Ratlos bezüglich Behinderung/Depressionen?

Ich hab ein gigantisches Problem und zwar mich ich gegen Ende des Jahre langsam mal wissen was ich mit meinem Leben anfange…

ich bin Anfang 20 und habe extreme Schwierigkeiten und fühle mich komplett alleingelassen, ich war schon in Therapie & co aber hatte wenig Erfolg, die letzten Jahre habe ich es auf eigene Faust versucht und bin relativ weit gekommen bis es wieder zu nem "Zusammenbruch" kam und ich wieder nichts auf die Reihe kriegte

ich leide nämlich seit über 10 Jahren an schweren Depressionen und habe neulich von der Kindergeldkasse erfahren dass man als behindert gilt wenn man langjährig psychisch krank ist (und das nur weil die mir das felt streichen wollten weil ich zu lange für mein nutzt brauche das ich ma nachholen bin)

wie auch immer, mein Problem ist das ich nicht ganz weiter weiß, sollte ich jetzt behinderten Prozente beanspruchen oder tue ich mir damit nur selbst nen Bein stellen, wenn ich das Abi nicht schaffe bekomm ich mein Geld zurück da es gesundheitlich bedingt ist? Was ist überhaupt meine erste Anlaufstelle? Mein toller Neurologe hat das alles auch nie mit nem Sterbenswörtchen erwähnt oder irgendwelche andere Ärzte die meine Problematik kennen…

ich kenn auch keine Anlaufstelle von Seiten des Staates bei der ich sagen könnte „Jo habt mal bisschen Verständnis & helft mir mal“

ich bin komplett ratlos und meine Eltern fragen mich ständig was wir machen sollen dabei ist das mein erster durchlauf mit diesem Mist namens Leben

kann mir irgendwer helfen oder soll ich hoffen, dass der passive Stress der mich schon grau werden lässt einfach schnell Hops gehen lässt?

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Caritas oder der sozial psychiatrische Dienst können vermutlich Auskunft geben wie das mit der Anerkennung der Behinderung ist oder zumindest müssten die wissen wo du dich hinwenden kannst. Frag dort nach.

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Kannst du versuchen mit Sport und Ernährung an deinem Körper etwas zu verändern? Nicht wegen dem Mobbing sondern für deine Gesundheit und dein Selbstbewusstsein.

Lächel freundlich, sei nett und falls jemand was negatives sagt überleg dir vorher passende Antworten. Sonst hast du schon die richtige Strategie, auf die Schule konzentrieren und die anderen dumm reden lassen. Das gute an der 10. ist das durch Prüfungsvorbereitung das zweite Halbjahr relativ schnell vergeht.

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Ich hätte sie in der Erde gelassen, ist für die Pflanze nicht schädlich und sieht interessant aus. Setz die Pilze in die Nähe eines Baumes drausen in die Natur, vielleicht wachsen sie noch und man kann dann erkennen was es für ein Pilz ist.

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Brief schreiben

Hallo zusammen,

ich bin 41 Jahre alt und weiblich.

In den letzten 20 Jahren habe ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gearbeitet.

Leider konnte ich nur mit der Genehmigung meiner Eltern in den Ruhestand gehen.

Während dieser Zeit habe ich einige Fehler gemacht, die dazu geführt haben, dass ich von vielen Menschen gehasst werde, und das kann ich gut nachvollziehen.

Es scheint, als würden einige meiner ehemaligen Kollegen mich missachten und ablehnen, und ich habe keinen Kontakt mehr zu jemandem aus der Werkstatt.

Mein Ruf ist, hinterhältig und falsch gemein und böse .

und ich würde nur Ärger machen

Leider kann ich auch nicht mehr an den Urlaubsangeboten der Offenen Hilfe teilnehmen.

Ich erhalte nur Absagen und kann nicht verstehen, warum ich plötzlich von diesen Urlauben ausgeschlossen bin.

Vielleicht haben meine Arbeitskollegen dem Personal der Offenen Hilfe etwas über mich erzählt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht mehr in der Werkstatt arbeite, sondern im Ruhestand bin,

oder daran, dass ich einen schlechten Ruf habe.

Möglicherweise wurde diese Entscheidung vom Elternbeirat oder dem Werkstattrat getroffen, weil es Beschwerden über mich gab.

Es könnte auch sein, dass die anderen Mitarbeiter der Werkstatt nicht mehr mit mir reisen möchten.

Ich habe keine genaue Vorstellung, warum das so ist,

oder ob das Personal Bedenken hat, dass es zu Konflikten kommen könnte.

Deshalb werde ich von den Urlaubsangeboten ausgeschlossen.

Um mehr Klarheit zu bekommen, habe ich beschlossen, eine E-Mail zu schreiben.

**Hier ist mein Vorschlag für die E-Mail:**

Liebes Team der Offenen Hilfe,

ich hoffe, es geht Ihnen gut.

Ich möchte gerne erfahren, aus welchen Gründen ich nicht mehr an den geplanten Urlauben teilnehmen kann.

Es würde mir sehr helfen, wenn Sie mir dazu nähere Informationen geben könnten.

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit besten Grüßen, 

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Nein

Frag deine Eltern die kennen den Grund bestimmt. Du hast so viel Mist gebaut und würdest wieder nur für Unruhe sorgen in so einem Urlaub. Du kannst gemeinsam mit deinen Eltern Urlaub machen oder ihr sucht eine andere Möglichkeit, jedenfalls etwas wo dich niemand kennt. Vielleicht so etwas wie eine Tagesbetreuung.

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Die Tabletten sind schon sehr stark, sie kann versuchen nur eine halbe oder weniger zu nehmen oder den Arzt nach Diazepam fragen. Diese Medikamente haben aber alle Nebenwirkungen. Ein erholsamer Urlaub ist das für die Familie so auch nicht. Ich würde andere Reiseziele aussuchen die mit Schiff, Auto oder Busreise erreichbar sind.

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Klinik oder ambulante Therapie (Anorexie)?

Hallo ihr,

ich stecke gerade in einer ziemlich schwierigen Entscheidung und hoffe auf ehrliche Gedanken oder Erfahrungen von anderen Betroffenen oder Angehörigen.

Ich habe seit meiner Kindheit (seit ich etwa 12 bin) eine Anorexie. Ich bin jetzt 20 und war bereits mehrfach stationär sowie im Krankenhaus, teils auch auf der Intensivstation. Ich habe es in den letzten 12 Monaten geschafft, mein Gewicht eigenständig von einem BMI von 11 auf 16 zu steigern – also über 12 kg zugenommen. Mir ist völlig bewusst, dass ich weiter zunehmen muss. Das ist auch mein Ziel.

Seit Dienstag habe ich zum ersten Mal überhaupt eine ambulante therapeutische Anbindung bekommen, worauf ich sehr lange gewartet habe und mich auch gefreut hatte. Gleichzeitig kam genau an dem Tag völlig überraschend ein Platz in der Schön Klinik, in der ich schon mal war – ich hatte mich dort bereits im Dezember beworben, aber eigentlich war das für mich nicht mehr aktuell, weil ich erst mein Abi machen wollte.

Ich war damals sechs Wochen auf der Komplexstation, wurde dort sehr intensiv betreut, und kam danach für sechs Tage auf die Normalstation – dort habe ich mich aber selbst entlassen, weil ich mich sehr unwohl und einsam gefühlt habe. Das trägt natürlich auch zu meiner Unsicherheit jetzt bei.

Weil der Klinikplatz so plötzlich kam, habe ich ihn abgesagt und mich für die ambulante Therapie entschieden. Seitdem habe ich aber das Gefühl, dass es mich innerlich total zurückgeworfen hat – ich habe plötzlich wieder das Bedürfnis, „krank genug“ sein zu müssen, um doch in die Klinik gehen zu dürfen. Ich habe seitdem auch wieder angefangen, weniger zu essen, bin wieder ins Defizit gerutscht und mein Gewicht ist fast 1 kg gesunken.

Ich zähle extrem akribisch Kalorien – das ist mein Hauptproblem gerade. Ich habe damit letztes Jahr angefangen, als ich die Zunahme gestartet habe, und bin seitdem nie wieder davon losgekommen. Ich esse zwar regelmäßig und habe viele Strukturen gelockert, aber ich kann einfach nicht aufhören zu zählen und zu kontrollieren. Da denke ich mir, ob mir die Klinik vielleicht doch helfen könnte, weil dort dieser feste Rahmen ist.

Andererseits bin ich nicht akut gefährdet, mein körperlicher Zustand ist momentan stabil, und ich frage mich auch, ob ich die Klinik nur aus Essstörungsgründen wieder „will“ – also, weil ich dort wieder ganz in der Rolle der „Patientin“ sein kann. Ich habe Angst, dass ich damit der Essstörung nachgebe und nicht wirklich für mich entscheide. In mir ist gerade viel Unsicherheit.

Mein Zustand schwankt gerade sehr, weil ich innerlich so ambivalent bin. Wenn ich in die Klinik gehen würde, dann sagt ein Teil von mir: „Dann musst du vorher noch etwas dünner sein.“ Und wenn ich mich gegen die Klinik entscheiden würde, hätte ich das Gefühl, ich könnte wieder normal essen – aber ich schaffe es gerade einfach nicht, bevor ich in mir diese Entscheidung nicht wirklich klar getroffen habe.

Was denkt ihr? Hat jemand Erfahrung mit der Entscheidung zwischen Klinik und ambulant?

Glaubt ihr, dass man auch so eine tief sitzende Kontrolle wie das Kalorienzählen mit ambulanter Therapie loslassen kann – wenn man wirklich will?

Ich wäre sehr dankbar für jede ehrliche Einschätzung oder eigene Erfahrung.

Liebe Grüße :)

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Kannst du der Klinik deine Situation erklären, sagen das du gerade einen Therapieplatz bekommen hast und das zuerst versuchen möchtest? Nach zwei, drei Monaten wirst du wissen ob es ambulant klappt oder nicht. Anschließend kannst du dich immer noch für Klinik entscheiden. Ich bin nur Angehörige und finde das ist immer alles sehr individuell. Du hast jetzt alleine schon sehr viel geschafft, was richtig gut ist. Ich hätte gerade Zweifel ob andere Patienten für dich eher zum Nachteil sind. Sprich mit jemandem aus deiner Familie, Personen die wissen ob es dir nach der Klinik längere Zeit besser gegangen ist oder nicht.

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Die Waage Zuhause muss weggeräumt werden, bitte jemanden aus deiner Familie die verschwinden zu lassen. Du willst doch gesund werden oder?

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Bei ebay kleinanzeigen, schnauz de. und quoka.de gibt es Tiere. Diese müssen aber natürlich abgeholt werden. Kein normaler Mensch der sein Tier liebt würde es versenden, nicht mal Fischen würde ich das zumuten. Dann besser noch im Zoofachhandel kaufen, fast in jeder Stadt müsste es doch Läden wie fressnapf, Zoo & co oder baumarkt mit Tierabteilung geben.

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Die neue Startseite ist eher ungünstig und ist bei allen so. Stell es wieder auf das alte um in dem du auf dein Profilbild gehst und dann in Darstellung.

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Meinung des Tages: Wie gefährlich ist die zunehmende Radikalisierung Jugendlicher – und was kann dagegen helfen?

(Bild mit KI erstellt)

Angst statt Alltag – wenn Schutzräume brennen

In Städten wie Cottbus oder Spremberg spitzt sich die Lage zu: Queere Schutzräume werden attackiert, Jugendliche mit rechter Gesinnung marschieren offen durch die Straßen – und viele schauen weg. Was früher mal Randphänomen war, ist heute wieder Alltag. Neonazis werben junge Menschen mit klaren Feindbildern, Identitätsversprechen und Gemeinschaftserlebnissen – unterstützt von sozialen Medien, Kampfsport, Männlichkeitskult und dem Hass auf das „Anderssein“.

Warum Rechtsextreme Jugendliche erreichen

Experten schlagen Alarm: Rechte Einstellungen greifen besonders dort um sich, wo Unsicherheit, Perspektivlosigkeit und fehlende Bildung aufeinandertreffen. Die rechte Szene bietet einfache Antworten, klare Zugehörigkeit und ein Gefühl von Stärke. Queerfeindlichkeit wird oft als Einstieg genutzt, Gewalt wird ästhetisiert – und in digitalen Räumen fehlen oft Gegenstimmen. Viele Jugendliche wachsen mit der AfD als politischer Normalität auf. Das begünstigt die Verbreitung radikaler Ideen im Alltag.

Haltung zeigen – bevor es zu spät ist?

Schulen, Jugendzentren und Demokratieförderung stehen unter Druck – oft auch finanziell. Gleichzeitig wächst bei vielen Betroffenen die Angst: vor Gewalt, vor Einschüchterung, vor dem Wegziehen-Müssen. Zivilgesellschaftliche Stimmen fordern mehr Unterstützung, mehr Ressourcen – und vor allem mehr Mut zur klaren Abgrenzung. Die Frage ist: Reicht es, zuzuschauen, bis wieder etwas eskaliert? Oder braucht es jetzt Widerspruch – laut, sichtbar und mit Haltung?

  • Wie können soziale Medien zur Radikalisierung beitragen – und wie könnte man gegensteuern?
  • Welche Verantwortung tragen Schulen im Umgang mit (rechts-)extremen Einstellungen unter Schülern?
  • Sollte der Staat mehr in langfristige Präventionsprogramme investieren?
  • Nehmt Ihr selbst wahr, dass sich Jugendliche in Eurem Umfeld politisch oder ideologisch radikalisieren – ob nach rechts, links oder anders?
  • Beobachtet Ihr Radikalisierung unter Jugendlichen – oder wirkt das für Euch eher medial überzeichnet?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Was leider mal wieder zeigt wie wenig neutral "gute Frage" ist. Das Problem in fast allen Städten ist doch eindeutig ein anderes. Überall zuviel Jugendliche mit Migrationshintergrund die sich zu Gruppen zusammen finden und sich gegenseitig bedrohen. Mag sein das diese Gruppen wie Dschihad gegen Kurden (wie kürzlich in Düsseldorf) auch von den Medien als rechts eingestuft werden. Beheben lässt sich das Problem jedenfalls nicht durch Medien und Schulen. Es müsste intensive Betreuung der Familien also auch der Eltern geben. Würden sämtliche links orientierte Menschen sich ehrenamtlich verpflichten eine Patenschaft für jeweils eine Familie zu übernehmen könnte man zumindest ein Stück weit vermitteln und Probleme frühzeitig erkennen.

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Die testen nur auf trockene Haut, normale Haut, empfindliche Haut oder sehen Akne. Anschließend versucht man dir ein teures Pflegeprodukt anzudrehen.

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Dann geh in die Klinik dadurch bist du auch weg von deinem Umfeld. Alleine wird das sehr, sehr schwierig gegen diese Krankheit zu kämpfen. Du musst zunehmen, also mehr essen. Andere sind nicht zu dünn, die dürfen auch mal weniger essen. Denk dran das deine Gesundheit wichtig ist, die Essstörung hat keine Berechtigung dir das Leben kaputt zu machen.

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Wie lange hast du es mit Therapie versucht, wenn du meinst das bringt nichts? Diese Brown kenne ich nicht, hab mal kurz gegoogelt um ein Bild von der Person zu sehen und finde die nicht hübsch. Solche Menschen sehen ungeschminkt auch alle normal oder sogar mies aus.

Fotos im Netz sind bearbeitet oder es wurden 20 Fotos gemacht und eines davon ist dann gut. Das kannst du auch, schon das richtige Licht ändert viel.

Millionen andere Menschen sind auch nicht berühmt und trotzdem glücklich.

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Sag deiner Oma das es dringend ist und sie das Problem mit den schimmel klären muss. Der Vermieter sollte doch eigentlich auch daran interessiert sein das schnell zu beseitigen.

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