Hallo Emanuelh0,

das Flugprogramm der ILA schrumpft eigentlich von Jahr zu Jahr und der Veranstalter kämft mit verschiedenen Problemen (Konkurenzveranstaltungen mit höherem geschäftlichen Potential, Mangel an großen Ausstellern - Russen, Boeing...) und mit Informationen kommen die immer später hinterm Busch hervor.

Und nun noch Corona...

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Guten Abend,

Aristo Aviat und ein Navigationsrechner sind nicht das gleiche. Navigationsrechner ist die Oberbezeichnung für Geräte, mit denen man Berechnungen zur Navigation anstellt. Davon gibt es ganz verschiedene. Früher waren die mechanisch (z.B. Aristo Aviat, NR-10) - sieh mal da: http://www.interflug.biz/Navigationsrechner.htm

Später kamen natürlich die elektronischen Helferlein (z.B. E6B) dazu und wurden dann von komlexen elektronischen Systemen (Flight Management Computer - FMC) abgelöst.

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'nabend,

wie das Leben der Lotsen ist, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Wie der Job ist aber schon.

Einen guten Eindruck davon kannst Du hier bekommen: https://www.dfs.de/dfs_karriereportal_2016/de/ , https://www.youtube.com/watch?v=OennUVqFB6w

Natürlich kann der Job auch stressig sein, aber dafür wirst Du ja ausgebildet - und bedenke: der Busfahrer denkt auch nicht permanent daran, daß er 100 Leute hinter sich sitzen hat, für die er verantwortlich ist. Er macht seine Arbeit und hat's nur im Hinterköpfchen.

Ob Dir der Job Spaß macht, kann natürlich niemand sagen - das mußt Du selbst einschätzen. Aber ich kenne 'ne Menge Lotsen, die sehr viel Spaß an ihrer Arbeit haben und so gut wie keinen, der ihn nicht hat (der bleibt nicht lange Lotse).

Das Gehalt und auch die anderen Arbeitsbedingungen sind vergleichsweise sehr gut.

Um bei der DFS die Ausbildung zu beginnen, braucht man das Abi und einen bestandenen Einstellungstest. Dieser wird vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt DLR in Hamburg durchgeführt. Der dauert 5 Tage und ist knackig - erkundige Dich im Netz, es gibt da einige Portale, in denen sich über den Test ausgetauscht wird - und wenn Du die Seiten nicht findest, brauchst Du auch nicht nach Hamburg fahren ;))

Von der in einer Antwort erwähnten Selbstmordrate weiß ich nichts, das ist mal das, was man wohl heute "Fake" nennt. Ich kenne keinen Lotsen, der sich je das Leben aus mit dem Beruf zusammenhängenden Gründen genommen hätte (eigentlich kenne ich ausch keinen, der das aus anderen Gründen getan hätte:)) - jedenfalls nicht in Deutschland nach 1990!

Viel Erfolg!

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Moin,

bei der für das jeweilige Bundesland zuständige obere Luftfahrtbehörde, z.B. Berlin/Brandenburg > http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.141789.de < "Erlaubnisse für die besondere Benutzung des Luftraums".

Gruß!

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Moin,

der richtige Ansprechpartner ist die DFS - diese genehmigt/untersagt Ballonaufstiege in der Regel kostenlos. Versuch's doch mal hier:

http://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Luftsport%20&%20Freizeit/Kinderluftballons/

Ist zwar nicht genau Dein Thema, aber da findest Du den Kontakt.

Das Thema ist ein alltägliches, den der Wetterdienst läßt jeden Tag mehrere  Wetterballons in die Stratosphäre aufsteigen. Allerdings spielt das Geweicht eine entscheidende Rolle.

Bitte berichte doch mal - von der Genehmigung und dem hoffentlich erfolgreichen Aufstieg ;)

Gruß Berwatch!

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Hallo, in dem Preisniveau bewegst Du Dich im Segment "Kinderspielzeug" - wenig leistungsfähig, nicht besonders robust. Aber für den Anfang vielleicht der richtige Weg.

Wie schon erwähnt gelten aber auch für diese Geräte alle rechtlichen Einschränkungen. Da der Gebrauch von "Drohnen" sowohl privat wie auch gewerblich lawinenartig zunimmt, sind sie auch immer öfter ein Ärgernis o. sogar eine Gefahrenquelle und Verstöße - so sie denn entdeckt werden - werden nun auch schnell und saftig (hoffentlich!) geahndet.

Alles was Du darüber wissen solltes findest Du hier:

http://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Luftsport%20&%20Freizeit/Flugmodelle%20|%20%22Drohnen%22/

MfG BerWatch!

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Hallo,

Die Erklärung findest Du beim "Luftkutscher". Ein Beispiel: "Report ready for Departure" - "Wilco".

Viel Erfolg!

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Hallo, da muss man erst mal genau hinsehen: Fluglotsen bei der DFS (http://www.dfs.de/dfs_karriereportal/de/Karriere/Sch%C3%BCler/Ausbildung/Fluglotse/) und Piloten der Lufthansa müssen vor Ausbildungsbeginn den DLR-Test in Hamburg bestehen. Der ist nicht einfach und man darf ihn auch nur einmal machen. Also, bevor man den Test macht, erst überlegen - will ich lieber zur DFS oder DLH, dann zuerst bei der "zweiten Wahl" bewerben = da hat man schon mal geübt ;) Es gibt auch Vorbereitungskurse, man sollte es damit aber nicht übertreiben - das wirkt meistens kontraproduktiv. ... wenn ich mal schätzen darf, den Test bestehen so 5-10% der Bewerber. Man kann aber auch ohne diesen Test pilotieren/lotsen - bei anderen Airlines und kleineren Flugbetrieben, oder bei der TTC "The Tower Company", einer Tochter der DFS, zuständug für kleinere Flughäfen in Deutschland, ebenso wie AustroControl. ABER eine Antwort auf deine Frage "Was ist leichter..." gibt es nicht. Das mußt Du selber rauskriegen - dem Einen fällt dies, dem Anderen jenes leichter, es gibt auch unterschiedlich schwere/lange Wege zum Ziel. Gruß BerWatch!

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Hallo Carbonpilot,

sieh dir mal bitte diesen Link an: www.msc-erwitte.de/files/einfuehrung_luftrecht.pdf

Gruß BerWatch!

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Hallo, Flugpläne müssen für IFR-Flüge (aber auch andere) aus verschiedenen Gründen aufgegeben werden. So braucht ja z.B. die Flugmanagement-Zentrale Planungsgrößen für die Slotvergabe, die Airline für Zeit- und Fuel-Planung. Ein wichtiger Grund ist auch das Funkausfallverfahren. Wenn ein Flieger vom Flugplan abweichen soll (Flugverkehrskontrollfreigaben ändern den aufgegebenen Flugplan - "gültiger Flugplan" - für Ausweichmanöver, Shortcuts etc.), muß auf beiden Seiten (Flugsicherung/Pilot) der gleiche Flugplan für Notfälle vorhanden sein. Weicht ein Flieger von seinem Aufgegebenen Flugplan ab (wegen Wetters, Vectoring, Umroutung, Shortcut) ergibt sich ein neuer Flugplan, ist der weder zeitlich noch örtlich beschränkt (also ohne z.B. "proceed direct" zu einem im aufgegebenen Flugplan befindlichen Ort) wird der Flieger im Falle des Funkausfalls zu seinem Flugplan zurückkehren (siehe Nachrichten für Luftfahrer NFL I 275/08 - Bekanntmachung über die Festlegung von Verfahren bei Ausfall der Funkverbindung). Das sind schon mal die wichtigsten Gründe.

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Moin, Fluglotsen haben einen stressigen Job - aber da sind sie nicht die einzigen, ich denke da mal z.B. an Lehrer in Berlin -Neuköln, Ärzte/Schwestern im Krankenhaus etc. Stress und dauernde Schichtarbeit (>innere Uhr) sind sicher nicht zu unterschätzende Faktoren hinsichtlich des Alkoholkonsums. Deshalb ist das Gefährdungspotential sicher vergleichbar mit anderen sozialen Gruppen in ähnlicher Situation (Piloten, Lockführer, Krankenhausärzte...). Allerdings müssen sie genauso wie Pioten jährlich zum Fliegerarzt - da sollte ein sich abzeichnendes Alkoholproblem auffallen und entsprechend gehandelt werden. Eine entsprechende Sudie kenne ich nicht, wohl aber Studien über die negativen Auswirkungen von Schichtarbeit. Aus eigener Erfahrung kann ich den Verdacht nicht bestätigen, auch würde so etwas unter Kollegen auffallen und sicher nicht toleriert werden.

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Moin! Deine Frage ist zu unpräzise. Geht es hier um zivile o. militärische Manöver? ...mit welchem Ziel? Diesen Begriff habe ich noch nie gehört, und ich bin schon sehr lange in der Luftfahrt. Zivil macht das ganze kaum Sinn. Militärisch (da bin ich nicht so firm) vielleicht, indem man die Radar-Zielberechnung täuscht - sehr schnelle, enge Manäver mit kleinem Kurvenradius zu fliegen könnte ein Radar (was immer eine "prediction" berechnet) täuschen. Tief fliegen könnte gemeint sein: ein Radar "sieht" mit "quasioptischer" Reichweite - man könnte also berechnen, in welcher Höhe man in welchem Abstand von der Antenne hinterm Horizont verschwindet. Theoretisch fließen da auch die Höhe der Antenne, die Krümmung der Strahlenausbreitung und strahlungsbeeinflussende Faktoren mit ein - viel Spaß!

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Hallo, Du mußt die Allgemeine Hochschulreife haben und darfst - bei Beginn der Ausbildung (?) - nicht älter als 28 sein. Wehrdienst absolviert (bei Männern) entfällt ja wohl neuerdngs leider... Wie gut Dein Abschluß ist, ist egal - denn Du mußt zum Einstellungstest nach Hamburg zur DLR (Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt). Dort testen die DFS und auch die Lufthansa, ob die Bewerber geeignet sind, sodaß kein Geld in der Ausbildung ungeeigneter Kandidaten fefeuert wird. Und der Test hat's in sich, im Schnitt bestehen ihn 5% der Bewerber. Näheresfindet man auf der HomePage der DFS, so auch Informationen zur Testvorbereitung. Kleiner Tip: den Test darf man nur einmal machen, sowohl bei LH als auch bei DFS - also, wer fliegen will erst bei der DFS bewerben (zum üben sozusagen), wer Fluglotse werden will macht's umgekehrt!

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Hallo, der Spitzenreiter in Berlin ist Christoph31 (DHDEC, EC135 ADAC-Rettungshubschrauber >>> alle Details bei Wikipedia) mit seinem Einsatzort "Benjamin Franklin" Krankenhaus, allerdings nur am Tage. Mit weitem Abstand folgt der Christoph Berlin (DHDSB, EC145 >>> im www unter rth.info/stationen.db/station.php?id=58) vom UKB Marzahn, der fliegt auch nachts. Andere (Lichtenrade, Bundeskanzleramt, Virchow-Klinik...) werden sehr selten angeflogen. CHX31 flog im jahr 2011 1944 Einsätze, CHXBER 989 - aber nicht ausschließlich von der Homebase. Mehr Infos auf konkrete Nachfrage...

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Moin moin,

Vulkanasche kann die Staurohre (Geschwindigkeitsmesser - geht auch nicht durch GPS zu ersetzen, mißt die Geschwindigkeit der umströmenden Luft) verstopfen, die Triebwerke beschädigen o. sogar zum Ausfall bringen und die Scheiben zerkratzen (erschwert die optische Fluglageeinschätzung speziell bei der Landung) - alles potentiell gefährlich. Wie stark die Beeinträchtigungen sind, hängt zualler erst von der Konzentration der Staubpartikel ab.

Sieh mal da:    http://www.welt.de/vermischtes/article7209239/Warum-Vulkanausbrueche-Flugzeuge-gefaehrden.html

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Das ist ungefähr so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Zu beachten wäre allerdings, daß Hubschrauberflüge statistisch sicher risikoreicher sind, da die Helis viel öfter in Bodennähe oder unter besonders heiklen Umständen operieren (Rettungseinsätze auch bei ungünstigem Wetter, Kranflüge, Bohrplattform-Shuttle etc.). Und es ist auch unumstritten, daß bei Flugzeugen statistisch bei Start/Landung viel häufiger Vorkommnisse auftreten, als im Steig-/Reise-/Sinkflug.

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Ein anderer Grund ist, daß es in keinster Weise zu Verwechslungen kommen darf. Deshalb hat man sich im deutschsprachigen Raum auf "Piste" für die runway und "Rollbahn" für die taxiways geeinigt.

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Ich stimme meinen Vorrednern sinngemäß zu. Allerdings würde ich von der Verwendung abraten. Ob diese Phrase beim deutschen Militär noch Verwendung findet, weiß ich nicht. Jedenfalls , wenn die Militärs mit der zivilen (integrierten) Flugsicherung Kontakt haben, verwenden sie's nicht. Ist auch keine in den Flugfunksprechverfahren definierte Gruppe (roger dagegen sehr wohl), wie Du sicher weißt. Deshalb darf man es strenggenommen auch nicht tun. Macht es doch jemand, dann will er m.E. kundtun, daß er ein uralter Hase ist o. ein besonders cooler Typ. ... ich find's eher ein wenig peinlich. Hierzulande ist doch eher korrekt "cool" und "cool" im Sinne von lässig "uncool" ;-)

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