"Kein Wunder, dass du keine Freunde hast"
Das ist keinem der Mädchen fair gegenüber. Sag den beiden, dass du nichts von ihnen willst und richte dich eher an Freunde, dessen Gefühle du nicht ausnutzen musst, um den Kontakt zu halten
School Spirits
Degrassi
Ginny und Georgia
Young Royals
Diebische Elstern
Wenn man das Lied als Gedicht betrachtet, würde es denke ich am besten in die literarische Epoche des Expressionismus passen.
Einerseits Gesellschaftskritik: Hinter der scheinbaren Bewunderung steckt eine Kritik an Oberflächlichkeit, Schönheitswahn und dem verformten Menschenbild der Gesellschaft.
Zynismus und Übertreibung: Typisch expressionistische Mittel zur Darstellung von seelischem Zerfall oder Weltabkehr.
Innere Zerrissenheit: Zwischen „Kompliment“ und „Verachtung“, zeigt das spannungsreiche Innenleben des lyrischen Ichs.
Es enthält aber auch Elemente aus anderen Strömungen. Zum Beispiel des Naturalismus, wo schonungslos der offene Blick auf das wahre oder hässliche hinter der äußeren Schönheit aufgezeigt wird.
Es hört sich so an, als wenn deine Freundin aus Neid so mit dir umgeht. So eine Freundschaft sollte niemand führen, sie würde dich langfristig nur kaputt machen. Sie ist wahrscheinlich sehr unsicher mit sich selbst, aber es ist nicht fair, dass sie das so an dir rauslässt. Halte dich vielleicht eher an deine anderen Freunde und beachte sie nicht, auch wenn sie schlechtes über dich erzählt. Ich wünsche dir alles Gute
Ich verwende oft mehrere Konzepte und Tipps von anderen Autoren. Ich hab mir meine eigene Struktur so damit erstellt:
Also ich gliedere den Plot in insgesamt 3 Akte (eigentlich sind es 4, weil der Hauptteil aus zwei Teilen besteht). Also Akt 1, Akt 2a, 2b und Akt 3.
Dann erstelle ich erstmal in Stichpunkten für jeden Teil 10 Szenen, am Ende also 40 Szenen (Die Anzahl kann sich natürlich noch ändern aber das ist erstmal ein Anfang). Die letzte Szene von jedem der vier Teile sollte eine entscheidende Szene sein, also ein ziemlich großen Ereignis sollte stattfinden, das die Richtung der Geschichte verändert.
Im ersten Akt wird in der Regel der Protagonist, dessen Motivationen und Ängste, die Welt und Konflikte vorgestellt. Bei der letzten Szene von Akt 1 passiert etwas, das die Geschichte nach vorne treibt, wie eine Enthüllung oder etwas anderes, was den Alltag des Protagonisten erschüttert und die Geschichte sozusagen beginnen lässt.
Am Ende von Akt 2a ist der Mittelpunkt des Plots. Das sollte ein sehr einschlagendes Ereignis sein. Bei einem Krimi wäre es vielleicht die Enthüllung des Serienmörders, bei einer Romanze würden die zwei Personen vielleicht zusammen kommen und so weiter. Nach diesem großen Ereignis kann man Spannung erzeugen, indem man danach direkt einen extremen Tiefpunkt erzeugt. In Romanzen könnte eine Person vielleicht etwas ausschlaggebendes herausfinden, was ihre Beziehung erschüttert oder sowas.
Am Ende von Akt 2b ist dann das höchste Hoch der Geschichte, an dem sich der Ausgang der Geschichte entscheidet. Eine Schlacht wird gewonnen etc.
In Akt 3 kommt dann das Ende und die Auflösung. Der Bösewicht wird zum Beispiel weggesperrt, das Liebespaar kommt abschließend zusammen und so weiter.
Vielleicht hilft dir das :)
Lg
Wir leben in einer Welt in der das Aussehen oft mehr wertgeschätzt wird als Wissen oder der Charakter. Ich denke vor allem Menschen, die nur von "perfekten" (also von der Gesellschaft perfekt angesehenen) Menschen umgeben sind - und das sind häufig auch Schauspielerinnen - haben einen großen Druck ebenfalls "perfekt" auszusehen. Das führt dann dazu, dass viele Schönheitsoperationen machen, weil sie mit allen anderen mithalten wollen. Hinzu kommen dann noch die Reaktionen von außen, also von Fans, Paparazzi und so weiter. Vor allem bei Frauen wird häufig jeder kleine Makel aufgezeigt, kommentiert und verurteilt. Und wenn man ständig solchen Bemerkungen ausgesetzt ist, fängt man an diese selbst anzunehmen und Makel zu sehen die eigentlich gar nicht da sind. Oft ist es auch ein Weg die eigentlichen Problemen im Leben zu ignorieren oder auszublenden. Auch Krankheiten, wie Body Dismorphia können dafür verantwortlich sein. Es ist also ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren.
Mir hat dieses Video dabei mal sehr geholfen:
https://youtube.com/shorts/oFsMfVGRqlo?si=Ux7mJYlwVAT7Z4bz
Es kommt natürlich immer auf den Inhalt des Gedichts an, aber vielleicht kannst du dir diese Wirkungen schonmal merken
Jambus: wirkt oft natürlich, fließend und lebendig. Kannst du vielleicht deuten, wenn du zum Beispiel ein Gedicht hast, das irgendwie einen Gegensatz zur trostlosen Stadt abbildet.
Trochäus: wirkt eher mahnend, ernst und düster. Kann die düstere Atmosphäre von Städten hervorheben.
Daktylus: wirkt schwungvoll, feierlich und lebhaft. Kann auch bei gegensätzlichen Darstellungen vom Großstadttrubel eingesetzt werden oder bei Gedichten, die die Großstadt als lebendig beschreiben.
Anapäst: wirkt steigernd, hektisch und drängend. Kann die Hektik in Großstädten zum Beispiel betonen.
Freier Rhythmus: wirkt sehr individuell, ungebunden und frei. Kann interpretiert werden, wenn du zum Beispiel ein Gedicht über eine individuelle Person hast.
Männliche Kadenz (betont): wirkt hart, entschlossen und stark. Kann man vielleicht mit der Rauheit einer Stadt verbinden oder mit der Härte vom Alltag der Arbeiterklasse.
Weibliche Kadenz (unbetont): wirkt weich, offen und nachdenklich. Auch wieder im Kontrast zu der Rauheit von Städten. Vielleicht auch mit Fokus auf dem Individuum.
Paarreim: wirkt eher einfach, geschlossen und geordnet, vielleicht auch monoton. Kann vielleicht auch mechanisch wirken und kann so dann entweder direkt mit Maschinen in Großstädten assoziiert werden oder metaphorisch mit dem geregelten Ablauf in Städten.
Kreuzreim: wirkt lebendig und rhythmisch. Kann den Rhythmus oder die Bewegung in einer Großstadt abbilden. Kann aber auch als Distanz zwischen den Menschen interpretiert werden.
Umarmender Reim: erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit, kann aber auch Isolation und Eingeschlossenheit erzeugen. Kann dann das beklemmende Gefühl in einer Großstadt abbilden.
Haufenreim: wirkt sehr monoton oder eindringlich. Kann vielleicht die Einsamkeit in der Stadt oder die Monotonie von entweder der Stadt an sich oder dem Leben dort wiederspiegeln.
Schweifreim: wirkt erzählerisch, balladenhaft. Kann die positiven Seiten einer Großstadt vielleicht verdeutlichen oder auch wieder einen Kontrast bilden.
Kein Reim oder unregelmäßig: wie du schon gesagt hast unruhig und chaotisch.
Ich hoffe das hilft ein wenig :)
"Heroine Complex" von Sarah Kuhn
Evie Tanaka arbeitet als Assistentin für ihre berühmte Superhelden-Freundin Aveda Jupiter, die Dämonen in San Francisco bekämpft. Als Aveda ausfällt, muss Evie plötzlich selbst ran – und entdeckt dabei ihre eigenen Feuerkräfte. Während sie versucht, die Stadt zu retten, kämpft sie auch mit ihrer Identität, Familie und aufkeimender Liebe.
Ein wenig anders, aber geht auch in eine ähnliche Richtung:
"Renegades" von Marissa Meyer
In einer futuristischen Welt kämpfen Superhelden (die Renegades) für Ordnung. Die junge Nova, eine Anarchistin mit Schlaffähigkeit, hasst die Renegades, weil sie ihre Familie im Stich ließen. Um sie zu stürzen, schleicht sie sich undercover in ihre Reihen ein – doch je mehr sie die „Helden“ kennenlernt, desto mehr gerät ihr Weltbild ins Wanken. Parallel verfolgt sie ihre Mission als doppelte Identität.
Throne of Glas
Ich fands mega, kann ich als Erwachsener immer noch anschauen.
Ist seit meiner Kindheit meine absolute Lieblingsserie. Ich gucke sie immer noch regelmäßig und bekomme noch immer Gänsehaut bei einigen Stellen. Für mich ist die Serie einfach perfekt, von den Charakteren, deren Hintergrundgeschichten, der Handlung, bis hin zum allgemeinen Konzept der gesamten Welt. Alles hat so viel Tiefe, ist mit so viel Liebe gestaltet. Und ich finde es auch gut, das sich an realen Kulturen, Kampftechniken und so weiter orientiert wurde.
Ich hatte mal eine Idee mit einer ähnlichen Ausgangssituation und wollte die Geschichte eher übernatürlich und metaphorisch gestalten. Meine Idee war es, dass der Protagonist tatsächlich unsichtbar wird und es sich nicht nur wünscht. Zu Beginn findet er es richtig gut, er kann überall hin ohne sich beobachtet zu fühlen, muss sich nicht verstecken, etc. Doch irgendwann verliert er die Kontrolle darüber, wann und wo er sich unsichtbar machen kann. Nach und nach verblasst nicht nur sein Körper, sondern auch die Erinnerung an ihn. Seine größte Angst wird wahr, alle die er kennt beginnen ihn zu vergessen. Er versucht alles, um das zu verhindern, doch akzeptiert irgendwann sein Schicksal und gibt auf. Doch dann ist da jemand, der sich plötzlich an ihn erinnert (könnte bei dir Mira sein) und ihn vielleicht sogar sieht. Sie könnte ihm helfen zu erkennen, dass er nicht bedeutungslos, nicht wertlos ist. Vielleicht schafft er es irgendwann, wieder sichtbar zu sein, sich zu akzeptieren und sich nicht mehr einsam zu fühlen.
Ich würde keine Namen verwenden bei denen man direkt Assoziationen mit realen Personen hat, sehr einfache oder viel benutzte Namen oder auch Namen, die klingen, wie ein anderes Wort. Solche Namen würde ich auch nicht so gerne lesen, aber es wäre glaube ich kein Grund direkt ein Buch abzubrechen.
Ich benutze MyStory.today und finde die bis jetzt sehr gut. Bei der kostenlosen Variante gibt es schon einige Funktionen. Man kann das Geschriebene in einzelne Szenen und Kapitel direkt unterteilen, Notizen machen oder auch Labels hinzufügen. Ich finde auch die Seite ist sehr übersichtlich und man kann sich da einfach zurecht finden. Es gibt auch eine Premium Variante wo du dir dann zum Beispiel Schreibziele festlegen kannst und so weiter. Soweit ich weiß gibt es das Programm auch ganz normal als App.
Ich glaub nicht, dass du das übertrieben wahrnimmst, das hört sich sehr ernst an. Die wahrscheinlich allerbeste Lösung wäre es, mit deinen Eltern zu reden, auch wenn du das nicht so gerne möchtest. Du denkst, dass du ihnen damit Probleme machst, das kann ich nachvollziehen, aber das sind deine Eltern und sie werden dir gerne helfen. Es wird ihnen auch besser gehen, wenn es dir besser geht. Wenn du ihnen von deinen Problemen erzählst, zeigst du ihnen, dass du ihnen vertraust und deine Probleme mit ihnen teilen kannst. Ich weiß das ist ein schwerer Schritt, über solche Probleme zu sprechen, aber danach wird es dir sehr viel besser gehen und dir kann geholfen werden. Falls es für dich zu schwierig ist, kannst du es ihnen vielleicht auch schreiben. Ich hoffe dir geht es bald besser, ich wünsche dir alles Gute
Hab das selbe Problem, kann gut verstehen wie schlimm das oft ist. Ich würde gerne mehr reden und auch mal andere Menschen kennenlernen, ohne ständig darüber nachdenken zu müssen was andere von mir halten. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber bei mir entsteht diese Schüchternheit meistens durch meine eigene Unsicherheit über mich selbst (wie ich mich verhalte, wie ich aussehe, allgemein wie ich wahrgenommen werde). Es ist bei mir meistens von der Person abhängig, wie sehr ich es schaffe aus mir heraus zu kommen. Meistens versuche ich mir während eines Gesprächs oder davor immer wieder klar zu machen, dass nichts schlimmes passieren kann, dass das auch nur ein Mensch ist und die Person vielleicht auch unsicher ist und darüber nachdenkt, was ich über sie denke. Ich versuche mir einfach klar zu machen, dass ich mit dieser Unsicherheit nicht alleine bin und dass ich nichts zu befürchten habe. Wenn die Unsicherheit ein bisschen weniger geworden ist und ich mir nicht mehr so viele Gedanken darüber mache, was andere über mich denken, schaffe ich es meistens auch mehr zu reden. Deshalb versuche ich meinen Fokus während eines Gesprächs komplett auf die andere Person zu richten und einfach zuzuhören. Ich weiß das klingt vielleicht erstmal komisch, aber ich hoffe du verstehst vielleicht ein bisschen, was ich damit meine, den Fokus wegzulenken. Ich versuche auch, wenn möglich immer eine Person bei mir zu haben, bei der ich mich wohl fühle und ich selbst sein kann(bei mir meine Schwester und eine Freundin, bei dir vielleicht deine Freundin, die du erwähnt hast). Das hilft mir, wenn die Person dabei ist meistens extrem aus mir heraus zu kommen. Wenn die Person nicht dabei ist versuche ich mir manchmal einfach vorzustellen sie wäre auch da, wobei das bei mir bis jetzt noch nicht so wirklich funktioniert hat, aber vielleicht ja bei dir :)
Ich hoffe ich konnte dir vielleicht ein wenig weiterhelfen, du bist nicht alleine damit
Interstellar
Don't look Up
Plötzlich Prinzessin
Little Women
Das wandelnde Schloss
Wolf of Wallstreet
No hard Feelings
Ich finde an deiner Aussage nichts falsch. Vermutlich haben die anderen das irgendwie falsch verstanden, aber es ist respektlos, wenn man einen nicht ausreden lässt, vor allem wenn die Person sich rechtfertigen will. Sowas ist mir auch schon oft aufgefallen. Viele Menschen wollen einfach nicht mehr diskutieren, sie wollen nur noch Recht haben.
Ich würde es mit dem Partner besprechen, ob es für die Person ok wäre. Sonst würde ich es nicht machen