan zu Wied-Neuwied in den 1830ern, der den Schweizer Zeichner Karl Bodner mit dabei hatte, um die Indianer authentisch zu malen.
https://www.youtube.com/watch?v=oXq9kNB82MU