Ja, das kann man so sagen. Sie fußt auf dem Prinzip des Antispeziesismus, der quasi den gleichen Grundsätzen folgt wir zB der Antirassismus, Antisexismus und auch Gleichheit zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Man geht davon aus, dass alle fühlenden Wesen das Recht auf Leben und Leidfreiheit haben. Das soll heißen: man darf niemanden quälen oder töten, nur weil man eine andere Hautfarbe oder ein anderes Geschlecht hat, weil man körperlich beeinträchtigt ist oder über eine Intelligenzminderung verfügt. Und eben auch die Zugehörigkeit zu einer anderen Spezies zählt dazu. Denn weder Intelligenz, Hauptfarbe, Geschlecht oder Spezieszugehörigkeit macht ein Wesen ethisch relevant, sondern allein, dass man fähig ist zu fühlen oder leiden. Da sehr viele Tiere über diese Leidensfähigkeit verfügen, ist es demnach auch nicht in Ordnung, diese Wesen gegen ihren Willen einzusperren oder zu essen. Ein Mensch, der weniger intelligent ist als der Schnitt, darf ja auch nicht ausgebeutet und getötet werden (glücklicherweise!!!), für Tiere sollte das Gebot aber auch gelten, denn auch sie können leiden, viele verfügen über ein Bewusstsein und können Liebe empfinden. Warum ziehen wir eine willkürliche Linie bei der Spezieszugehörigkeit? Das macht logisch nicht viel Sinn…

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Mehr oder weniger entlang der Benrather Linie, vielleicht noch spezifischer: Münsterland (NRW), OWL (NRW), Niedersachsen, Schleswig Holstein, Mecklenburg Vorpommern, nördliches Brandenburg, nördliches Sachsen-Anhalt (alles ab Magdeburg). Das Ruhrgebiet gehört für mich nicht mehr dazu, das ist klassisch westdeutsch.

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Darf man ein Tier aus Beweggründen wie zB Geschmack oder Tradition töten, obwohl es sich um ein fühlendes und leidfähiges Leben handelt?

Warum ist überlegene ,Intelligenz‘ ein Kriterium dafür, Tiere töten zu dürfen, um sie dann zu essen? Darf man dann auch nicht konsequenterweise Menschen töten, die weniger intelligent sind als ein Schwein?

Warum ist allein die Tatsache des Menschseins moralisch relevant? Ist das nicht speziesistisch?

Warum essen wir Schweine, aber keine Hunde? Das Schwein ist sogar intelligenter. Ist das nicht unlogisch?

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Münster ist wohl die schönste der genannten Städte. Außerdem ist die Uni dort ziemlich renommiert und in vielen Fachbereichen wirklich top. Mit der Wahl wirst du nichts falsch machen.

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Auf dem Land aufgewachsen, dann kurz in einer Kleinstadt gelebt und dann in die Großstadt mit mehr als 300k Einwohnern. Dort habe ich schon mitten in der Altstadt gelebt, lebe aber nun in einem schönen Häuschen mit Garten am INNENstadtrand, aber immer noch zentral zum Zentrum, das ich bequem fußläufig und mit dem Rad erreichen kann.

Der Innenstadtrand von Großstädten ist für mich die ideale Wohnform. Dort lebt man super ruhig und grün und hat trotzdem all die Vorteile der Großstadt in unmittelbarer Umgebung. Ich habe einen eingeben Garten, nutze aber trotzdem täglich die Infrastruktur der Stadt. Sei es der Wasserspielplatz im benachbarten Park, an dem sich die Kinder des Viertels zum Spielen treffen und die Erwachsenen bei dem Kaffee zuschauen oder ein paar Studenten Slacklining machen…. Oder ich gehe in den veganen Imbiss, esse ne Bowl beim Vietnamesen oder gehe in die Strandbar mit Aussicht auf den Kanal und schlürfe nen Cocktail. Das kann ich alles spontan machen, ohne auf das Auto angewiesen zu sein oder irgendwas planen zu müssen. Ich bekomme bei Ärzten oft sofort Termine, weil es hier an jeder Ecke welche gibt (auch Spezialisten). Ich kann anonym leben, mich aber auch aktiv ins Viertel einbringen. Gleichzeitig habe ich auch super viel Natur direkt vor Ort. Ich bin innerhalb von wenigen Radminuten am innerstädtischen See, in einem Naturreservat mit Vogelschutzgebiet, im Wald, in den diversen Parks, etc. Frisches und lokales Obst und Gemüse bekomme ich auf den Wochenmärkten in der Altstadt oder auf dem Markt in meinem Viertel. Ich schlafe nachts bei geöffnetem Fenster und höre nichts.

Leider assoziieren viele Menschen vom Land die Stadt mit den Shoppingmeilen und den Hauptverkehrsadern. Dort leben aber die wenigsten Menschen. Die meisten wohnen in Wohngebieten, die außerhalb der touristischen Zonen liegen, dazu gehören ZB Villenviertel oder auch Gartenstadtsiedlungen (um nur mal zwei zu nennen). Dann gibt es aber auch noch die Viertel mit den schönen Gründerzeitbauten, wo man an jeder Ecke nen hübsches Café findet…. Ich mag die Großstadt nicht mehr missen. Für mich können das Dorf und die Kleinstadt da einfach nicht mithalten.

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Grüne: Kiel, Münster, Oldenburg, Heidelberg, Freiburg

SPD: Bremen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg, Herne

LINKE: Jena, Erfurt, Halle, Rostock, Magdeburg

CSU: Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt, Bayreuth

FDP: Stuttgart, Frankfurt, Offenbach, Düsseldorf, Baden-Baden

AfD: Cottbus, Dresden, Magdeburg, Chemnitz, Gera

Man sieht zwischen den einzelnen Parteihochburgen schon klare Trends. Die CDU/CDU ist vor allem in Bayern erfolgreich, die FDP in Städten, wo das Geld und bedeutende Unternehmen sitzen. Die Grünen sind vor allem in Städten vertreten, in denen besonders viele gut gebildete Menschen leben (Akademiker, Studierende...), die SPD punktet hingegen in den alten Arbeiterstädten/Industriestädten. Die Linke und die AfD sind nach wie vor ein ostdeutsches Phänomen.

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Beschreibt das Ruhrgebiet der 20er Jahre bestimmt sehr gut, hat aber mit der heutigen Stadt so gar nichts mehr zu tun. Daran sieht man auch mal wie unterschiedlich Städte sein können und wie sich Städte auch im Laufe der Zeit verändert haben.

Im Gedicht geht es auf jeden Fall um die Enge der Stadt. Es gibt soooo viele Menschen dort und trotz der hohen Anzahl der Menschen und der räumlichen Enge ist man trotzdem allein und anonym.

Aber wie gesagt, dass ist die enge Arbeiterstadt der 20er Jahre und die hat so gar nichts mehr mit den Städten von heute gemeinsam.

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Weitere Argumente: umweltschonender, toleranter, vielfältigeres kulturelles und kulinarisches Angebot, mehr junge Menschen, eine Großstadt ist auch immer Großstadt, Kleinstadt und Dorf in einem, je nach Stadtteil. Deshalb bietet die Stadt einfach mehr Möglichkeiten. An einem Tag geht man an den innerstädtischen See und macht nen Waldspaziergang, am nächsten Tag geht man vegan marrokanisch essen und abends auf nen Livekonzert in eine Bar. Eine Stadt hat ruhige und leise Viertel, grüne und bebaute, zentrumsnahe und zentrumsferne Bereiche...

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Bildung (dazu gehört definitiv das Lesen) öffnet die Augen und regt zum Nachdenken an. Ohne den Buchdruck im 15./16. Jahrhundert hätte es wahrscheinlich keine Renaissance gegeben, und erst dadurch, dass Frauen vermehrt lesen konnten und Bücher immer verbreiteter waren, wurde ihnen klar, wie sehr sie benachteiligt waren und dass es dafür keine logische Begründung gab/gibt.

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Vielleicht eine Kombination aus Sonnenzeichen/Mondzeichen/Aszendent. Diese Person scheint (laut dieser Kombi) sehr feinfühlig, tiefgründig, idealistisch und willensstark zu sein. Kein pragmatischer und extrovertierter Typ, würd ich sagen.

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Kleinstadtleben unterscheidet sich mentalitätsmäßig nicht so sehr vom Dorf, allerdings ist die Kleinstadt infrastrukturell meist besser aufgestellt, das heißt, die Grundbedürfnisse können meist alle vor Ort befriedigt werden. Dennoch fehlt der Kleinstadt die Angebotsvielfalt, das bunte kulturelle/kulinarische Repertoire der Großstädte. Und da die Mentalität für mich persönlich das ausschlaggebende Moment ist, empfinde ich Dorf und Kleinstadt ähnlicher als Kleinstadt und Großstadt.

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Jeder Mensch hat natürlich eine ganz eigene, subjektive Meinung, was er persönlich als guten Stadtteil ansieht. Dennoch gibt es einige "Kriterien", anhand man die münsteraner Stadtteile "bewerten" kann.

Da Münster eine Stadt mit einem klaren Mittelpunkt ist und sich quasi in konzentrischen Ringen um dieses Zentrum ausbreitet, sind die zentralen Lagen in der Regel auch die guten Lagen, sprich: je näher ein Stadtteil dem Zentrum ist, desto beliebter ist er in Münster.

DIE BESTEN STADTTEILE (LAGE/ZENTRALITÄT):

  • ++ Altstadt (1), Bahnhof (1,7), Josef (2,9), Pluggendorf (4,2), Schlachthof (4,5), Schloss (5,2), Kreuz (5,5), Mauritz-West (5,5), Hansa (5,8)
  • + Schützenhof (6,4), Neutor (6,5), Hafen (7,1), Herz-Jesu (8,4), Geist (9,3), Mauritz-Mitte (9,9), Rumphorst (10,0), Uppenberg (10,6), Aaseestadt (10,9), Sentrup (11,0)
  • o/+ Düesberg (15,4), Mauritz-Ost (15,8)
  • o Berg Fidel (17,0), Kinderhaus-Ost (17,9), Gievenbeck (18,2), Gremmendorf-West (18,3), Coerde (18,3), Kinderhaus-West (21,1), Mecklenbeck (21,1), Gremmendorf-Ost (22,3)
  • o/- Hiltrup-Mitte (26,9), Angelmodde (28,4), Hiltrup-West (28,7)
  • - Roxel (30,1), Nienberge (31,6), Gelmer (31,8), Hiltrup-Ost (32,1), Handorf (33,1), Wolbeck (33,4)
  • -- Albachten (37,0), Sprakel (37,3), Amelsbüren (41,0)

Außerdem kann man die Stadtteile hinsichtlich ihrer Sozialstruktur vergleichen. Hierzu werden verschiedene Kriterien herangezogen,wie z.B. Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Alleinerziehende, Ausländeranteil, Altenquotient, Kriminalitätsrate, etc. Hierzu gibt es auch zahlreiche Daten, die einen Vergleich der Sozialstruktur zwischen den Stadtteilen zulassen. Auffällig an Münster ist, dass fast alle Stadtteile eine gute bis sehr gute Sozialstruktur aufweisen, einige Stadtteile jedoch aus dem Raster fallen und im innerstädtischen Vergleich sehr schlecht abschneiden Hier das Ergebnis:

DIE BESTEN STADTTEILE (SOZIALSTRUKTUR):

  • ++ Kreuz (1), Mauritz-West (1,9), Josef (4,1), Mauritz-Mitte (4,8), Pluggendorf (4,9), Schloss (5,0), Düesberg (5,5), Gremmendorf-Ost (5,6)
  • + Altstadt (5,9), Herz-Jesu (6,0), Mauritz-Ost (6,8), Sentrup (7,4), Hiltrup-Ost (7,8), Gelmer (8,1), Mecklenbeck (8,3), Handorf (8,6), Hansa (8,7), Rumphorst (9,0), Nienberge (9,4), Geist (9,5), Schlachthof (9,6), Amelsbüren (9,9), Sprakel (10,4), Wolbeck (10,7), Roxel (10,8)
  • o/+ Albachten (11,8), Aaseestadt (11,9), Neutor (12,1), Hiltrup-Mitte (13,5), Hafen (14,9), Uppenberg (15,1), Gievenbeck (16,5)
  • o Hiltrup-West (16,9), Schützenhof (17,8), Kinderhaus-Ost (19,5), Gremmendorf-West (20,4)
  • o/- Bahnhof (22,9), Angelmodde (25,8)
  • - Kinderhaus-West (30,3)
  • -- Berg Fidel (37,6), Coerde (39,0)

Fasst man diese beiden Kriterien (Lage und Sozialstruktur) zusammen, so ergibt sich folgendes Gesamtranking:

DIE BESTEN STADTTEILE (GESAMT):

  • ++ Kreuz (1), Josef-Südviertel (1,3), Altstadt (1,3), Mauritz-West (1,6), Pluggendorf (3,0), Schloss (3,8)
  • + Schlachthof (7,0), Herz-Jesu (7,1), Hansa (7,3), Mauritz-Mitte (7,5), Sentrup (10.3), Geist (10.6), Rumphorst (10,8), Neutor (10,8)
  • o/+ Düesberg (12,3), Hafen (13,1), Mauritz-Ost (13,6), Aaseestadt (13,8), Schützenhof (14,9), Bahnhof (15,2), Uppenberg (16,0)
  • o Gremmendorf-Ost (17,9), Mecklenbeck (19,0)
  • o/- Gievenbeck (23,4), Kinderhaus-Ost (25,3), Gremmendorf-West (26,4), Gelmer (26,8), Hiltrup-Ost (27,3), Hiltrup-MItte (27,6), Nienberge (28,1), Roxel (18,1), Handorf (29,2)
  • - Wolbeck (30,6), Hiltrup-West (31,7), Sprakel (33,4), Albachten (34,2)
  • -- Amelsbüren (36,0), KInderhaus-West (36,3), Angelmodde (38,5), Berg Fidel (38,8), Coerde (41,0)

Die Stadtteile sind in sich natürlich auch nicht homogen, das heißt, dass es innerhalb der Stadtteile auch noch mal Wohnviertel (176 insgesamt) gibt, die besser sind als andere. Hier die beliebtesten Wohnviertel:

  1. Alles innerhalb des Rings (außer: Bahnhof)
  2. Dechaneischanze (Mauritz-Mitte)
  3. Langemarckstraße (Uppenberg)
  4. Sentruper Höhe (Sentrup)
  5. Am Wasserturm (Geist)
  6. Erphoviertel (Mauritz-Mitte)
  7. Grüner Grund (Geist)
  8. Flussviertel (Mauritz-Mitte)
  9. Nordwestliche Aaseestadt (Aaseestadt)
  10. Vogelviertel (Mauritz-Ost)
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