Ein Verbot halte ich für absolut sinnlos.

Stattdessen sollte man finde ich bei den Richtern im Leistungssport anfangen. Wenn fundamental schlechtes reiten belohnt wird ist es leider kein Wunder, dass alle dann auch nach diesen Prinzipien reiten! Die Richtlinien stehen ja schon, werden aber leider nur verdammt schlecht umgesetzt.

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Ich würde zu den anderen Antworten auf jeden Fall noch den finanziellen Aspekt hinzufügen!

Das darf auf keinen Fall unterschätzt werden, denn die kleinen Tierchen kosten auch jeden Monat.

Die genauen Kosten variieren je nach Aufzucht sehr stark, aber bis das Pferd 3 Jährig ist kann man mit Tierarzt und co schnell im niedrigen fünfstelligen Bereich sein! Und dann müssen sie zum Bereiter, also auch wieder Kosten Kosten Kosten 😂😬

Rein finanziell lohnt es sich also eher 2/3 Jährig und roh einzukaufen. Es sei denn man möchte natürlich selber ein Fohlen ziehen, aber das geht leider auch ins Geld…

Und ansonsten würde ich sagen, dass man die fehlende Erfahrung definitiv durch gute Hilfe ausgleichen kann. Nur die zu finden ist manchmal doch etwas schwer!

Viel Glück noch ☺️🍀

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Unsere Tierärztin sagt immer dass die Pferde kaputt geschont werden.

Das sind schließlich Lauftiere, die können ruhig mehr als 30 min durch die Gegend latschen. Und wenn ein Pferd keine Lust auf die Arbeit hat läuft was schief.

Viele denken, dass sie soooo pro Pferd sind wenn sie dauerhaft nur mit dem Tier „rumspielen“. Am Ende hat das Tier dann meist kaum Muskeln und bekommt noch 50 Leckerchen am Tag reingeschoben weil man ja mit dem Pferd „arbeiten“ will😬

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Wir füttern gerne das Bodyguard von St Hippolyt bei PSSM. Ansonsten gezielt je nach Mangel bei den Pferden zu füttern mit Zusätzen. Ist zwar lästig aber so kannst du ganz genau sagen wieviel dein Pferd von was bekommt

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Kavalio. Aber du wirst nicht auf jeden Artikel 50% Rabatt bekommen. Ist aber auch echt utopisch sowas zu verlangen.

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Die anderen Kommentare haben schon Recht: Es liegt an deinem Sitz. Aber der Ansatz an den Absätzen anzufangen wäre leider falsch.

Kejne Sorge und mach dich nicht verrückt, das lässt sich alles machen.

Gerade wenn du es dir selbst den guten Sitz erarbeiten musst hilft es von „oben“ anzufangen:

Stell dir vor jemand zieht dich an deinem Helm hoch (Kopf tragen). Schultern tief und zurück (Achtung! Kein Holkreuz sondern positive Spannung). Körperspannung im Oberkörper (an steif werden denken; schau dir mal ruhig die Videos von den Junioren / Jungen Reitern an, die haben alle einen absoluten steifen Oberkörper - nur so kannst du dein Pferd korrekt am Sitz reiten). Becken nach vorne „abkippen“ (Achtung! im unteren Rücken nicht rund werden). Hüfte auf einer Höhe. Hände tief und tragen. Sitzbeinhöcker spüren!

Und daraus ergibt sich ein guter Druck im Steigbügel. So reitest du nämlich am Sitz und neigst garnicht dazu den Absatz hochzuziehen oder zu klemmen (dadurch verliert man meist den Steigbügel). Denk daran, dass die Hebelwirkung (Oberkörper) schon für dich arbeitet und du garnicht endlos mit den Beinen klemmen musst.

Ich weiß, dass das echt viel auf einmal ist. Du musst definitiv nicht morgen wie Simone Pearce im Sattel sitzen. Kleine Schritte und Veränderungen führen dich aber ganz weit. Du schaffst das! Und wenn man es einmal drin hat läuft es fast wie von selbst😌 Viel Glück dir noch!

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Naive Menschen gibt es überall.

Ich habe persönlich dennoch das Gefühl, dass Populismus und das Suchen nach den „einfachen Antworten“ in rechten Kreisen deutlich öfter vertreten sind. Insbesondere im rechtsextremen Raum. Alleine der Gedanke, dass das Abschieben von ca. 12 Milliarden Menschen Deutschland weiterbringen würde ist doch schon total absurd. Die Liste kann man gerne endlos weiterführen.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass in diesen Kreisen deutlich mehr Symptom Bekämpfung herrscht und sich nicht auf die Ursache der Probleme fokussiert wird. Z.B. findet man keinerlei Lösungsansätze für die fundamentale Hilfe für Frauen, stattdessen heißt es man möchte Frauenhäuser ausbauen. Wieso diese Frauenhäuser überhaupt existieren und das man eben genau diese Ursache bekämpfen kann interessiert keinen.

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Auch wenn die Entscheidung natürlich am Ende bei dir liegt würde ich dir vom aufhören abraten.

Zum einen ist Reiten natürlich der tollste Sport der Welt!

Außerdem sagst du von dir selbst schon, dass du sehr ehrgeizig bist, was wirklich toll ist. Ohne Ehrgeiz erreicht man nicht viel!

Ich würde dir raten nach einer RB zu suchen, auch wenn du dafür den Stall wechseln müsstest.

Es soll dir im Endeffekt doch Spaß machen und nicht das Gegenteil bewirken.

Das klingt vielleicht etwas komisch, aber du kannst die Zeit jetzt super nutzen um dich weiter zu bilden!

Mach Ausgleichssport (z.B. die neuen Workouts von der FN, Aubenhausen etc.), probiere viel zu lernen (im Internet und Bücher!) und dann bekommst du auch gleich ersten evtl. einfacher eine RB und zweitens bist du direkt ein Stückchen näher am Turniererfolg!

Vergiss aber bitte nicht, dass Turniere nur das I Tüpfelchen und nicht die Basis sind :)

Ich wünsche dir ganz Viel Glück und hoffe das es klappt.

Nicht aufgeben!! Du schaffst das bestimmt

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Kommt drauf an was man unter teuer versteht ;)

Meine Stiefel sind alle von Cavallo (teils Maß) und mit denen komme ich am besten klar. Die sind dementsprechend auch nicht super duper teuer sonder eher im “Mittleren” Bereich.

Bald sollen aber Paar von DeNiro einziehen, die sind dann jedoch etwas teurer.

Wenn man dem Pferd doch immer das beste kauft, wieso auch nicht sich selbst?

Gerade bei dem Schuhwerk (finde ich) sollte man auf einen ordentlichen Stiefel wert legen. Wenn ich mehrere Pferde täglich reite, dann brauche ich hochwertige Stiefel. Und schick dürfen sie natürlich auch gerne sein ;)

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass das Leder und die Verarbeitung bei günstigeren Varianten meist nicht so hochwertig ist, sodass es schneller zu Blasen und co. kommt. Außerdem möchte ich, dass meine Stiefel lange halten.

Wichtig ist aber natürlich auch zu beachten, dass es auch bestimmt gute günstigere Alternativen gibt.

Hauptsache es stimmt alles, man fühlt sich wohl und kann ordentliche Hilfen geben :)

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Die einzige sinnvolle Antwort ist hier dass du lieber die Finger davon lassen solltest!

Für eine 13/14 Jährige ist das auch einfach zu gefährlich - ohne professionelle Hilfe. Egal ob du „klug“ und „geschickt“ bist. (Und das Pony hat auch nichts davon wenn es falsch antrainiert wird)

Ich finde das aber vor allem seitens der Besitzerin sehr unverantwortlich!

Das ganze ist eher einer PB und keine RB… Naja putzen, spazieren etc. kann auch sehr schön sein!

Da sie schon 12 ist, ist es so oder so fraglich inwiefern sich das ganze überhaupt lohnen würde (da es jetzt nicht den Anschein macht, als ob das Pony dann weiterhin qualifiziert geritten werden könnte - ohne deine Reitkünste anzuzweifeln).

Mein Tipp: entweder nur ein bisschen betüddeln oder eine neue RB suchen! Die Besitzerin wirkt auf mich sehr dubios, damit wirst du wahrscheinlich in Zukunft nicht viel Glück haben.

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Kann alles mögliche sein. Mein erster Gedanke war direkt - vor allem weil er es auch bei dem Besitzer macht - Schmerz. Als RB kannst du da aber leider nicht viel machen. Wenn der PB nett und verständnisvoll ist (wie es eig jeder sein sollte) kannst du ja mal fragen ob mal TA/ Physio / Sattler etc. drauf gucken könnten. Oder einfach ob es da mal einen Befund gab und wie lange das Pony das schon macht.

So kann man sonst aber leider auch nicht viel sagen ohne das Pferd zu kennen.

Wenn er mal Ponygames gelaufen ist, kann es sein, dass er da sehr sehr unschöne Sachen erleben musste. (Und das würde auch für Rückenprobleme o.ä. sprechen) Ansonsten würde ich probieren erstmal mit dem Besitzer zu sprechen um möglichst viel über die Ursachen herauszufinden.

Symptom Bekämpfung ist da nicht der Schlüssel zum Erfolg.

Trotzdem viel Bodenarbeit und beim Reiten auf Ruhe achten. Lieber kurze und dann schöne Einheiten. Darauf achten das du in einer ruhigen und bekannten Umgebung trainierst. Gewohnheiten schaffen. Erstmal nicht galoppieren und im Trab und Schritt auf korrektes vorwärts-abwärts und Losgelassenheit achten.

Ich wünsche dir viel Glück!

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Gott hat eben kein Problem damit :)

Man darf nicht die Religion an sich und was die Institution (z.B. Kirche) daraus macht vertauschen!

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Wie wäre es mit Sportponys? ;)

Ich persönlich bin ein absoluter Ponymensch, auch wenn ich schon längst umsteigen musste.

Bei vielen Sportpferden geht, meiner Meinung nach, das eigentliche Ziel flöten. Da sieht man immer öfter Tiere die sich die Beine abstrampeln, aber dabei 0 Durchlässigkeit und Versammlungsbereitschaft zeigen. Meistens sind die charakterlich - auf Deutsch gesagt - durchgeknallt!

Im Gegensatz dazu werden, grundsätzlich, die meisten im Sport erfolgreichen DRPs für die Kinder, als Einstieg in den Sport, gezüchtet. Die zeigen oft deutlich solidere GGA und haben oft einen besseren Charakter (natürlich mit ein bisschen Pony-Sturheit gemixt!).

Aber Ausnahmen gibt es natürlich immer!

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Auch wenn leider nicht so viele die Meinung teilen finde ich braun auf Füchsen sehr schön! Ansonsten noch klassisch dunkelgrün, navy, schwarz etc.

Sonst kannst du einfach mal bei den typischen Pferde Influencern gucken, die einen Fuchs haben. Auch wenn die meistens vom reiten nicht viel Ahnung haben, kennen sie sich oft bestens mit Mode aus😉

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Ich hatte mein erstes Pony zwar schon als ich jünger war als du, aber auch große Unterstützung von meiner Familie und ein super Team hinter mir! Alleine geht sowas in dem Alter nicht.

Tut mir leid, aber ohne regelmäßigen Beritt und Unterricht (ich bin mein Pony damals fast nur mit Unterricht geritten) schaffst du das auch alleine reiterlich garnicht.

Such dir am besten eine gute Reitbeteiligung und Unterricht oder überrede halt deine Eltern im Monat tausende von Euros für dich auszugeben. Denk daran, ein eigenes Pferd ist nicht alles. Eine RB kann (gerade in dem Alter wo man sowieso keine richtigen Entscheidungen treffen dürfte/könnte) auch echt toll sein.

Und in ein paar Jahren sieht vielleicht auch alles anders aus!

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Sprich mit deinem Trainer. Der kennt dich am besten und kann am besten entscheiden ob es Zeit ist umzusteigen. :)

Bist du denn noch in deiner Ponyzeit? Und wirst du dann das zukünftige Tier dir auch mit deiner Schwester u. Mutter teilen? Wenn letzteres zutrifft würde ich definitiv eher empfehlen, dass sich jeder von euch nach einem geeigneten Pferd umsieht. Ich kenne euer Pony nicht, aber basierend auf meiner Erfahrung kann ich sagen, dass 4 Menschen einfach für die meisten Pferde zu viel ist. Außerdem hat jeder schließlich seine eigenen Präferenzen.

Und was möchtest du gerne machen? Wenn du in den Sport einsteigen möchtest und du schon ein qualifiziertes Lehrpony hast, dann würde ich eher einen Lehrmeister in groß empfehlen. Auch mit den besten Ponys hat man im großen Sport meist nur Möglichkeiten bis FEI. Bei den Junioren kommen dann die Großpferde. (Auch wenn ich persönlich ein absoluter Pony Mensch bin. Aber so ist das leider)

Um ehrlich zu sein sorgt aber deine 1. Frage (Fütterung DRP) dafür, dass ich es stark in Frage stelle ob du bereit für ein 2. Pferd bist😬 Ich kenne dich natürlich nicht, aber so etwas bespricht man schließlich mit einem Team bestehend aus Trainer, TA, Fütterungsexperte, Osteo, Hufschmied etc. ab und greift auf die eigene Erfahrung zurück. Ohne das böse zu meinen habe ich den Anschein, dass du ein solches Team nicht hast und somit noch nicht bereit bist!

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