Wie jemand anders schon geschrieben hat zurücksetzten. Benutzerhandbuch wie das geht müsste es online beim Hersteller geben.

Und neu einrichten falls es dann weiter nicht geht könnte evtl am Repeater die ssid geändert werden oder der Drucker zumindest testweise Blockiert werden wenn der ssid namen nicht geändert werden soll (beim Router oder beim Repeater über die Benutzeroberfläche wäre das möglich). Was passiert wenn du den Repeater vom Stromnetz trennst und den Drucker neu startest geht er dann?

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Hast du bei deiner Fritzbox eingestellt das keine unbekannten Geräte zur wlan Verbindung zugelassen sind?

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Kamera kann man ja einfach überkleben. Hat das Notebook ein Mikrophon?

Es ist meistens ein nur kleines loch von aussen zu sehen. Wenn du rausfindest welches Teil entsprechender Position das Mikrophon im inneren ist kannst du es vorzugsweise ausstecken, für durchschneiden oder Zerstören (wenn kein Stecker) keine Garantie oder Haftung für (Total) Defekt am Notebook.

Für die Meisten reicht das Deaktivieren im GeräteManager Im Bios (sofern das geht, weiß ich nicht) oder eine Antivirenprogramm.

Für sehr sensible Bereiche, sicher aber nicht nötig bei dir: Ausgesprochene BTC Schlüssel oder wenn du von der CIA oder dem KGB überwacht wirst schneid das Kabel durch^^

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CPU ist mit dem Mainboard Kompatibel.

Die richtige Version hast du vermutlich installiert?

Wenn du das Bios Menu verlässt ohne die Neustart Auswahl was passiert danach?

Deine neue CPU braucht 40Watt mehr wie die zuvor. Kannst du zum testen eine andere Grafikkarte die unter 120Watt braucht testweise einbauen? (Deine Braucht soweit bek. 160)

Ansonsten gibt es auch online Seiten wo du den Wattbedarf berechnest nach Eingabe aller Teile im PC, um einen solchen Fehler auszuschließen.

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Meinung des Tages: Tote, Schwerverletzte und unbewohnbare Wohnungen – sollten Raketen, Böller und co. künftig verboten werden?

Obwohl viele Behörden von einem „friedlichen Silvester“ sprachen, gab zum Jahreswechsel fünf Tote, einige (schwer) Verletzte, Angriffe auf Einsatzkräfte und durch eine Detonation sind in Berlin 36 Wohnungen unbewohnbar. Es werden härtere Strafen gefordert – vor allem bei Angriffen auf Einsatzkräfte.

Angriffe auf Einsatzkräfte

Die GdP (Gewerkschaft der Polizei) erklärte, es sei bedenklich, dass kontinuierlich mehr Personal benötigt wird, um Bevölkerung und Rettungskräfte zu beschützen. Angriffe auf Letztere gab es in Städten wie Berlin, München, Köln, Leipzig und Hamburg. In Berlin wurden 37 Polizisten und eine Person der Feuerwehr verletzt. In Leipzig griffen 50 mit Flaschen bewaffnete Personen Einsatzkräfte an. In München gingen 200 bis 300 Personen aus dem linken Spektrum laut Polizei auf Beamte los.

Bayerns Innenminister J. Herrmann (CSU), sprach von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“, D. Wiese (SPD, stellvertretender Vorsitzender) erklärte, es sei an der Zeit, Einsatzkräfte besser zu schützen. Er appellierte an die Union, dem vorliegenden Gesetzesentwurf zuzustimmen.

Unbewohnbares Haus durch Kugelbomben

Neben den Angriffen in Berlin detonierte in Berlin scheinbar eine Kugelbombe – mit der Folge, dass fünf Menschen verletzt, Häuserfassaden schwer beschädigt und 36 Wohnungen vorübergehend unbewohnbar wurden.

Eigentlich sind Kugelbomben nicht für den Allgemeingebrauch zugelassen – doch an Silvester gibt es vermehrt den Einsatz illegaler Feuerwerkskörper. Auch die verzeichneten Todesfälle scheinen alle in Zusammenhang mit selbstgebauten, illegalen oder nicht frei verkäuflichen Sprengkörpern zu stehen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Böller & Raketen für Privatpersonen verboten werden?
  • Nutzt Ihr Raketen/Böller an Silvester?
  • Welche Konsequenzen müssen Folgen, um derartigen Vorfällen vorzubeugen?
  • Wie können Handel und Regierung die Menschen mehr sensibilisieren im Umgang mit derart gefährlichen Gegenständen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, es sollte kein Verbot geben, weil...

Ein weiters Verbot ist nicht nötig.
Bestehende Möglichkeiten angewendet reichen aus:

Feuerwerkskörper die solche Verletzungen verursachen wie in den Medien bekannt sind schon längst verboten.

Natürlich könnte ein Legaler F2 Böller direkt am Ohr oder eine Legale Rakete direkt am Auge explodiert Schäden anrichten den Tod denk ich ist sehr unwahrscheinlich bis unmöglich da müsste man den Medizinischen und Pyroexperten fragen.

Auf einen erlaubten …..ZENSIERT WEGEN NACHAHMUNGSGEFAHR…Tropen Blut wäre möglich. Beides weiss ich aus Erfahrung.

Es besteht schon die Möglichkeit Feuerwerk Lokal zu verbieten. Brandschutz, „Menschenschutz“ Heime Krankenhäuser, auch Stark genutzte Platze in Innenstädten beispielsweise können schon rechtlich jetzt und sollten entsprechend verboten werden.

Die Einfuhr und Abgabe des schon jetzt verboten Feuerwerks, F2 mit BKS, F3 und F4 sollte strenger Kontrolliert und Bestraft werden.

Auch zB. Holländische Großstädte haben Probleme mit Illegalen Feuerwerk. Die EU sollte F3/F4 stärker regulieren das das einfache rankommen an sowas unterbunden wird!

In Praxis wird für die Einfuhr vermutlich seltenst die einjährige Haftstrafe die schon jetzt möglich ist angewandt.?

Legal:

F1 ab 12 Jahren ganzjährig,

F2 die es beim Discounter und Pyroladen frei ab 18 gibt für Silvester gibt.(in deutschland gibt es noch strengere Auflagen in der F2 Kategorie, nur diese sind erlaubt.)

Illegal für die meisten:

F3 Darf man nicht kaufen und besitzen oder Abbrennen ohne eine Erlaubnis nach soweit bekannt Paragraf 7, 20, 27 Sprengstoffgesetz. Viele Auflagen. Abrennen zu Silvester ist dabei nur nach Anmeldung bei der Behörde im Abgesperrten Privatgelände erlaubt. Die „Massiven“ Polenböller F3 sind auch mindestens für die einfachste 27 Erlaubnis auch komplett Verboten.

F4 Kugelbomben dürfen nur Spezialisten abbrennen da gibt es enorme Auflagen was zB. Abstand geraten 150Meter zum Publikum angeht.

Nur über die Grenze mit einer Kugelbombe soweit ich weiß könnte 1Jahr Gefängnisstrafe bedeuten.

Kugelbombe in der nähe vom Menschen zünden 1-3 Jahre Gefängnis vorgesehen sicher noch höher wegen weiterer Straftaten die dazugerechnet werden wenn was ernstes passiert.

Kein Jurist.

Gerne lass ich mich Juristisch eines Besseren belehren.

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Meinung des Tages: "Welt" veröffentlicht AfD-freundlichen Beitrag von Elon Musk - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

In der aktuellen "Welt am Sonntag" erschien ein Gastbeitrag von US-Milliardär Elon Musk, in dem er sich für die AfD ausspricht. Sowohl Redakteure der Zeitung als auch viele Politiker reagieren empört..

Kritischer Gastbeitrag von Elon Musk

Die zum Springer-Verlag gehörende Tageszeitung "Welt" veröffentlichte in der jüngsten Sonntagsausgabe der "Welt am Sonntag" einen Gastbeitrag von Elon Musk, der in Politik und Journalismus für heftige Debatten sorgte.

Der Vertraute Trumps nutzt den düster und apokalyptisch gefärbten Beitrag dahingehend, Wahlwerbung für die in Teilen rechtsextreme AfD zu machen. So warnt dieser vor "wirtschaftlichem und kulturellen Zusammenbruch" und kritisiert die Themen Zuwanderung, regulierte Wirtschaft sowie erneuerbare Energien. Laut Musk sei die AfD die einzig denkbare Lösung für das Land.

Der Springer-Chef Mathias Döpfner fädelte den Gastbeitrag offenbar ein und forderte Musk vor Weihnachten auf, einen AfD-freundlichen Post auf der Plattform X zu veröffentlichen.

Reaktionen auf den Beitrag

Innerhalb der Welt-Redaktion kam es angesichts des Beitrags zu heftigen Streitigkeiten. Viele Redakteure warnten vor dem Beitrag und der darin enthaltenen Wahlwerbung für die AfD. Eine leitende Mitarbeiterin kündigte aus Empörung über den Beitrag sogar ihren Job.

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bezeichnete Musks AfD-Äußerungen als "übergriffig und anmaßend". Merz könne sich ferner nicht an derartige politische Einflussnahme einer befreundeten Nation erinnern. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kritisierte die Entscheidung der "Welt" als "beschämend und gefährlich".

Die Grünen warnten vor den Möglichkeiten der Tech-Milliardäre oder chinesischen Staatskonzerne, die Demokratie und den demokratischen Diskurs sukzessive beeinflussen könnten.

Angesichts des internen Drucks wurde der veröffentlichte Gastbeitrag am Ende durch Gegenrede von Chefredakteur Philipp Burgard ergänzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung der "Welt", Musks Gastbeitrag zu veröffentlichen?
  • Was denkt Ihr über die Aussagen und Reaktionen seitens der "Welt" sowie der Politik?
  • Für wie gefährlich haltet Ihr den politischen Einfluss von Tech-Größen oder Staatskonzernen auf die europäischen Demokratien?
  • Welche Meinung habt Ihr zu Elon Musk sowie seinem aktuellen politischen Handeln?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Das ist Vielfalt der Presse, die sein dürfen muss.

Wenn die Konsequenz darauf sowas wie ein Breittreten einer Kündigung eines Gegners der Veröffentlichung von Musks Beitrag ist, ist das genau die Keule mit der Eingeschlagen wird wenn es um unliebsame Meinungen geht welche womöglich erst Leute zur AFD zieht.

Möglichkeit ist entstanden grundlegend und korrekt dagegen zu argumentieren über das was Musk gesagt hat.

Ich frage mich ob in Sachen Presse und Politik, das gemacht wird was nötig ist, anstelle sich Detailliert mit allen Themen offen auseinanderzusetzen ? („Gefahr in Verzug“)

Stichwort „AFD verhindern“

„Die Schafherde muss geführt werden“

Wenn ein Familienvater von der Brücke springen will, und ein Person B ihn davon zu Recht abhalten will, könnte B Argumentieren (sofern damit die Überzeugung gelingt), dass seine Kinder ihn brauchen weil sie weiter sein Geld brauchen wegen einer teuren Behandlung einer Krankheit der Kinder. Wenn nur B zufällig auch weiß das die Kinder so eben den 500mio Jackpot geknackt haben, kann er das Zurecht verschweigen, damit ein abhalten vom Suizid des Familienvaters tatsächlich gelingt?

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Was ist wenn du den HDR modus ausstellst?

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Mindestens 100Mbit/s im Router sollte man dann einstellen können welche Geräte und/oder Personen welche Mindest Bandbreite zusteht (weil sonst*) 4k stream braucht max 25mbit zB eher oft nur 17mbit das schwankt je nach Anbieter des Streamingdienstes.

*Wenn einer auf seiner Konsole ein Spiel downloaded der andere 4k Video schaut und der dritte ein Online spiel spielt wird sich der dritte weiterhin beschweren werden können.

bei einer 1000Mbit/s Leitung auch ohne Geschwindigkeitszuweisung im Router sofern tatsächlich verfügbar wird sich in der Praxis niemand mehr beschweren solange nicht powerdownloader ihr Unwesen treiben Ps5 download wäre hinfällig.

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Meinung des Tages: Schüler können immer schlechter mit Computern umgehen - (wie) muss hier entgegengewirkt werden?

Wer (viel) im Büro arbeitet weiß, viele Programme wie Word, Excel und co gehören quasi zum Alltag dazu. Auch Präsentationen müssen erstellt, Dokumente formatiert werden. Aufgaben, an denen fast die Hälfte der deutschen Schüler scheitert – denn genutzt wird eigentlich nur noch das Smartphone.

Kompetenz im Umgang mit Computern nimmt international ab 

Weltweit haben circa 50 Prozent der Schüler nur elementare Kenntnisse im Umgang mit digitalen Geräten. Europa liegt bei 43 Prozent, Deutschland bei 41. Eigenständige Computerarbeit ist somit für viele Jugendliche nicht mehr wirklich umsetzbar, wenn es nach der Studie der IEA geht. Betrachtet wurden Schüler der 8. Klasse.

Gründe für die fehlende Kompetenz 

Das dominante digitale Gerät dürfte für viele schon lang nicht mehr der Computer sein, besonders bei den jüngeren Menschen. Es ist das Smartphone und durch die einfache und benutzerfreundliche Gestaltung erleben zwar viele das Gefühl digitaler Kompetenz, erlernen es jedoch nie richtig. 

Doch nicht nur das – die „digitale Kluft“ verläuft parallel zur Bildungskluft. So schneiden Gymnasiasten beispielsweise besser ab als Real- und Mittelschüler. Martin Bregenzer von der Initiative Klicksafe erklärt, dass hier auch das eigentliche Problem liegt: Es ist nicht die Medienbildung, sondern die ungleiche Verteilung innerhalb des Bildungssystems, das zu sukzessiver Benachteiligung und dadurch zu weniger erworbenen Kompetenzen führt. 

Vorbild Australien?

Australiens Regierung plant, soziale Medien erst ab 16 zugänglich zu machen. Grund dafür ist zwar nicht die (mangelnde) Kompetenz im Umgang mit Computern, aber eine Auswirkung darauf hätte das Verbot womöglich auch. Der eigentliche Gedanke dahinter ist, Jugendliche wieder mehr „draußen“, idealerweise gemeinsam beim Sport, zu sehen und gesundheitliche Aspekte zu verbessern, aber auch Depressionen und Schlafstörungen vorzubeugen. 

Experten sehen derartige Verbote kritisch. Bregenzer etwa erklärt, dass der Plan gegen die Kinderrechtskonvention verstoßen würde. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Abnahme der Computerkompetenz?
  • Müsste hier von schulischer Seite entgegengesteuert werden?
  • Wäre ein Handyverbot sinnvoll?
  • Wie hoch schätzt Ihr Eure eigenen digitalen Fähigkeiten ein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Da vermutlich Smartphones jeder Schüler hat oder Zugang dazu. Wäre es angebracht in der Schule auf Smartphones und Tablets selbst zu Unterrichtszwecken zum Großteil zu verzichten. PC+Bildschirm+Tastatur+Maus wie sie in vielen Office Berufen noch verwendet werden sind vermutlich sinnvoller. Evtl könnte man auch mal andere Fächer am PC bearbeiten.

Um genau bescheid zu wissen was aktuell in der Schule gemacht wird bin ich zu alt.

Ein PC ist „besser“ als eine Konsole.

Man setzt sich automatisch als (PC)-Gamer mehr mit der Hardware auseinander und muss manchmal Probleme lösen (lernen).

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Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

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Andere Meinung und zwar...

meines Wissens gibt es auch Kinder dessen Farbe eher dem alten Buchcover entsprechen würden. Ehr sehr selten zwar. Evtl ist das buch ein schlechtes Beispiel mit der Bildlichen Veränderung.
Um das einzuschliessen müsste man zumindest weitere Versionen hinzufügen.
Bestimmte Wörter sollten verändert werden. n-wort oder ganze sätze die abwertend formuliert sind.

Kindern Rassismus anzuerziehen darf nicht mehr sein. Das „Kulturgut“ betrifft ehr erwachsene Kinder können sich auch mit geänderten Versionen ihrer Kinderbücher anfreunden.

Für Zensur bin ich absolut nicht. Es sollte weiter zu beziehen möglich sein. Auch in der alten Version allerdings nicht um es Kindern vorzulesen. (Also nicht im Kindergarten, Grundschule, etc.)

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Hundebiss kann gefährlich werden. Ich würde es lieber einen Arzt ansehen lassen.

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