Zunächst die Antwort auf deine Frage: Ja, das können sie und ja, du musst auch die 5 Tage vorher schon verhüten, es ist aber nicht gesagt, dass dein Eisprung tatsächlich erst am 14. Tag kommt; wenn du Pech hast, kommt er z.B. schon am 9. Tag. Zusätzlich verhüten musst du, wenn du nur rechnest, den ganzen Zyklus lang, denn das reine Rechnen gibt keinerlei Sicherheit und hat nichts mit NFP zu tun.

Für das symptothermale Verhüten, von dem du sprichst, muss man sich in der Tat erstmal einige Monate einarbeiten. Dann aber würdest du so eine Frage hier gar nicht stellen. Für dich wäre vermutlich ein guter Zykluscomputer wie der Lady-Comp das richtige, denn da musst du dich nicht einarbeiten und der macht alles für dich mit einer Sicherheit von mehr als 99%. Es kostet halt am Anfang eine Stange Geld, aber ein Kind kostet mehr.

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Hallo! Kommen für euch natürliche Methoden in Frage? Entweder auf die klassische Art (mit Einarbeiten) oder mit einem sicheren Verhütungscomputer?
LG

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Deinen Antworten auf die Antworten merkt man an, dass du etwas ganz bestimmtest hören möchtest. Dass du die Affäre bist, ist ja unschwer rauszulesen.

Du möchtest, dass jemand schreibt "Nein, er wird seiner "Freundin" nicht treu bleiben, sondern zu dir zurück kommen, weil er sexuell bei dir das bekommt, was er will." Alles andere möchtest du nicht hören und widersprichst daher bei jedem Kommentar, der nicht in die von dir gewünschte Richtung geht. Also was hilft dir diese Frage?

Ich beantworte sie aber trotzdem: Kein Mensch weiß, ob er nun sexuell treu sein wird, aber es klingt unwahrscheinlich, da ein heimliches Telefonieren nichts mit Treue zu tun hat. Er will den Kontakt zu dir halten, weil er das beste aus beiden Welten haben möchte, und außerdem im Hinterstübchen weiß, dass du für ihn wieder bereit bist, sobald er piep sagt.

Meine Vermutung wäre, dass er nicht treu sein wird. Weder seiner Freundin, noch dir. Also selbst wenn er zurück käme, hättest du ihn nie für dich allein. Wenn du also mit der Position der Affäre zufrieden bist, hast du meiner Ansicht nach gute Chancen, dass er irgendwann wieder auf der Matte steht. Wenn du aber hoffst, dass er irgendwann DIR treu ist, hoffst du meiner Einschätzung nach vergeblich.

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Manchmal (natürlich nicht immer) haben männliche Nicht-Akademiker ein Problem damit, mit einer weiblichen Akademikerin zusammen zu sein, weil sie sich dann unterlegen fühlen. Umgekehrt ist das kaum der Fall.
Man möchte aber schon eine/n klugen Partner/in, wobei hier für die meisten nicht "Wissen" gemeint ist, sondern Interesse, selbständiges und reflektiertes Denken, Toleranz und ein gewisser Anspruch. Für das alles braucht man aber kein Studium.

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Ich möchte nicht mein Lehrer schreiben, dass ich noch nie Weihnachten gefeiert habe und deswegen nichts schreiben kann. Ich möchte etwas schreiben wie alle anderen. Weil nur so lernt man wirklich sich zu interagieren.

Die Aufgabe heißt nicht "Schreibe das gleiche wie die Anderen über Weihnachten". Sie heißt, was ist Weihnachten für DICH. Dass es für dich ganz anders ist als für die anderen, ist mit Sicherheit weit interessanter zu lesen als das übliche Blabla.

Du irrst dich, man lernt nicht "zu interagieren", indem man die Anderen nachahmt.
Ich verstehe, wie du dir vorkommst, wenn ich mir vorstelle, ich müsste etwas über das Zuckerfest schreiben in einem islamischen Land. Es gehört Mut dazu, zu sagen "Wir feiern Weihnachten nicht, und darum bedeutet es für mich XY" und das kann z.B. sein "dass ich mich ein wenig ausgeschlossen fühle" oder "Manches verstehe ich nicht." Trau dich, zu dir selbst und deinem "anders-sein" zu stehen!

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Geht es mir gut?

Also uhm ich weiß jetzt nicht wirklich wie ich das sagen soll ich versuchs einfach. In den letzten Monaten hatte ich das Gefühl das was nicht stimmt, ich hab random Bewegungen und Zuckungen gehabt, hab extreme Angst bekommen vor Leuten zu sprechen (vor allem in meiner Französischklasse aber dazu später) und hatte vor allem nachts sehr...komische Ereignisse. Damit meine Ich das ich mich auf einmal ohne Grund verfolgt und beobachtet gefühlt hab zB von Schatten und ich hab mir eingebildet das diese näher gekommen sind und mich berührt haben. Es hat sich so echt angefühlt und ich hatte Todesangst. Ich hab auch oft durch Spiegel oder generell reflektierende Oberflächen Menschen oder Schatten hinter mir gesehen due mir Sachen zugeflüstert haben. Ich hatte am Tag Erinnerungen von Sachen die mir komisch vorkamen und als ich nachgeprüft hab ob das wirklich passiert ist war klar das es nicht mal so gewesen sein könnte. zB hatte ich in Erinnerung auf die Uhr geschaut zu haben, es war 17 Uhr, und hab dann meinen Bruder nach der Uhrzeit gefragt. Als ich ihn später gefragt hab ob er weiß warum ich ihn gefragt hab meinte er das ich es nie tat. Es gab auch kein Handy im Raum und es war 16 Uhr. Es hat sich verdammt echt angefühlt. Außer meinen "Halluzinationen" hab ich nachts aber auch random zusammenbrüche aber ich weiß nicht warum. Ich weiß nur so viel das es was mit der Schule zu tun hat. Meine Vermutung war das es daran liegt das ich mich daran erinnere das ich mich 2 Jahre lang gemobbt gefühlt hatte, aber uch hatte es niemand gesagt weil ich Angst hatte das es kein richtiges Mobbing ist und ich vielleicht nur Aufmerksamkeit wollte. (Sie hatten mich Ausgeschlossen, Ausgelacht aber trotzdem das Gefühl gegeben das ich sie brauche, ein paar haben mir Sachen gesagt wie "du bist fett" "du bist hässlich" und "niemand braucht dich" aber eher selten) Das hatte für mich Sinn ergeben weil ich meine Angst vor dem sprechen besonders in meiner Französischklasse habe und dort ein paar aus meiner "Mobbingzeit klasse" drinnen sind. Vielleicht will ich aber auch nur meine Freundin nachahmen die momentan in der offenen ist. Ich will mit jemand reden aber ich hab Angst das ich mir alles nur selbst vormache, weil wenn ich mich selbst Frage was mein Problem ist weiß ich keine Antwort. Vielleicht will ich nur Aufmerksamkeit? Was soll ich tun? Ich möchte es unbedingt jemand sagen aber irgendwie auch nicht. Geht es mir gut?

Ich nehme keine Medikamente, trinke keinen Alkohol und habe auch nichts mit Drogen o.ä. am Hut! Ich bin 14

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Das klingt nach wahnhaften Störungen. Dann brauchst du professionelle Hilfe. Hast du zufällig mal Cannabis geraucht? Das kann so etwas auslösen, es kann aber auch einfach so passieren. Erzähle einem Arzt deines Vertrauens davon, der sollte dich an eine/n Fachfrau/mann weiter verweisen.

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Du sollst etwas darüber schreiben, was Weihnachten für DICH ist. Schreibe die Wahrheit. Dass du noch nie Weihnachten gefeiert hast und es nur von außen kennst. Schreibe davon, wie du dich fühlst, wenn alle Weihnachten feiern und du nicht, was dir rätselhaft vorkommt und was dir gefällt. Du wirst Respekt dafür von deinem Lehrer ernten, weit mehr als wenn du irgendwelche allgemeinen Weisheiten irgendwo abschreibst.

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Da du Eltern hast, kann dich niemand adoptieren. Eine Adoption bedeutet, dass man alle bisherigen Verwandtschaftsverhältnisse verliert. Deine Eltern würden damit kaum einverstanden sein.
Und die Wahrscheinlichkeit würde ich nahe null sehen.

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Meinst du vielleicht eins der "Oskar, der Ballonfahrer" Spiele?

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Wenn ihr vorhabt, den Hund nicht reinzulassen, also auch nicht in die Küche oder ins Wohnzimmer, solltet ihr 1. keinen Welpen nehmen und 2. keinen Australian Shepherd, die sehr auf Menschen geprägt sind. Holt euch z.B. einen erwachsenen Herdenschutzhund aus dem Tierschutz, die sind sehr selbständig. Kann allerdings sein, dass das Tierheim einen Hund in eine solche Haltung gar nicht abgeben würde - woran du dann schon erkennen könntest, dass es nicht artgerecht ist.
Ein Aussie möchte auch beschäftigt sein und nicht nur draußen mitlaufen. Sonst kannst du drauf warten, dass er sich eine Aufgabe sucht, indem er z.B. bei deinen Hühnern aufräumt oder die Gummistiefel zernagt.

Die Vorstellung, es sei ja "nur nachts" kannst du auch ganz schnell vergessen. Was ist mit dem Feierabend? Wieviel bist du draußen, wenn es im Winter den ganzen Tag schneeregnet?

Natürlich muss man realistisch sehen, dass ein so gehaltener Hofhund immer noch ein weit glücklicheres Leben hat als ein Hund, der den ganzen Tag allein im Haus hockt. Aber die obigen Punkte, kein Welpe, kein Aussie, würde ich dennoch beachten, und ggf. auch bevorzugt zwei Hunde nehmen.

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Glaubst du, dass es einen Menschen geben kann, der großzügiger ist als Gott? Liebender, vergebender? Mit anderen Worten, einen Menschen, der größer ist als Gott?
Wenn nein, frage dich, ob es wohl einen Menschen auf der Welt geben könnte, der dich auf deine Frage einfach liebevoll in den Arm nehmen würde und sagen würde "Hey, das ist doch total egal, alles ist gut." Einen einzigen? Oder vielleicht sogar mehrere oder viele? Und da Gott liebender und vergebender ist als jeder Mensch auf der Welt...

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Das ist alleine schlicht nicht zu schaffen, wenn man nicht einen extrem starken Willen hat, und den hast du nicht. Du brauchst Begleitung und Hilfe, z.B. Weight Watchers. Als erster Schritt könnte eine psychosomatische Klinik das richtige sein, denn vermutlich hat es Gründe, dass du so stark übergewichtig bist, und es ist wichtig, dass du dich trotz allem selbst liebst und akzeptierst. Viel Erfolg!

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Ist es wirklich so verwerflich, nur Hausfrau und Mutter sein zu wollen?

Ich mache gerade die Mittlere Reife über eine Abendrealschule nach. Im Sommer 2021 werde ich sie dann in der Tasche haben. Anschließend möchte ich eine Ausbildung als Rinderwirtin abschließen und dann mit der Familiengründung beginnen.

Ich bin seit fast zwei Jahren mit einem wundervollen Mann zusammen, mit dem ich mir das Kinderkriegen absolut vorstellen kann. Er hat selbst auch noch keine eigenen Kinder, ist Akademiker und steht mit beiden Beinen fest im Berufsleben.

Nach der Berufsausbildung möchte ich zwei Kinder von ihm bekommen, Hausfrau und Mutter werden und auch bleiben. Ich habe ihn mal ohne persönlichen Bezug darauf angesprochen, wie er es finden würde, wenn seine Partnerin nur Hausfrau und Mutter sein würde. Sie geht also nicht arbeiten und widmet sich vollständig der Kindererziehung und dem Haushalt, bis die Kinder aus dem Haus sind. Er hat durchblicken lassen, das so eine Partnerin nichts für ihn ist und er es dann in Erwägung ziehen würde, sich von ihr zu trennen. Natürlich unterstützt er sie und die gemeinsamen Kinder dann weiter und wird den Kindern auch ein guter Vater sein, aber eine Beziehung/Ehe kann er sich mit so einer Frau nicht vorstellen.

Ist es heutzutage wirklich so verwerflich, wenn man nur Hausfrau und Mutter sein will? Soll ich ihm sagen, wie ich mir meine Zukunft mit ihm vorstelle, womit ich glücklich sein würde? Ich liebe ihn sehr und möchte ihn nicht verlieren. Mir ist noch nie ein so wunderbarer Mann begegnet. Er wäre der perfekte Vater und er ist ein loyaler Partner. Andererseits habe ich aber schon eine konkrete Vorstellung von meiner Zukunft und kann mir nicht vorstellen, sie für die Liebe aufzugeben.

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Schade, dass du nicht so viel Vertrauen in ihn hattest, offen deine Wünsche anzusprechen anstatt ihn "rein theoretisch" zu fragen. Vielleicht wäre ja seine Reaktion dann anders ausgefallen.
Ich würde ihn fragen, wie er es sich denn alternativ vorstellt. Haushalt und Kindererziehung gleich verteilt? Oder denkt er im Grunde, dass er arbeiten geht und du gehst auch arbeiten und machst alles andere "nebenbei"?

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Wenn du normales NFP (natürliche Familienplanung mit Thermometer, Kurve und Schleimbeobachtung) machst und ein normales Thermometer verwendest, solltest du auf jeden Fall einige Minuten messen.

Es gibt Zykluscomputer, da ist die Messung auf ca. 1 Minute verkürzt, weil eine spezielle Messtechnik dahinter steckt, die das ermöglicht. Da wird die Messung dann auch automatisch eingelesen, gespeichert und ausgewertet.

Beides ist gut, NFP hat den Vorteil, dass du beim Einarbeiten sehr viel über deinen Körper lernst und viel Bewusstsein dafür bekommst hat den Vorteil, dass es schnell und einfach geht und du dich nicht extra einarbeiten musst, also für jede Frau machbar ist.

Wenn man aber normales NFP macht, muss man sich auch wirklich an die gegebenen Regeln halten, da sonst die Sicherheit nicht gegeben ist.

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Warum hast Du mit 33 keine feste Partnerin und keine Kinder? Warum muss ich mir das immer wieder anhören?

Hallo. Wie oben im Titel schon geschrieben, bekomme ich diese Frage in meinem Alter immer wieder gestellt. Und es nervt mich echt extrem...

Jedes mal, wenn die Koversation etwas tiefgründiger wird, bekomme ich diese Frage gestellt. Soweit ist ja auch alles in Ordnung. Wenn ich dann aber sage, dass ich auf die Verpflichtungen einer festen Partnerschaft einfach keine Lust habe und mein leben einfach nur genießen und so gestalten möchte, wie ich das für richtig halte, gibt es schon die ersten komischen Blicke.

Danach kommt dann meistens die Frage, ob ich denn nicht irgendwie so ein bisschen das zwischenmenschliche vermisse. Dazu kann ich ganz einfach nur sagen: N E I N. Trotz gewollter Partnerlosigkeit habe ich einige Freundinnen bei mir im Freundeskreis, mit denen eine sehr schöne und sehr behutsame zwischenmenschliche Kommuikation gewährleistet ist. Und um diesen Menschen die nächtste Frage auch zu beantworten, was mein Sexualleben betrifft, ich habe ein äußerst erfülltes Sexualleben, ich kann mich absolut nicht beschweren. Danach sind die meisten erstmal vollkommen irritiert. Für mich nicht nachvollziehbar, aber okay.

Und danach kommt die Königsfrage: Hast du denn Kinder oder wünscht du dir welche? Nein, ich habe keine Kinder und ich wünsche mir auch keine. Ich bin ein Mensch, der Harmonie sehr schätzt. Und sorry, aber da passen für mich keine Kinder rein, die ständig beschäftigt werden wollen. Bitte nicht falsch verstehen, ich mag Kinder, aber eben nicht 24/7 um mich herum.

Ausserdem habe ich ein Hobby, was mich sehr erfüllt und obwohl man viele Dinge selber baut (Funkamateur) auch richtig ins Geld gehen kann. Dieses Hobby ist mir einfach wichtiger als Familiengründung. Nach dieser Aussage sind die meisten Menschen dann meistens so geschockt, dass sie keinen Ton mehr über die Lippen bringen.

Ich frage mich einfach, was ist denn so schwer daran, andere Lebenseinstellungen einfach mal zu akzeptieren und so hinzunehmen, wie sie sind?

Besteht das Leben der meisten Menschen eigentlich nur noch daraus: Partner finden, Heiraten, Familie gründen?!? Soll ja jedem gewährt sein, aber warum muss ich mich immer wieder dafür rechtfertigen, wenn ich auf diesen Lebensentwurf einfach keine Lust habe?!?

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Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, dass alle Menschen ein Leben ohne festen Partner und Kinder kennen. Wenn man Kinder hat, ist man nicht mehr derselbe Mensch. Es gibt ein Leben vor den Kindern und ein Leben mit Kindern, und das sind zwei völlig unterschiedliche Universen. Bevor man Kinder hat, kann man sich nicht vorstellen, wie es ist, Kinder zu haben. Es verändert einen zutiefst, und im Vergleich dazu kommt einem das Leben, das man davor hatte, auch wenn es schön war, nichtig und oberflächlich vor. Folglich hält man, wenn man nicht sehr reflektiert ist, Menschen die keine Kinder wollen, schnell für oberflächlich und egoistisch.

Es hat mit Werten zu tun. Mit einer eigenen Familie lernt man - wenns gut läuft... - zu lieben, und das hat für die meisten Menschen den höchsten Wert, den es gibt. Es ist einfach anders als die Liebe engen Freunden gegenüber. Eine feste Partnerschaft bedeutet auch Weiterentwicklung, sich auf jemanden einstellen lernen, auch um etwas ringen. Und: Man bekommt ja auch unendlich viel zurück, auf einer Ebene, die du mit einem Hobby vermutlich gar nicht berührst.

Wenn du also von deinem Hobby sprichst und dabei, so wie hier, nur erwähnst, wieviel Zeit du damit verbringst und wieviel Geld es kostet (zumindest so wie du es hier darstellst), werden die Bereiche, die bei Familie und Kindern so wichtig sind, Liebe, Wärme, natürlich auch Reibung, das füreinander da sein usw., überhaupt nicht angesprochen. Man redet quasi aneinander vorbei. Die anderen Leute erzählen von tiefen Werten, du von Zeit und Geld, und das irritiert.

Möglicherweise bist du oberflächlich und egoistisch, möglicherweise bist du aber auch der liebevollste, warmherzigste und großzügigste Mensch unter der Sonne und bist sehr viel für andere da. Was ich sagen will: Versuche, die Anderen zu verstehen, dann wird es dich weniger ärgern, wenn sie von deiner Lebenseinstellung irritiert sind. Sie versuchen in Wahrheit, dir ein Geschenk zu machen, nämlich dich auf diese ihnen so kostbaren Werte aufmerksam zu machen, die du ihrer Ansicht nach übersiehst. Ob du sie tatsächlich übersiehst, weiß ich nicht und die anderen wissen es auch nicht. Aber wenn du es als Geschenk betrachtest, wirst du dich nicht mehr darüber ärgern, sondern es als Aufforderung betrachten, dir deines Lebens und deiner Werte immer bewusster zu werden.

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Ich habe zwei inzwischen erwachsene Kinder und wollte auch nie mehr als zwei. Heute bedauere ich, dass wir nicht drei haben. Viele unserer Freunde haben drei oder sogar vier Kinder und ich bin etwas neidisch. Ich habe auch mal gelesen, dass es "einfacher" ist, drei Kinder zu haben als zwei, da man bei zweien die Illusion hat, auch noch was anderes tun zu können (was dann eben doch nicht geht), während man sich bei dreien einfach voll und ganz auf die Kinder einstellt.

Die in einem anderen Post nach der Frage der Absicherung für dich, falls die Ehe irgendwann in die Brüche gehen sollte, ist allerdings eine sehr wichtige, falls du wegen eines dritten Kindes deutlich länger aus dem Beruf aussteigen würdest. Auch würde ich mir Gedanken darüber machen, woher du Unterstützung im Alltag bekommen kannst, wenn dein Mann oft weg ist. Wäre z.B. Platz und Geld für ein Aupair-Mädchen da oder ist Oma oder Opa in der Nähe. Das wäre für mich allerdings nicht ein Grund gegen ein Kind ("wir haben keinen Platz für ein Aupair"), sondern ein Ansporn, dafür zu sorgen, dass die Unterstützung dann auch tatsächlich da ist ("dann gibts eben für 2 Kinder nur 1 Kinderzimmer").

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