Hallo,

so kannst du die geforderten Formatierungen erfolgreich einstellen:

1. Absätze getrennt durch Zeilenumbruch mit zusätzlich 6 pt Abstand
  • Klicke im Register Start in der Gruppe Formatvorlagen mit der rechten Maustaste auf Standard und wähle im Kontextmenü Ändern... Dadurch öffnet sich die Formatvorlage.

  • In der Formatvorlage klickst du unten links auf Format Absatz...
  • Im Absatzmenü stellst du im Reiter Einzüge und Abstände den Abstand Nach auf 6 Pt.

2. Fußnoten: 10pt mit einfachem Zeilenabstand

Das, was dir hier als Formatierung vorgegeben wird, ist eigentlich die Standardeinstellung für Fußnoten, aber du kannst ja mal überprüfen, ob bei dir alles auch so eingestellt ist.

  • Klick dazu im Register Start in der Gruppe Formatvorlagen auf den kleinen Pfeil in der rechten unteren Ecke. Es öffnet sich der Aufgabenbereich für Formatvorlagen. Suche in diesem die Formatvorlage Fußnotentext.
  • Klicke diese mit der rechten Maustaste an und wähle im Kontextmenü Ändern...
  • In der Formatvorlage Fußnotentext kannst du nun zunächst überprüfen, ob die Schriftgröße auf 10 Pt. eingestellt ist und bei Bedarf umstellen.

  • Klick nun noch unten links auf Format Absatz...
  • Hier überprüfst du jetzt im Reiter Einzüge und Abstände, ob der Zeilenabstand auf Einfach eingestellt ist.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

im Prinzip braucht es nur zwei Schritte:

1. Schritt: Excel-Zelleninhalte als Text in Word kopieren
  • Kopiere in Excel deine Zellenwerte in die Zwischenablage.
  • Füge sie in Word untereinander als Text ein, indem du unter dem Klemmbrett von Einfügen auf den kleinen Pfeil klickst und dann ganz rechts das Klemmbrett mit dem A anklickst (Nur den Text übernehmen). Alternativ kannst du auch einfach auf den kleinen Pfeil unter dem Einfügen-Klemmbrett klicken und dann T auf der Tastatur drücken.

2. Schritt: Alle Absätze durch die Zeichenfolge Komma + Leerzeichen ersetzen
  • Markiere den soeben in Word eingefügten Text.
  • Rufe nun die Suchen-und-Ersetzen-Funktion auf (Strg + H).
  • Hier gibst du ins Feld Suchen nach den Suchbefehl ^p ein.
  • Ins Feld Ersetzen durch gibst du ein Komma gefolgt von einem Leerzeichen ein. So sollte es aussehen:

  • Dann kannst du auf Alle Ersetzen klicken.

Word ersetzt jetzt alle Absatzmarken bzw. Absätze im Dokument durch jeweils ein Komma und ein Leerzeichen. Im Ergebnis stehen jetzt alle Zeilen – durch Kommata und Leerzeichen getrennt – hintereinander.

Word wird dich außerdem auf die Anzahl der Ersetzungen hinweisen, dich informieren, dass die (zuvor von dir markierte) Auswahl durchsucht wurde und dich außerdem fragen, ob auch der Rest des Dokuments durchsucht werden soll. Das kannst du mit Nein bestätigen.

Das war’s schon. Eine Rückmeldung wäre nett.

Gruß, BerchGerch

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Note 2

Hallo,

ich mochte Windows XP, vor allem, weil es relativ stabil gelaufen ist. Heutzutage ist es natürlich veraltet. Leider war die DOS-Unterstützung nicht mehr so gut wie noch bei Windows 98, so dass man neue Wege finden musste, die alten Spiele zum Laufen zu bringen, aber wo ein Wille war, war auch ein Weg. Alles in allem war es ein tolles Betriebssystem.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

es gibt nicht für alles eine Tastenkombination. Meines Wissens kann man mehrere Dinge, die untereinander in einzelnen Zeilen stehen, auch nicht so in eine Wordtabelle einfügen, dass sie dann in einzelnen Tabellenzeilen untereinander stehen. Beim Kopieren und Einfügen packt Word immer alles in eine Tabellenzeile.

Wenn du also mehrere Dinge untereinander in einzelnen Zeilen stehen hast, wie in deinem Bild oben zu sehen, kannst du aber einen anderen Weg gehen:

Markiere alle Dinge, die untereinander in Zeilen stehen, und klick dann im Register Einfügen auf Tabelle Tabelle einfügen...

Word erstellt dann automatisch eine Tabelle, in der alle markierten Dinge in einzelnen Tabellenzeilen stehen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

man merkt, dass du dir viel Mühe gegeben hast und inhaltlich ist auch viel Wesentliches auf den Folien verpackt. Darüber hinaus wirken die Farben freundlich und auch die Bilder sind thematisch prinzipiell passend gewählt. Außerdem hast du darauf geachtet, dass sich deine Schriftfarben immer lesbar vom Hintergrund unterscheiden lassen. Dennoch kann man natürlich immer noch etwas verbessern.

Hier hätte ich für die Zukunft folgende Anmerkungen:

1. Wandle Fließtexte in Stichpunkte um.

Reduziere deinen Text auf die wesentlichen Inhalte und vor allem Stichpunkte. In einer PowerPoint-Präsentation sollte man nie den ganzen Text, den man auch zu sagen hat, komplett auf die Folien packen. Zuhörer lesen meist schneller, als du das Geschriebene sagen kannst, vor allem, wenn es von dir auch noch selbst abgelesen wird. Dann muss man dir nicht mehr richtig zuhören, weil man alles, was du zu sagen hast, auch lesen kann. Führst du hingegen nur Stichpunkte auf den Folien an, muss man dir zuhören, da ja nicht alles, was du sagst, auch auf den Folien steht.

PowerPoint-Folien sind wirklich nicht dafür gedacht, alle Inhalte des Vortrags in Textform auf den Folien zu enthalten. Die Inhalte der Folien sollen das Gesagte nur unterstützen und vor allem visualisieren. Das heißt, es kommen Dinge drauf, die du eher zeigen als sagen willst. Verwende eher Bilder, Piktogramme, Grafiken, Diagramme, Animationen, die das Gesagte visualisieren als reinen Fließtext.

Achte insgesamt darauf, deine Folien weder mit Bildern oder Grafiken noch mit Text zu überladen.

2. Verwende maximal zwei, wenn es denn sein muss drei, verschiedene Schriftarten – und diese einheitlich.

Verwende eine Schriftart für die Überschriften und eine für normale Stichpunkte und kurze Texte auf der Folie. Hier würde ich immer serifenlose Schriftarten empfehlen.

Eine dritte Schriftart mit Serifen kannst du verwenden, wenn du längere Textauszüge, z. B. Gesetzestexte, zitieren musst. Das ist spontan auch der einzige Fall, der mir einfällt, in dem man normalerweise zusammenhängende Fließtexte auf PowerPoint-Folien schreibt – eben wenn es sich um wörtlich zitierte Textpassagen handelt.

3. Verwende keine Aufzählungzeichen bei Überschriften, und wenn Aufzählungszeichen, dann mindestens zwei Unterpunkte.

Verwende keine Aufzählungszeichen für Überschriften und wenn du Aufzählungszeichen für Stichpunkte verwendest, müssen es mindestens zwei Stichpunkte pro Liste sein. Ein Aufzählungszeichen steht innerhalb einer Liste niemals allein, sonst lass das Aufzählungszeichen weg.

4. Verwende ein einheitliches Design und Farben.

Verwende einheitliche Hintergründe für die gesamte Präsentation. Verwende außerdem einheitliche Farben. Alles andere wirkt unruhig.

Das sind ein paar gut gemeinte Verbesserungsvorschläge für die Zukunft. Für deine baldige Präsentation zum Berichtsheft wünsche ich dir viel Erfolg!

Und wenn du noch Fragen hast, melde dich bitte!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

markiere den Text (Strg + A) und klicke mit der rechten Maustaste in die Markierung. Wähle nun im Kontextmenü Schriftart...

Im Schriftartmenü wechselst du oben in den Reiter Erweitert und stellst den Zeichenabstand auf Normal.

Ich hoffe, das löst dein Problem.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ich gehe davon aus, dass du bereits Seitenzahlen in deinem Dokument eingefügt hast. Gehe dann folgendermaßen vor:

1. Schritt: Einen Abschnittsumbruch unten auf Seite 2 einfügen

Füge unten auf Seite 2 des Dokuments einen Abschnittswechsel ein über das Register Layout (in früheren Word-Versionen hieß dieses Register noch Seitenlayout) Umbrüche → (Abschnittsumbrüche) Nächste Seite.

2. Schritt: Die Verknüpfung der Kopf- bzw. Fußzeilen lösen

Klicke dann doppelt in die Kopf- bzw. Fußzeile von Seite 3, je nachdem, wo deine Seitenzahl zu finden ist. Klicke nun im Register Kopf- und Fußzeile (in früheren Word-Versionen Kopf- und Fußzeilentools/Registerkarte Entwurf) auf Mit vorheriger verknüpfen, so dass die Schaltfläche nicht mehr farbig unterlegt ist.

3. Schritt: Die Seitenzahlen auf Seite 3 mit 1 beginnen lassen

Klicke jetzt noch im Register Kopf- und Fußzeile (in früheren Word-Versionen Kopf- und Fußzeilentools/Registerkarte Entwurf) Seitenzahl Seitenzahlen formatieren...

Hier stellst du die Seitennummerierung auf die Option Beginnen bei 1 und bestätigst mit OK.

4. Schritt: Die Seitenzahlen auf den Dokumentseiten 1 und 2 entfernen

Jetzt kannst du die Seitenzahlen auf den Dokumentseiten 1 und 2 entfernen. Auf Seite 3 und den folgenden bleiben dir die Seitenzahlen erhalten.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

klicke im Register Einfügen rechts auf Textfeld Textfeld erstellen und ziehe das Textfeld bei gedrückter linker Maustaste auf dem Blatt auf.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

positioniere mal deinen Cursor im ersten Absatz auf der Folgeseite und schalte die Absatzkontrolle aus. Klick dazu mit der rechten Maustaste in den Absatz und wähle im Kontextmenü Absatz...

Wechsle nun oben in den Reiter Zeilen- und Seitenumbruch und deaktiviere die Absatzkontrolle.

Auch die sonstigen Kontrollkästchen:

  1. Nicht vom nächsten Absatz trennen
  2. Diesen Absatz zusammenhalten
  3. Seitenumbruch oberhalb

dürfen nicht angehakt sein.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

dafür hat Word eine eigene Seiteneinstellung: Klicke einfach doppelt in die Fußzeile, damit sich diese zur Bearbeitung öffnet, und klick dann oben in der Registerkarte Kopf- und Fußzeilentools/Entwurf bzw. im Register Kopf- und Fußzeile in der Guppe Optionen auf Gerade & ungerade Seite unterschiedlich.

Um dann in die Seitenzahl einzufügen, positioniere deinen Cursor entweder rechts- oder linksbündig in der Fußzeile, je nachdem, wo die Seitenzahl hin soll, und wähle jeweils im Register Kopf- und Fußzeilentools/Entwurf bzw. im Register Kopf- und Fußzeile die Schaltfläche Schnellbausteine Feld...

Suche dann hier auf der linken Seite in der Spalte Feldnamen die Feldfunktion Page und wähle diese an. Das geht am schnellsten, wenn du auf der Tastatur einfach einmal auf P drückst. Stell bitte in der mittleren Spalte Feldeigenschaften nichts ein (auch nicht dein gewünschtes Seitenzahlenformat), sondern klick einfach auf OK. Dann taucht in deiner Fußzeile deine Seitenzahl auf.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

1. Was sind Tabstopps bzw. Tabulatoren?

Tabstopps sind Sprungmarken, also Punkte in einer Zeile, bis zu denen man den Cursor springen lassen kann. Dies erreicht man, indem man die Tabtaste mit den Pfeilen ↹ drauf links neben dem Q drückt, wodurch ein Tabulator eingefügt wird. Der Cursor springt dann automatisch bis zu einer vorher gesetzten Sprungmarke in einer Zeile. Wurden keine eigenen Sprungmarken gesetzt, verwendet Word die eingestellten Standardtabstopps im Abstand von 1,25 cm.

2. Wofür werden Tabstopps und Tabulatoren gebraucht?

Man benutzt Tabstopps und Tabulatoren, um Text bündig untereinander auszurichten, oder auch, um Text mit unterschiedlicher Ausrichtung nebeneinander in einer Zeile anzuordnen. Dabei besteht außerdem die Möglichkeit, den Zwischenraum bis zum Tabstopp mit Füllzeichen, z. B. Punkten, auszufüllen.

3. Arten von Tabstopps

Es gibt fünf verschiedene Tabstopps in Word. Je nachdem, welcher benutzt wird, wird der Text unterschiedlich ausgerichtet:

  1. Links: Die Fluchtlinie – das ist die Linie an der dein Text ausgerichtet wird – liegt links. Dein Text wird vom Tabstopp an nach rechts weitergeschrieben.
  2. Zentriert: Die Fluchtlinie liegt zentriert. Dein Text wird vom Tabstopp an gleichmäßig in beide Richtungen weitergeschrieben.
  3. Rechts: Die Fluchtlinie liegt rechts. Dein Text wird vom Tabstopp an nach links weitergeschrieben.
  4. Dezimal: Dezimalzahlen (= Kommazahlen) werden so ausgerichtet, dass die Fluchtlinie auf dem Dezimaltrennzeichen (bei deutschem Betriebssystem normalerweise das Komma) liegt. Der Dezimaltabstopp funktioniert also nur bei Dezimalzahlen.
  5. Linie: Am Tabstopp wird eine vertikale Linie in den Text eingefügt. Man kann diesen Tabstopp beispielsweise benutzen, um eine optische Hervorhebung für einen Absatz zu erzeugen. Dieser Tabstopp funktioniert auch, ohne dass noch ein zusätzlicher Tabulator eingefügt werden muss.

Eine Ausnahme stellt hier also der Linientabstopp dar, weil dieser keine Sprungmarke im eigentlichen Sinne darstellt, sondern einfach nur an der Stelle des Tabstopps eine vertikale Linie erzeugt – ohne einen zusätzlichen Tabulator.

4. Einfügen von Tabstopps und Tabstopp-Symbole

Tabstopps können auf zwei Arten erzeugt werden:

  1. Über den Tabstopps-Dialog im Absatzmenü.
  2. Über das Lineal. Hierfür muss man die Symbole der verschiedenen Tabstopps kennen. Diese kann man oben links neben dem Lineal einstellen und dann ins Lineal klicken, um so einen Tabstopp zu setzen.

5. Tabulatoren und Tabulator-Symbol

Tabstopps funktionieren – mit Ausnahme des Linientabstopps – wie gesagt immer nur zusammen mit Tabulatoren. Wo Tabulatoren (nicht Tabstopps) im Dokument gesetzt wurden, kann man sich anzeigen lassen, indem man im Register Start in der Gruppe Absatz auf das Symbol ¶ klickt. Dann werden die Tabulatoren im Dokument durch dieses Symbol ⭢ angezeigt.

6. Video von Andreas Thehos

Abschließend kann ich noch ein Video von Andreas Thehos zum Thema empfehlen, das den Gebrauch von Tabstopps und Tabulatoren sehr schön zeigt.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

positioniere deinen Cursor links in der Kopfzeile und verweise mittels StyleRef auf die gewünschte Überschrift(enformatvorlage).

Drücke dann zweimal auf die Tab-Taste mit den beiden Pfeilen (↹) links neben dem Q. Jetzt sollte dein Cursor eigentlich am rechten Seitenrand sein, da die nötigen Tabstopps bereits in der Kopfzeile voreingestellt sein sollten.

Klicke jetzt in den Kopf- und Fußzeilentools/Register Entwurf bzw. im Register Kopf- und Fußzeile auf Schnellbausteine Feld...

Suche dann hier auf der linken Seite in der Spalte Feldnamen die Feldfunktion Page und wähle diese an. Das geht am schnellsten, wenn du auf der Tastatur einfach einmal auf P drückst. Stell bitte in der mittleren Spalte Feldeigenschaften nichts ein (auch nicht dein gewünschtes Seitenzahlenformat), sondern klick einfach auf OK. Dann taucht in deiner Kopfzeile am rechten Seitenrand deine Seitenzahl auf. Das war’s schon.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

einen speziellen Tastenbefehl kenne ich nicht, aber du kannst dem Befehl selbst eine Tastenkombination zuweisen.

Drücke in Word zunächst die Tastenkombination Strg + Alt + + (hierfür musst du zwingend die Plus-Taste auf dem externen Ziffernblock nehmen!). Der Cursor verwandelt sich dann in eine Art schwarze Schleife. Klicke im Register Einfügen auf den Befehl TabelleTabelle einfügen... Es öffnet sich das Fenster Tastatur anpassen, in dem bereits im Fenster Befehle der passende Befehl TabelleTabelleEinfügen angewählt ist.

Positioniere den Cursor jetzt im Feld Neue Tastenkombination und drücke die von dir gewünschte Tastenkombination, z. B. Strg \, die daraufhin in diesem Feld erscheint (übrigens: die Tastenkombination, die du dir aussuchst muss immer mit Strg oder Alt oder auch Strg + Alt beginnen). Gleichzeitig erscheint dabei unter dem linken Kasten Aktuelle Tasten eine Meldung namens Derzeit zugewiesen an.

Wichtig: Falls hinter Derzeit zugewiesen an der Name eines Befehls auftaucht – z. B. würde hier der Name BearbeitenKopieren bei der Tastenkombination Strg C auftauchen –, ist diese Tastenkombination bereits vergeben. Klicke dann auf keinen Fall auf Zuordnen, denn sonst würdest du eine bereits bestehende Tastenkombination überschreiben, und da wirst du nicht glücklich, glaub mir! Lösche in diesem Fall die eingegebene Tastenkombination im Feld Neue Tastenkombination und gib eine neue ein.

Falls hinter der Meldung Derzeit zugewiesen an aber die Meldung [nicht zugewiesen] auftaucht, ist die eingegebene Tastenkombination noch frei und kann vergeben werden, ohne dabei eine bereits bestehende Tastenkombination zu überschreiben. Klicke in diesem Fall unten links auf Zuordnen, so dass die Tastenkombination links im Feld Aktuelle Tasten auftaucht.

Dann kannst du das Fenster Schließen.

Von nun an kannst du den Befehl Tabelle einfügen mit der von dir gewählten Tastenkombination aufrufen.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo Astrid,

dein Problem kannst du letztlich auf zwei Arten lösen.

Hyperlinks als Text in ein Dokument einfügen

Wenn du einen Link aus dem Netz kopierst, füge ihn nicht direkt als Hyperlink in dein Dokument ein, sondern als Text. Klicke dazu in Word im Register Start links unter dem Klemmbrett der Schaltfläche Einfügen auf den kleinen Pfeil und wähle das Klemmbrett mit dem A oder drücke einfach T. Das übernimmt dir den Hyperlink als reinen Text in dein Dokument.

Alle Hyperlinks aus einem Dokument entfernen

Wenn du schon ein Dokument mit lauter Hyperlinks hast, kannst du alle Hyperlinks per Makro entfernen. Das geht bei mehreren Hyperlinks nur per Makro, Word hat da leider keine eigene Funktion dafür.

Füge dazu das folgende Makro in dein Dokument ein. Das geht so:

Drücke Alt + F11. Das öffnet den VB-Editor. Klicke hier oben in der Menüleiste auf Einfügen Modul, um ein normales Modul zu erzeugen.

Füge den angegebenen Code in dieses Modul ein, indem du es in den weißen Bereich in der Mitte kopierst. Dann per Strg + S speichern.

Hier der Code des Makros:

Sub HyperlinksAusDokumentEntfernen()

    Dim intLoopCount As Integer
    
    If ActiveDocument.Hyperlinks.Count = 0 Then
        MsgBox "Das Dokument enthält keine Hyperlinks.", vbInformation + vbOKOnly, "Keine Links vorhanden"
        Exit Sub
    End If
    
    With ActiveDocument
        For intLoopCount = 1 To .Hyperlinks.Count
            .Hyperlinks(1).Delete
        Next intLoopCount
    End With

End Sub

Jetzt kannst du den VB-Editor wieder schließen.

Drücke nun im Word-Dokument Alt + F8. Das ruft die Makros auf. Wähle in dieser Liste das Makro HyperlinksAusDokumentEntfernen an und klicke rechts auf Ausführen. Dann werden alle Hyperlinks aus deinem Dokument entfernt.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

falls du das mal wieder brauchst:

Die Formatvorlage Kein Leerraum war eine Formatvorlage in älteren Worddokumenten, die noch aus der .doc-Zeit stammen, also bis Word 2003. Diese gibt es zwar immer noch, vermutlich um die Kompatibilität mit älteren Dokumenten zu wahren, aber man braucht sie heute eigentlich nicht mehr. Man kann auch einfach die Absatzabstände, die Word standardmäßig einfügt, auf 0 Pt. zurücksetzen. Das geht so:

Klick im Register Start im in der Gruppe Absatz auf den kleinen Pfeil in der rechten unteren Ecke, um ins Absatzmenü zu gelangen.

Im Absatzmenü stellst du im Register Einzüge und Abstände die Abstände Vor und Nach jeweils auf 0 Pt. und den Zeilenabstand auf Einfach. Hier kannst du auch 1,5 Zeilen einstellen, wenn dir das lieber ist. Klick dann unten auf Als Standard festlegen.

In der nun folgenden Meldung stellst du die Option Alle Dokumente basierend auf der Vorlage Normal ein und bestätigst mit OK.

Um die Standardschriftart zu ändern, machst du eigentlich das gleiche, nur eben im Schriftartmenü:

Klicke im Register Start in der Gruppe Schriftart auf den kleinen Pfeil in der rechten unteren Ecke, um ins Schriftartmenü zu gelangen. Wähle hier im Reiter Schriftart die gewünschte Schriftart aus und klicke links unten auf Als Standard festlegen und stelle im folgenden Dialog die Option Alle Dokumente basierend auf der Vorlage Normal ein.

Wenn dich Word beim Beenden übrigens darauf hinweist, dass deine Änderungen Auswirkungen auf die globale Dokumentvorlage Normal haben und dich fragt, ob du diese Änderungen speichern willst, musst du mit Speichern bestätigen, damit die Änderungen dauerhaft als Standard übernommen werden.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

um die Überschrift einer bestimmten Überschriftenformatvorlage immer automatisch oben auf der nächsten Seite zu platzieren, klick im Register Start im Schnellformatvorlagenkatalog mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Überschriftenformatvorlage, z. B. Überschrift 1, und wählst dann Ändern...

In der Überschriftenformatvorlage klickst du jetzt links unten auf Format Absatz...

Im Absatzmenü wechselst du jetzt oben in den Reiter Zeilen- und Seitenumbruch und aktivierst das Kontrollkästchen Seitenumbruch oberhalb.

Immer wenn du jetzt eine Überschrift mit der Formatvorlage Überschrift 1 formatierst, rutscht sie automatisch auf die nächste Seite, sofern sie nicht sowieso schon in der ersten Zeile einer neuen Seite steht.

Ich hoffe, ich habe deine Frage so richtig verstanden. Falls du gemeint hast, dass die aktuelle Kapitelüberschrift immer automatisch in der Kopfzeile einer Seite erscheinen soll, sag nochmal Bescheid, dann erkläre ich dir das.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

also, ich kenne ein Buch, das als Buch, das „Profiwissen“ vermittelt, verkauft wird. Ich kann von mir behaupten, dass auch dieses Buch mir nach 25 Jahren Arbeit mit Word nichts mehr hat beibringen können, was ich nicht schon gewusst hätte. Das soll jedoch in keinster Weise heißen, dass das Buch nicht gut wäre, im Gegenteil: Ich halte es für ein hervorragendes Buch für fortgeschrittene Anwender und habe es mit Interesse gelesen: Word 2016 – Profiwissen für Anwender vom Bildner-Verlag.

Ich muss außerdem sagen, dass alles, was ich auf dem Markt kenne, meiner Ansicht nach höchstens dazu führt, dass man am Ende weit fortgeschritten ist. Ein Profi sollte sich unter anderem mit VBA auskennen, um so aus Word Funktionen herauszuholen, an die man ohne VBA nicht rankommt. Für Word-VBA ist dieses für mich immer noch das beste Buch, obwohl heute nur noch schwer zu bekommen: Bernd Held: Word-VBA-Kompendium.

Hier ist darüber hinaus noch eine Video-Schulung für Fortgeschrittene. Ich kenne diese Schulung nicht und habe sie nie benutzt, aber von der Inhaltsliste deckt sie zumindest fortgeschrittene Themen ab: Word Insiderkurs.

Aber wie definierst du eigentlich einen „Profi“? Für mich kann ein Profi die Möglichkeiten von Word so verwenden, um dem Programm Funktionen zu entlocken, von denen die meisten Anwender nicht wissen, dass sie mit Word überhaupt möglich sind – finde ich zumindest. Und um da hinzukommen, muss man meiner Ansicht nach jahrelang praktisch mit dem Programm arbeiten. Ein typisches Beispiel dafür sind für mich die Word-Feldfunktionen: Ein Profi kann diese kombinieren, kennt die gängigsten Schalter und Parameter, kann mit Feldfunktionen rechnen, diese ineinander verschachteln und auch komplexe Feldfunktionen selbst schreiben. Und solche komplexen Feldfunktionen habe ich nur ganz selten für sehr spezielle Probleme irgendwo wirklich beschrieben gesehen. Die Schalter kann man im Internet nachlesen, ja, aber die Feldfunktionen kombinieren und verschachteln, um eine bestimmte Funktion zu erzeugen, muss man sich selbst ausdenken und beibringen. Das steht so nirgendwo.

Dasselbe gilt übrigens für Serienbriefe: Wenn man mit den Feldfunktionen von Word richtig umzugehen weiß, kann man mit Serienbriefen oder der Kombination von Word und Excel viel mehr machen als nur einen Standard-Serienbrief verfassen.

Und was für mich auch zu einem Word-Profi gehört: Ein Profi weiß die Suchen-und-Ersetzen-Funktion von Word vollumfänglich zu nutzen und kann auch sehr komplexe Suchen-und-Ersetzen-Befehle selbst schreiben. Auch das muss man sich letztlich selbst beibringen. Noch vor einigen Jahren, finde ich, war die Dokumentation der Suchen-und-Ersetzen-Befehle von Word im Netz besser und man konnte auch hier viel im Internet nachlesen. Heute existieren einige der Seiten, auf denen es gute Erklärungen zu allen möglichen Befehlen gab, im Netz gar nicht mehr, was es erschwert, sich mit dieser Funktion in die Tiefe auseinanderzusetzen.

Des Weiteren kennt sich ein Profi mit der Entwicklertools-Registerkarte und den Steuerelementen und deren Eigenschaften aus. Auch mit diesen kann man viel mehr machen, als „nur“ Word-Formulare erstellen.

Abschließend möchte ich Folgendes sagen:

Word ist meiner Meinung nach ein tolles Programm, mit dem man unheimlich viel machen kann. Aber um sich mit dem Programm richtig gut auszukennen, ...

  1. muss man meiner Ansicht nach oft und viel praktisch damit arbeiten. Das kriegt man nicht nur durch Input über Bücher oder Erklärvideos hin.
  2. muss man das Programm beherrschen wollen und darf sich nicht mit einfachen Lösungen zufrieden geben, frei nach dem Motto: „Ich habe jetzt eine einfache Lösung gefunden, die einigermaßen funktioniert, aber mit einem professionellen Textverarbeitungsprogramm muss das eigentlich noch anders und eleganter gehen“. Ein Beispiel: Ich kenne ein paar Leute, die schon seit Jahrzehnten mit Word arbeiten und immer noch gleichmäßig Leerzeichen zwischen einzelne Buchstaben eines Wortes setzen, um einen Abstand zwischen den Buchstaben zu erzeugen, nur weil sie nie wissen wollten, dass es auch die Möglichkeit gibt, einfach im Schriftart-Menü die Laufweite zu erhöhen.
  3. muss man eine relativ hohe Frustrationstoleranz mitbringen und bereit sein, echte Zeit zu investieren. Da scheitert es meiner Erfahrung nach bei den meisten. Viele Menschen wollen einfach nur schnell zum Ziel kommen und dass es funktioniert (siehe mein Beispiel aus Punkt 3). Das halte ich für völlig legitim, aber ein Profi wird man dadurch nicht, weil man dann immer nur nach dem schnellsten Workaround für ein Problem sucht. Neue Funktionen oder wie man richtig mit Word arbeitet, lernt man dadurch aber nicht.

Jetzt hoffe ich, dir wenigstens ein paar Anregungen für die weitere Arbeit mit Word gegeben zu haben.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

klick mal doppelt in die Kopf- oder Fußzeile von Seite 77, je nachdem, wo sich die Seitenzahl befindet.

Klicke dann oben in der Registerkarte Kopf- und Fußzeile von Seite 77 auf Mit vorheriger verknüpfen, sodass die Schaltfläche nicht mehr farbig unterlegt ist.

Jetzt solltest du die Seitenzahlen von Seite 77 und 78 löschen können, ohne dass Seite 3 davon beeinflusst wird.

Eine Rückmeldung wäre nett.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

falls das für dich noch relevant ist: Du könntest dich damit beschäftigen, wie man mit Word Bewerbungen verfasst. Dabei geht es weniger ums Inhaltliche, sondern darum, wie man das handwerklich bzw. technisch mit Word gut hinbekommt.

Denn früher oder später muss jeder mal eine Bewerbung verfassen, nur wissen die wenigsten, wie sich das mit einem Textverarbeitungsprogramm, z. B. Word, ordentlich bewerkstelligen lässt. Und tatsächlich fangen die meisten eher zu spät an, sich damit zu beschäftigen. Das sieht man dann am Ergebnis.

Gruß, BerchGerch

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