Hallo,

schon interessant, wie unterschiedlich die Menschen sind - ich finde die Zehennaht ganz nett und spiele - gerade vor dem Einschlafen - gerne mit den Zehen daran herum :-)

Aber zurück zu Deiner Frage: ich fürchte, da wirst Du wohl nicht fündig werden... :-( Indes nachfolgend ein paar ‚Workarounds‘:

1) Ziehe eine andere (Fein-)Strumpfhose darunter mit einer kaum merklichen Zehennaht, bspw. eine der ‚(Totally) Invisible‘ Strumpfhosen von Calzedonia. ‚Layering‘ ist ja schon mal grundsätzlich eine gute Idee - und nicht nur als Wärmeaspekt im Winter ;-)

2) Ziehe die Strumpfhose auf links gedreht (sagt man so? *grübel*) an, was bei einer Thermostrumpfhose (mit Fleece) - zugegebenermaßen - natürlich nicht so der Bringer ist.

3) Wenn die Strumpfhose lang genug ist - gerade die Thermostrumpfhosen von Tchibo sind in den großen Größen (48/50 oder noch besser 52/54) sehr lang, da ist bei mir bei 180 cm Körpergröße noch erheblicher Spielraum, gerade bei der Länge - kannst Du gut 3-5 cm (oder nach Belieben) „umklappen“ und dann das Fußende mit der Naht idealerweise unter dem Fußteil annähen. Das geht natürlich nur bei Strumpfhosen, die kein (vor-)geformtes Fußteil (mit Ferse) haben...

4) Apropos lange Strumpfhosen ohne (vor-)geformtes Fußteil (mit Ferse): auch hilfreich, dann muss man die nicht bis zum Anschlag am Fußende/Zehenteil ziehen (und kann für die Zehen ausreichend Platz einräumen), und sie passen/sitzen insgesamt von der Länge her trotzdem noch gut... in Schuhen ist das manchmal etwas suboptimal, aber im Bett ja kein Problem ;-)

5) Trage eine Silikon-Zehenkappe, wie sie beim Ballett gängig ist.

Ich hoffe, Dir - obgleich ich Dir leider nicht den erhoffen Link nennen konnte - dennoch weitergeholfen zu haben... falls Du noch Fragen hast, melde Dich einfach :-)

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

nun das kann sicherlich passieren - wie auch in Lederhosen und Motorrad-Hosen/-Kombis.

Daher als Tipp: eine sehr glatte Feinstrumpfhose mit hohem Elasthan-Anteil darunter anziehen, damit die *Hose gut darüber gleitet und sich schnell an- und ausziehen lässt. Der hohe Elasthan-Anteil hilft, dass die Strumpfhose nicht mit rutscht oder sich „verzieht“ (auch beim Tragen). Ideal sind hier (starke/stärkere) Stützstrumpfhosen.

Dieser Tipp eignet sich übrigens auch für Kompressionsstrumpfhosen sowie Latex-Strumpfhosen/-Hosen :-)

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Hallo,

bislang habe ich bei Lidl bzgl. Strumpfhosen stets nur positive Erfahrungen gemacht! Egal, ob (blickdichte) Feinstrumpfhosen, Thermostrumpfhosen (gibt es oft in unterschiedlichen Varianten und DEN-Stärken), Umstands- oder Stützstrumpfhosen! Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach top!

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Tipp: ziehe einfach eine Fein- oder leichte Stützstrumpfhose darunter an!

Idealerweise eine Strumpfhose mit 15-40 DEN und vor allem mit hohem Elasthan-Anteil (> 15%) nehmen, wie bspw. bei (leichten) Stützstrumpfhosen der Fall, damit die Strumpfhose einerseits am Bein bleibt und andererseits glatt genug ist und somit nicht an der Hose haftet, sonst wird es unbequem. Allerdings empfiehlt es sich immer(!), die Strumpfhose einem haptischen Test zu unterziehen, ob die Oberfläche wirklich sehr glatt ist! Leider gibt es keine Garantie für glatte Oberfläche bei hohem Elasthan-Anteil. Aber so gleitet selbst eine sehr, sehr enge Hose wunderbar - auch wenn Du schwitzt! Dies gilt übrigens nicht nur für Jeans sondern bspw. auch für Lederhosen und Motorrad-Kombis!

Nebenbei: wenn Du eine Stützstrumpfhose nimmst - vielleicht sogar eine mit etwas mehr „Power“ - dann tust Du auch präventiv noch etwas für Deine (Venen-) Gesundheit!

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... was heißt denn „mit 22 noch“??? Da fängt es doch gerade erst richtig an *ggg Bestimmt wird sich dann noch der eine oder andere Fetisch dazu gesellen ;-) Und vielleicht kommt ja auch noch die eine oder andere Neigung zum Vorschein ;-)

Aber gerade das macht es ja interessant - ich empfinde diverse (etliche ;-) ) Neigungen, Vorlieben und Fetische als absolute Bereicherung und möchte sie nicht mehr missen! Nun ja, ist auch gut so - denn sie sind ja nun mal da und man kann diese zwar (versuchen zu) unterdrücken, indes weg bekommt man sie nicht ;-)

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Hallo,

also grundsätzlich lautet die Antwort ‚ja‘! Einerseits, da ich an (mind.) 365 Tagen im Jahr Kompressionsstrumpfhosen trage (in Schaltjahren auch öfter :-) ) und diese immer(!) in Kombination mit einer Unterzieh-Strumpfhose (leichteres Anziehen, kein Verrutschen, kein Kneifen, etc.) sowie einer „Schutz-/Design-/Cover“-Strumpfhose trage, eben zum Schutz der Kompressionsstrumpfhose (hier reicht schon eine einfache (100% Polyamid-)Feinstrumpfhose in 20 DEN in den meisten Fällen aus) oder einfach, um mehr kreativ-gestalterische Möglichkeiten zu haben. Daher andererseits auch, wenn ich Lust dazu habe („Layering“) - also auch täglich *ggg

Aber abgesehen davon wundere ich mich, weshalb sich die Leute immer an den Jahreszeiten und nicht einfach am Wetter bzw. den jeweiligen Temperaturen orientieren... da sieht man dann eben - weil Sommer - auch an kühlen „Sommertagen“ durchaus einige (viele?) Menschen in Hotpants oder Shorts (und eben ohne Strumpfhosen oder Ähnliches) sowie T-Shirt oder Träger-Top und meist mit einem fröstelnden Gesichtsausdruck... warum nur... ;-)

Entsprechend sind Strumpfhosen gerade im Sommer das ideale Kleidungsstück, da in so vielen unterschiedlichen Arten und Stärken erhältlich, zudem meist leicht und klein und daher auch gut unterwegs in der Hand- oder Jackentasche mitzuführen - von dicken Thermo-/Strickstrumpfhosen und den gaaaanz dicken Winter-Wollstrumpfhosen vielleicht einmal abgesehen ;-)

Ergo: an einem kühle(re)n Sommerabend ist eine Feinstrumpfhose sicherlich sehr angenehm, ggf. mit 30 oder 40 DEN. Wird es kühler, greift man(n) und frau eben zu den blickdicht(er)en Modellen oder schließlich zu den besagten Thermo-/Strickstrumpfhosen - ggf. (gerne) auch übereinander :-) So konnte ich mit zusätzlichen Thermo- und Winter-Wollstrumpfhosen vor knapp drei Wochen im Urlaub auch die kühlen „Sommernächte“ bei 10-11 Grad Celsius wunderbar (bei Whisky und Zigarren) im Freien sitzend warm verpackt überstehen, während die anderen zur Bewegungslosigkeit verdammt und eingehüllt in Jacken und Decken fröstelnd nur bedingt den Genüssen zugeneigt waren ;-)

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Hallo,

ich gehe jetzt mal implizit von Käufen im stationären Handel aus.

Insgesamt kann ich fast ausschließlich von positiven Erfahrungen berichten, wenn ich die letzten Jahrzehnte(!) mal so eben retrospektiv an mir „vorüber ziehen lasse“, obgleich wissend, dass das menschliche Gehirn negative Erlebnisse gerne ausblendet ;-) Und dabei war es egal, ob es sich um Herrenstrumpfhosen (=Strumpfhosen, in der Regel mit Eingriff und an die männliche Anatomie angepasst; und ja, früher gab es diese noch und zum Teil zahlreich in den Kauf- und Warenhäusern und in den Strumpf-Fachgeschäften sowieso) oder anderweitige Strumpfhosen (oftmals noch immer als Damenstrumpfhosen bezeichnet, jedoch subjektiv betrachtet zweckmäßigerweise mit abnehmender Tendenz), also Strick-, Stütz-, Mikrofaser- oder Feinstrumpfhosen gehandelt hat (ebenso im Falle des Kaufs von (halterlosen) Strümpfen und im Sanitätshaus beim Kauf von (Herren-)Kompressionsstrumpfhosen sowieso).

Die wenigen eher negativen Erfahrungen basieren auf Käufen oder dadurch bedingt zum Teil eben auch Nicht-Käufen in Verbindung mit einem desinteressierten und/oder gelangweilten Verkaufspersonal und selten - insbesondere Ende des vergangenen Jahrtausends als Männer in Nicht-Herrenstrumpfhosen als befremdlich angesehen wurden - besserwisserischen und teilweise resoluten Verkäuferinnen (bewusst weibliche Form, da ich dies von einem der eher selten anzutreffenden männlichen Strumpf(-hosen)-Verkaufsberater noch nie erlebt habe). Gerade bei Letzteren, die gerne bestimmte und meist Modelle mit niedrigeren DEN-Zahlen ausschließen wollten oder auf bestimmte Größen beharrten, war dies für mich verwunderlich, da es sich zumeist um Verkäuferinnen handelte, die die - wie auch immer erfolgreiche - Hochzeit der Herrenstrumpfhosen insb. in den 70er Jahren miterlebt haben (oder gerade deshalb?).

Indes überwiegen die positiven Erfahrungen von hervorragenden und fachlich fundierten Verkaufsgesprächen, guten Empfehlungen, expliziten Kundenbestellungen (für mich), Hinweisen auf Rabatt-Aktionen bis hin zu Empfehlungen, wo entsprechende Strumpfhosen (bspw. in einer „fremden Stadt“) noch erworben werden können. Hinzu kommen interessante Fachsimpeleien und interessierte Gespräche bzgl. meiner Outfits (ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich geschätzt 80-90% aller Strumpfhosenkäufe in entsprechenden Outfits mit sichtbar getragenenen Strumpfhosen absolviert habe :-) ). Ebenso die „Aufklärungsgespräche“ meinerseits, sei es gegenüber dem Verkaufspersonal (in Warenhäusern; stets positive Resonanz!) oder immer mal wieder im Sinne von Empfehlungen und Beratungen gegenüber anderen KundInnen, etwa wenn diese vorher ein fachliches Gespräch mitbekommen haben oder weil sie - vielleicht auch auf Grund meines Outfits und/oder meiner teilweise gezielten Produktsuche - der Meinung waren, ich würde dem Verkaufspersonal angehören ;-). Diese Gespräche mit anderen KundInnen haben insb. in den letzten Jahren zugenommen, was oftmals mit einer für mich erschreckenden Unwissenheit der insb. weiblichen Kundschaft bzgl. Strumpfhosen (Arten, DEN-Zahl, Passform, Ausstattungsmerkmale, etc.) aber auch des Verkaufspersonals gleichermaßen einhergeht und letztlich sicherlich auch einem quantitativen Rückgang des Verkaufspersonals insgesamt (in den immer weniger werdenden Warenhäusern und Strumpf-Fachgeschäften) geschuldet ist.

Andererseits steigt somit aber vielleicht auch das Potenzial, insb. den etwas unwissenden und/oder bislang nur notwendigerweise Strumpfhosen-tragenden KundInnen (weil unbequem, zwickend, einengend, einschnürend, rutschend und schnell kauptt-gehend) zu einer hoffentlich tollen, passenden und bequemen Strumpfhose, einem angenehmen Tragegefühl und damit vielleicht sogar zu der Lust auf neue/weitere/andere Strumpfhosen zu verhelfen ;-) !

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31-50

Ich trage seit frühester Kindheit Strumpfhosen - und damit sicherlich länger als ich mich daran zu erinnern vermag (also quasi schon immer) ;-) Früher in der Regel nur im Herbst/Winter/Frühjahr (oder wenn es eben (mal) kalt war), später auch diverse andere Strumpfhosen unter der Hose oder zuhause ohne was darüber. Seit 22 Jahren trage ich täglich Kompressionsstrumpfhosen (inzwischen CCL. 3) und diese - wie alle anderen Arten von Strumpfhosen - fast immer zu Shorts oder Röcken bzw. zuhause oder bei guten FreundInnen ohne was darüber.

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Hallo,

die Strumpfhose sieht aus wie die Gatta Brilliant ;-) Sehr tolle Strumpfhose! Und komplett blickdicht finde ich... okay, ich habe ja da ohnehin noch weitere Strumpfhosen drunter, von daher könnte es sein, dass sie dann auch nur bei mir als komplett blickdicht wirkte ;-)

Nun, zu Deiner Frage: die kann man(n) ganz klar so ohne was drüber tragen - also quasi als „Leggings Style“! Habe ich auch schon gemacht - in Kombination mit einem (schwarzen) Band T-Shirt und ggf. (schwarzem) Band Hoodie. Allerdings ging das T-Shirt immer bis knapp über den Po. Und kombiniert mit schwarzen Sneakers - man (und frau) darf ja ruhig sehen, dass es eine Strumpfhose und eben keine Leggings ist ;-) Obgleich vermutlich 99% (oder mehr) die Strumpfhose dennoch für eine Leggings oder „Sport Tight“ halten werden (schon wegen der Naht am Bein), aber letztlich geht es um Dich und nicht um die anderen! :-) Also: just do it! ;-)

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

ich empfehle hierfür - wie auch grundsätzlich ;-) - einen aus seeeehr festem Material gefertigten Mieder-/Shapewear-Body. Allerdings darf dieser nicht hoch geschnitten sein - insb. wenn die Strumpfhose hinten (und ggf. auch vorne) zwei Nähte hat. Ideal ist ein solcher Body mit langem Bein. Alternativ geht auch ein entsprechendes (Hosen-)Korselett. Zumindest kaschieren diese Bodies einiges ;-)

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

weitere Angaben wären hierbei sehr hilfreich, bspw.

  1. wie hoch der hohe Baumwollanteil (in %) denn mindestens sein MUSS oder sein SOLLTE,
  2. ob es einen Ausschluss bestimmter anderer Fasern gibt (und wenn ja, welche ;-) ) und
  3. welche Größe Du bislang bei diesen Strumpfhosen (in Bezug auf Deinen Kommentar auf die Antwort von Dirndlschneider) hast bzw. hattest, denn häufig ist es so, dass - auch bei Baumwoll- und Strickstrumpfhosen - nur die kleineren Größen weder Komfort- noch Sattelzwickel („Doppel-Komfortzwickel“, jeweils 2 Nähte vorne und hinten) aufweisen. Wobei ich im Weiteren davon ausgehe, dass Dir die Strumpfhosen bisher gut gepasst haben und die Größenangaben auf andere Strumpfhosen prinzipiell - vielleicht mit Anpassungen bei bspw. Italienischen Herstellern - übertragbar sind.

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

jo mei - warum sollte es nicht passen? Und Du wirst schon die richtige, also passende Größe erwischt haben ;-)

Aber im Ernst: es handelt sich hierbei zunächst einmal um eine Strumpfhose in einer Farbe, die vermutlich ungefähr Deinem Hautton entspricht. Ob es sich dann dabei um eine Fein-, Mikrofaser- Stütz- oder gar Kompressionsstrumpfhose handelt, ist dabei erstmal nebensächlich (auf Strick- und Wollstrumpfhosen gehe ich bewusst nicht ein). Gut, vermutlich meinst Du, damit aufzufallen... das wird - aus eigener Erfahrung - sicherlich der Fall sein, zumal es nur ganz wenige (Fein-)Strumpfhosen gibt, die sehr unauffällig sind (rasierte und makellose Beine vorausgesetzt). Hinzu kommt, dass bei den meisten Mitmenschen ohnehin ein makelloses und unbehaartes Männerbein für Aufmerksamkeit sorgt, da dies eben immer noch sehr ungewohnt, weil selten zu sehen ist. Eine im Hautton gehaltene (nicht glänzende) Strumpfhose sorgt dann eher mal noch für den zweiten Blick ;-) Ich interpretiere diesen zweiten Blick meist so, dass sich der Beobachtende vergewissern möchte, ob es denn tatsächlich wahr sein kann, was er/sie/es gerade gesehen hat - also eine Strumpfhose an Männerbeinen (um der Einfachheit halber einfach mal bei den von mir im übrigen abgelehnten zwei Geschlechter-Stereotypen zu bleiben)! Wobei dabei natürlich berücksichtigt werden muss, dass diese Blicke umso erstaunter sind, je wärmer die Temperaturen sind - nun ja, auch ich bin (positiv) erstaunt, nein, geradezu entzückt, bei 30 Grad Celsius und mehr, eine andere Person in Strumpfhosen zu erblicken!

Daher sind es gerade die zunächst nicht so auffälligen, nicht glänzenden und im Hautton gehaltenen Strumpfhosen, die für ungläubige Blicke oder Stirnrunzeln sorgen. Eine offensichtlich - selbst bei hohen Temperaturen - getragene semi-transparente oder blickdichte Strumpfhose, bspw. In Schwarz, ist da an besagten Männerbeinen offensichtlich weit weniger aufregend und/oder interessant (da ja sofort ersichtlich ist, um was es sich handelt, so zumindest meine Schlussfolgerung). Einzige Ausnahme sind dabei dunkle/schwarze (und bestimmt auch bunte/farbige) Feinstrumpfhosen in 20 DEN oder weniger - was wiederum temperaturunabhängig zu sein scheint ;-)

Aber gut, ich schweife ab ;-) Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, ist die Tatsache, dass eine im Hautton gehaltene Strumpfhose eigentlich grundsätzlich zu jedem Outfit passt - ebenso eine schwarze Strumpfhose (manchmal auch als absolutes „Kontrastprogramm“). Wichtig ist dabei (sofern es keine „Dresscode-Vorschrift“ gibt) nur eines, nämlich, dass es Dir gefällt und zu Deinem Stil passt. Punkt. Was andere darüber denken oder meinen ist einfach krass nebensächlich.

Ergo: wenn Dir das übrige Outfit gefällt und zu Dir passt, dann sollte es an der Strumpfhose nicht scheitern. Und solltest Du bspw. nur beige Kompressionsstrumpfhosen besitzen, so kannst Du diese ja problemlos „pimpen“ (wie man wohl neudeutsch sagt *ggg), indem Du einfach eine farbige oder schwarze (Fein-)Strumpfhose darüber trägst. Gleiches gilt natürlich auch, wenn die Kompressionsstrumpfhose nicht Deinem (angenommenen hellen/beigen) Hautton entspricht. Eine entsprechende beige Feinstrumpfhose in 15-30 DEN sorgt hier für Abhilfe. So kann man(n) übrigens auch in Sekundenschnelle eine gewisse „(Sommer-Sonnen-)Bräune“ erlangen ;-) Vor diesem Hintergrund ist es übrigens ratsam, die Kompressionsstrumpfhosen (wahlweise natürlich auch andere Strumpfhosen, die man(n) kombinieren möchte) in einem Farbton zu wählen, der etwas heller als der eigene Hautton ist - denn abdunkeln geht immer besser, als aufhellen (das kennt man ja von der additiven Farbmischung und den ersten Versuchen mit dem Deckfarben-Malkasten ;-) ). Ach ja, sofern nicht ausdrücklich gewollt, ist bei der Abdeck-(Fein-)Strumpfhose (selbst über einer Kompressionsstrumpfhose getragen) auf einen möglichst geringen Elasthan-Anteil zu achten, wobei ein schönes Moiré-Muster ja durchaus auch seinen Reiz haben kann ;-) Damit sind die „einfachen“ Feinstrumpfhosen aus 100% Polyamid bspw. vom Discounter hier durchaus eine gute Wahl, insbesondere auch in ihrer Funktion als Schutz-Strumpfhose.

Denn nebenbei schützt eine Feinstrumpfhose die Kompressionsstrumpfhose tatsächlich trotz der geringen Dicke sehr gut vor Beschädigungen, bspw. verursacht durch Klettbänder, kantige Sitzmöbel, raue Hände/Finger, ungepflegte Fingernägel, Katzenkrallen (sofern diese nicht gänzlich ausgefahren sind), etc. Ich spreche da aus langjähriger Erfahrung - ich trage seit über 20 Jahren Kompressionsstrumpfhosen und diese, wie auch andere damit kombinierte/darüber getragene Strumpfhosen auch im Sommer wie im Winter (unter anderem) zu Shorts und Röcken. Ebenso bieten Feinstrumpfhosen auch einen guten Schutz beim Tragen von (Bein-)Orthesen (auch hier spreche ich aus langjähriger Erfahrung).

Sicherlich mag dies ökologisch gesehen nicht gerade einleuchten, aber letztlich ist eine kaputte Strumpfhose eine kaputte Strumpfhose, die man(n) vielleicht dann nicht mehr tragen möchte (es sei denn gewollt, um dem Outfit ein eher rockig-Punk-anmutendes Aussehen zu verleihen ;-) ). Und bei dieser dann ökologisch eher neutralen Betrachtung (Herstellungsprozesse und -Länder außen vor gelassen) ist es aus persönlichen ökonomischen Gründen ein großer Unterschied, ob nun 1-2 EUR in den Müll wandern (oder der Nachnutzung als Staubwischer oder Insektenentferner zugeführt werden) oder 140 EUR (oder weitaus mehr, gerade bei individuell angepassten Kompressionsstrumpfhosen), da weder die gesetzlichen, noch die privaten Kostenträger (in diesem Zusammenhang etwas ad absurdum geführt) gewillt sind, die gesamten oder einen Großteil der Kosten für mehr als 2-4 Kompressionsstrumpfhosen pro Jahr zu tragen (zumindest sind mir diesbezüglich keine Kostenträger bekannt).

Hach, das wurde nun tatsächlich mal wieder eine kleine Abhandlung ;-)

Aber... Fazit: passt! ;-)

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

die Antwort lautet: ja ;-)

OKay, etwas genauer: ich finde in diesem Fall die Feinstrumpfhosen von der Rossmann-Hausmarke „under2wear Seidenschimmer“ in 15 den sehr gut. Mit einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis (1,69 EUR). Diese gibt es in schwarz und - soweit ich weiß - zwei beigen Farbtönen („Make up“ und „Champagner“) in den Größen S, M und L. Diese haben nur einen normalen Baumwoll-Zwickel und damit vorne und hinten - auch in Größe L - nur eine Flach(!)-Naht. Teilweise erscheint das eigentlich nicht vorhandene Höschenteil (da durchgehend transparent) bei sehr nahem und sehr genauem Hinsehen bei guten Lichtverhältnissen einen Hauch transparenter.

Diese Strumpfhosen sind natürlich relativ dünn und transparent mit einem leichten Glanz (Seidenschimmer eben ;-) ), aber dennoch finde ich die Haltbarkeit recht gut und ich hatte noch nie den Fall, dass sich eine Laufmasche über einen größeren Bereich hinzog. Manchmal bleibt es auch einfach nur bei einem kleinen Loch.

Sollte die Strumpfhose zu transparent sein, können davon auch durchaus zwei (oder mehr ;-) ) dieser Strumphosen übereinander angezogen werden. Alternativ bietet sich die Kombination mit den ebenfalls bei Rossmann erhältlichen halterlosen Strümpfen in 15 den an („CLASSIC“, ebenfalls von der Rossmann-Hausmarke „under2wear“ zu 2,99 EUR). In beiden Fällen hält sich das sonst üblicherweise stark sichtbar auftretende Moirè-Muster - trotz des relativ hohen Elasthan-Anteils von 10% (Strumpfhose) bzw. 13% (Halterlose) erstaunlicherweise - sehr in Grenzen.

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eventuell

Hallo,

“sollen“ ist ja eine abgeschwächte Form von „müssen“ - also kein äußerer Zwang, der ggf. bei Nichtbeachtung Strafmaßnahmen nach sich zieht; unterliegt aber immerhin noch einem fremden Willen, unabhängig davon, wie stark dieser ausgeprägt ist - und sei es nur normativ.

Mir ist nicht bekannt, dass ein solches Normativ grundsätzlich existiert, wobei es sicherlich einzelne Fälle - ggf. situationsbedingt - gibt, die „Jungs“ das Tragen (und damit meine ich nicht das Mitführen in einer Tasche ;-) ) von Strumpfhosen bei Kälte (und nicht nur wenn es kalt wird) empfehlen (vorschreiben/auferlegen würde in die Kategorie „müssen“ fallen). Das können bspw. Eltern sein, eine fürsorgliche Freundin oder der örtliche Karnevalsverein.

Meine Abstimmung für „eventuell“ zielt darauf ab, situations-adäquat selbst zu überlegen und zu entscheiden, ob man(n) der - durch wen oder was auch immer ausgesprochenen - Empfehlung folgen möchte oder nicht, wobei viele Aspekte eine Rolle spielen, wie bspw. Aufenthalt im Freien oder nicht geheizten Räumen, persönliches Kälteempfinden bis hin zu individuellen Vorlieben. So gerne ich bspw. selbst unterschiedliche Arten von Strumpfhosen trage (und in Form von Kompressionsstrumpfhosen tragen SOLL), so bin ich mir durchaus bewusst, dass es auch noch Alternativen gibt, die in die persönlichen Überlegungen einbezogen werden können und vielleicht auch soll(t)en. ;-)

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Hallo,

nun ja, ich würde - sofern eine medizinische Notwendigekti vorliegt - nicht unbedingt eine Kompressionsstrumpfhose wählen. Sicherlich mag die - je nach Kompressionsklasse - das Bein geringfügig „dünner“ machen (komprimieren eben), aber das dürfte sich im Bereich von 1-2 mm Umfang abspielen (reiner Schätzwert auf Basis eigener Erfahrungen mit Kompressionsstrumpfhosen).

Indes sind die Kompressionsstrumpfhosen jedoch gleitfähiger als eine Baumwollstrumpfhose - hier ist der Reibungswiderstand erheblich höher und dies geht dann zu Lasten der Bequemlichkeit, dass die Strumpfhose dann an der Jeans hängen bleibt und man(n) (oder frau) das Gefühl hat, diese würde nicht mehr richtig sitzen oder rutschen, was sie dann ggf. - allerdings nur geringfügig - auch tun wird ;-)

Ergo: wenn, dann geht es hierbei in erster Linie um die Gleitfähigkeit - und diese ist bei Strumpfhosen mit hohem Elasthan-Anteil (über 10% ist schon mal gut, je höher desto besser) gegeben, sofern es sich dabei nicht um Mikrofaser-Strumpfhosen handelt. Zwar nimmt mit einem höheren Elasthan-Anteil in der Regel auch der Glanz zu, aber unter der Jeans dürfte dies ja keine Rolle spielen - aber vielleicht ist dieser Effekt ja auch nicht unerwünscht.

Also entweder eine Feinstrumpfhose oder - noch besser - eine „gängige“ Stützstrumpfhose, die auch eine sehr hohe DEN-Zahl aufweisen darf (typischerweise 20 bis 140 den). „Gängig“ soll in diesem Zusammenhang heißen, es sind Stützstrumpfhosen, wie sie im Handel, also im Fachgeschäft, aber auch in Drogerie-Märkten, Supermärkten und sogar Discountern angeboten werden. Oder in entsprechenden Online-Shops. Diese Stützstrumpfhosen gibt es bis zu einer Stützklasse 3 (jedoch nicht zu verwechseln mit Kompressionsklassen!). Darüber hinaus gibt es auch noch sehr starke Stützstrumpfhosen, bspw. von Belsana mit 280 den, die allerdings wieder einen höheren Reinbungswiderstand besitzen. Dies wäre dann auch eine vorübergehende Alternative zu einer Kompressionsstrumpfhose.

Feinstrumpfhosen aus 100% oder nahezu 100% Polyamid sind indes gänzlich ungeeignet. Gut geeignet sind bspw. die „Basic“-Strumpfhosen von Calzedonia (Sheer 20 den / Sheer 40 den) mit 12% Elasthan oder die Hausmarke von Galeria Kaufhof (Emotions Larissa in 40 den mit 14% Elasthan). Alternativ die „Proform Support“ von C&A, eine leichte Stützstrumpfhose in 40 den mit 20%(!) Elasthan-Anteil. Allerdings könnte sich der Name zwischenzeitlich geändert haben, da C&A die Strumpfwaren bzgl. Verpackung und teilweise auch Benennung umgestellt hat bzw. ggf. gerade noch umstellt.

Hinsichtlich der Bequemlichkeit kann ich nur sagen, dass sich eine Jeans mit einer der vorab genannten darunter getragenen Strumpfhose bei Weitem besser anfühlt, da sie besser gleitet. Dies gilt auch und insbesondere für heiße (Sommer-)Tage oder in Clubs bzw. bei Veranstaltungen in warmen Räumen! Was sich zunächst widersprüchlich anhört ist dem Effekt geschuldet, dass die Jeans bei Schweißabsonderung nicht direkt auf der Haut klebt, zumal die Jeans - meist mit hohem Baumwolle-Anteil - den Schweiß aufsaugt, der dann durch die Strumpfhose hindurch von der Haut abgeleitet wird. Wobei die Dicke der Strumpfhose natürlich auch eine Rolle spielt. Hier ist jedoch das Maschenbild eher entscheidend als die DEN-Zahl, die - fälschlicherweise - häufig für die Dicke einer Strumpfhose bezeichnet wird. So gibt es 140 den Stützstrumpfhosen, die natürlich ein dickes und festes Garn aufweisen (140 den eben), aber vom Maschenbild sehr grob sind und dabei eher dem optischen Eindruck(!) einer semi-transparenten 40 den Strumpfhose entsprechen.

Aber abgesehen davon - gewöhnen kann man (und frau) sich an Vieles - auch an mehrere übereinander getragene Fein-/Kompressions- und Mikrofaser-Strumpfhosen unter einer langen Hose bei Temperaturen von weit über 30 Grad! Ich spreche hierbei aus Erfahrung ;-) Da ist dann im Vergleich eine 20 oder 40 den Strumpfhose unter einer (engen) Jeans geradezu mehr als angenehm. Allerdings tritt der Gewöhnungseffekt und damit das Gefühl, eine Strumpfhose grundsätzlich und insbesondere unter einer langen Hose getragen als angenehm zu empfinden - egal in welcher Kombination - erst bei konsequentem und täglichem(!) Tragen über einen längeren Zeitraum hinweg ein. Im einen Fall mag dies bereits nach wenigen Tagen der Fall sein, im anderen Fall, bspw. bei Kompressionsstrumpfhosen, insb. mit einer hohen Kompressionsklasse erst nach einigen Wochen. Im letzteren Fall kann sich diese Gewöhnungsphase allerdings deutlich verkürzen, wenn unter der Kompressionsstrumpfhose noch eine Feinstrumpfhose getragen wird - aber auch hier gibt es wieder eine Reihe von Aspekten zu betrachten und zu beachten. Diese Erklärung würde jedoch hier und jetzt den Rahmen sprengen ;-)

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Hallo,

hm... ich bin nun ob "Strumpfhose oder Rock" etwas irritiert. Ich würde hier eher die Konjunktion wählen - zumindest in der Öffentlichkeit. Oder dann dem Rock den Vorrang geben (sonst müsste es schon eine sehr, nein absolut(!) blickdichte Strumpfhose sein, vergleichbar mit einer "Sport Tight"). Fortfolgend gehe ich jetzt einfach mal von der Kombination "Strumpfhose und Rock" aus... dies macht die Beantwortung der Frage und letztlich auch Dein (Aus-)Leben sowie die möglicherweise vorhandene Akzeptanz für Deine Mitmenschen einfacher ;-)

Nun, zunächst ist dann ja die Frage, weshalb Du dies selbst als "befremdlich" in Deiner Fragestellung bezeichnest - denn dies ist ja rein nur eine subjektive Wertung und/oder Wahrnehmung und weder objektiv noch normativ. Auch wenn dies bei vielen Mitmenschen, womöglich auf Grund der Fragestellung auch von Dir, so empfunden wird. Aber wir wollen ja hier keine Schubladen bedienen oder gar (vorurteilbehaftetes) Schubladendenken fördern! ;-)

Also gehen wir einmal davon aus, dass man "befremdlich" auch mit "eigenartig" substituieren kann, dann kann man "eigenartig" wiederum mit "originell" gleichsetzen. Und die Frage kann dahingehend - auch hinsichtlich der Zeitform - umformuliert werden: "Ist es originell, wenn ein Mann Strumpfhose und Rock trägt?" Dann würde meine schlichte Antwort lauten: "ja". ;-) Ganz einfach vor dem Hintergrund, dass es sich dann dabei um etwas Besonderes handelt, ja, vielleicht auch um etwas Eigentümliches - ohne dass ich dies nun empirisch erhoben hätte. ;-)

Das ist dann wie manchmal in der Mathematik - durch Umformen einer Gleichung kommt man schließlich zu einer (einfachen) Lösung, manchmal auch nur einfach zu einer Lösung ;-)

Ergo: die Frage ist vielmehr, ob Du damit umgehen kannst, aus der Masse heraus zu stechen, aufzufallen oder von den uniformierten "Individuen" (Achtung Widerspruch in sich!) der Modeindustrie abzuweichen und etwas Besonderes darzustellen? Einen individuelle(re)n Kleidungsstil Dein Eigen zu nennen? Wenn Du dies für Dich bejahen kannst, dann tue es einfach! Sei originell! Und vielleicht für andere befremdlich - dann kannst Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

  1. Du lebst Dich aus.
  2. Andere haben wieder etwas für ihre Schublade(n).

Und vielleicht avancierst Du in diesem Outfit - welches ich selbst übrigens auch hin und wieder trage (dann in Verbindung mit unterschiedlich langen bzw. kurzen Metal-/Gothic-Röcken), ansonsten bin ich ja fast immer in Shorts und Strumpfhosen unterwegs - noch zur Stilikone! Wobei... hoffentlich eher nicht, sonst ist es mit Deiner - und meiner(!) - Individualität und eben auch der Originalität vorbei ;-)

Darüber hinaus hier noch die Antwort auf Deine zweite Fragestellung: ja, ein Mann kann so etwas tragen. Grundsätzlich jeder Mann, vielleicht auch Jedermann, wer weiß... Frauen übrigens auch. Warum auch nicht? Entweder an sich selbst als Kleidung oder unter dem Arm, alternativ auch in einer Tüte ;-)

Viele Grüße

Ralf

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Hallo,

Zunächst nehme ich an, mit „dünner Strumpfhose“ meinst Du eine (semi-) transparente bis blickdichte Feinstrumpfhose, ggf. auch eine (blickdichte) Mikrofaser-Strumpfhose.

Ich habe die Kombination Strumpfhose und Leggings (warum gibt es das Wort - meines Wissens - eigentlich nur im Plural?) selbst noch nie getragen (ich hasse Leggings - das sieht (aus meiner Sicht!) immer so unästhetisch aus - da fehlt dann einfach was am Fuß und mit „normalen“ Socken macht es das auch nicht besser - im Gegenteil!). In der von Dir genannten Kombination mag das ja noch optisch und ästhetisch gehen, vorausgesetzt jedoch, die „dünne Strumpfhose“ ist ebenfalls schwarz (und letztlich auch nicht zu „dünn“ - im Sinne von nicht zu transparent, also vielleicht eine Feinstrumpfhose mit 30 den).

Bzgl. Deiner Frage kann ich aus Sicht Strumpfhose unter/über Strumpfhose argumentieren (mit unterschiedlichen Arten und Stärken). Bei zwei Strumpfhosen übereinander - oder übertragen auf Deine Frage bei Strumpfhose unter Leggings - wird nichts zu eng, zumal sowohl Strumpfhosen als auch Leggings - ungeachtet der jeweiligen Materialzusammensetzung - teilweise zwar nur bedingt aber sicherlich hinreichend elastisch sind.

Von sogenannten Fein-Kniestrümpfen und Fein-Söckchen als mögliche Alternativen zur Strumpfhose rate ich ab: die Fein-Kniestrümpfe können sich unter Umständen unter der Leggings abzeichnen: das hängt von der Dicke, Art (bspw. Leggings mit „Mesh“ Einsätzen) und Transparenz der Leggings ab. Die Bündchen der Fein-Söckchen können - neben der Möglichkeit, dass sich auch diese unter der Leggings abzeichnen - möglicherweise am unteren Ende der Beinlinge der Leggings sichtbar werden.

Die unter der Leggings getragene Strumpfhose indes kann ggf. - je nach Marke/Modell, Lust/Laune - auch noch als Unterwäsche (Slip-Ersatz) getragen werden. Prinzipiell geht dies natürlich grundsätzlich immer, wobei - gemäß meinen Erfahrungen - Frauen dann eher Strumpfhosen mit Baumwoll-Zwickel bevorzugen (was wiederum meist nur bei Strumpfhosen in kleinen und mittleren Größen gegeben ist, da größere Strumpfhosen - bis auf relativ wenige Ausnahmen - in der Regel einen Komfort-, Keil- oder Sattelzwickel aufweisen).

Viele Grüße

Ralf

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Hallo,

wie alt ist denn Deine/Eure Tochter? Diese Information würde die Antwort auf die Frage erheblich vereinfachen - insb. im Hinblick auf die Art der Strumpfhose (Strickstrumpfhose oder ((semi-)blickdichte) Feinstrumpfhose, die es auch für Kinder gibt). Darüber hinaus ist es natürlich auch abhängig von der Temperatur, die an diesem Tag vorherrschen wird und in Verbindung damit, wie viel Ihr Euch im Freien aufhalten werdet. Aber offensichtlich war dieser - aus meiner Sicht - nicht unerhebliche Aspekt gar nicht Bestandteil der Frage, sondern nur die Farbwahl.

Nun, ohne weitere Informationen hier meine Antwort bzgl. Art UND Farbe der Strumpfhose: grundsätzlich denke ich, dass eine blickdichte (Fein-)Strumpfhose am besten passen könnte, es sei denn, Deine Tochter ist noch sehr jung (<= 6 Jahre), dann halte ich eine Strickstrumpfhose für angemessen. Sollte Deine Tochter älter als 10 Jahre sein, wäre auch eine semi-blickdichte Strumpfhose aus meiner Sicht in Ordnung. Von einer Feinstrumpfhose rate ich indes ab - sowohl was die Haltbarkeit als auch den Wärmefaktor anbelangt.

Weiters, im Falle, dass Deine Tochter älter als 10-12 Jahre ist, kann eine schwarze Strumpfhose gut aussehen - dazu sollte Deine Tochter dann auch entsprechend dezent(!) geschminkt sein. Andernfalls tendiere ich zu einer weißen Strumpfhose.

Sicherlich - oder zumindest möglicherweise - wird es auch Empfehlungen in Richtung einer brauen Strumpfhose geben (und damit meine ich braun, nicht hautfarben!), aber dazu müsste die Farbe der Strumpfhose exakt einem im Kleid vorkommenden (dominierenden) Farbton entsprechen. Dabei könnte sich die Suche nach einer passenden Strumpfhose als schwierig erweisen. Und für die KritikerInnen bzgl. Braun und Schwarz: diese beiden Farben können durchaus (sehr gut) harmonieren, letztlich hängt es jedoch auch vom Braunton bzw. den Braun- und/oder Gold-Farbtönen im Kleid ab. Ein Bild des Kleides wäre hier sehr hilfreich gewesen...

Von Leggings rate ich dringend ab. Leggings sind grundsätzlich, insbesondere jedoch für diesen Anlass, unpassend. Egal, ob dann mit nackten Knöcheln bspw. zu Ballerinas, oder in Verbindung mit Socken - das ist immer grausam anzuschauen und daher schon vom rein ästhetischen Gesichtspunkt auszuschließen - was übrigens (aus meiner Sicht) nicht nur für Kinder gilt...

Viele Grüße

Ralf

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Hm... nun bin ich hier bei dieser Frage etwas hin- und hergerissen. Einerseits, um darauf zu antworten, andererseits, diese Frage schlichtweg zu ignorieren: ich bin hinsichtlich des Fragestellers, seinem "Nickname", seinem angegebenem Alter und seiner Themenwahl (siehe Profil) verwundert und skeptisch gleichermaßen. Sicherlich interessiert man sich in der (späten Phase der) Pubertät für allerlei Dinge... aber sei's drum.

Also - ich werde nun die Frage unter folgenden Prämissen beantworten:

  1. Du bist diesbezüglich wirklich ratlos und an einer ehrlichen Antwort interessiert (und benutzt diese Frage nicht (nur) zur Befriedigung anderweitiger Interessen).
  2. Du bist 16 Jahre alt, hattest innerhalb des letzten Monats Geburtstag und befindest Dich damit in einer spät-pubertären Orientierungsphase.
  3. Deiner Fragestellung entnehme ich, dass Du bereits Strumpfhosen trägst. Ferner kann auf Grund der Fragestellung unterstellt werden, dass dies Deiner Mutter bekannt ist und sie dies auch toleriert (bislang dann wohl, dass Du Strumpfhosen - auch zuhause - unter einer, wie ich annehme, langen Hose trägst).

Okay, zu meiner Antwort:

Grundsätzlich wäre interessant gewesen, zu wissen, um welche Art von Strumpfhosen es sich bei der Intention des Fragestellers, diese zuhause(!) offen tragen zu wollen, handelt. Zwar wird meine Antwort weitgehend unabhängig von der Art der Strumpfhose ausfallen, jedoch scheint mir, dass dies indirekt - zunächst für Dich, aber womöglich auch für Deine Mutter - eine Rolle spielt.

  1. Sollte es darum gehen, Strickstrumpfhosen, Thermostrumpfhosen oder (sehr) blickdichte Strumpfhosen zuhause offen zu tragen, so ist dies sicherlich überhaupt kein Problem, da auch der Unterleib hinreichend bedeckt wird (unabhängig davon, ob bzw. was Du für Unterwäsche unter den Strumpfhosen oder dazu noch als Oberbekleidung trägst). Gerade Thermostrumpfhosen oder (sehr) blickdichte Strumpfhosen sind Laufhosen für den Sport sehr ähnlich (die neudeutsch als "Tights" bezeichnet werden). In diesem Falle trägst Du dann eben einfach auch "Tights". Lediglich mit Fuß (ich gehe nun mal von Strumpfhosen mit Fuß aus). Und wenn man sich bspw. einmal die "CEP Recovery Pro Tights (Men)" anschaut, so sind dies (Sport-)Strumpfhosen, lediglich ohne Fußspitze (wie auch bei Kompressionsstrümpfen und -strumpfhosen durchaus üblich... nun ja, diese "CEP Tights" sind ja letztlich auch von Medi ;-) ): https://www.cepsports.com/recovery-pro-tights-men.html#color=38
  2. Bei semi-blickdichten Modellen oder gar (semi-)transparenten Feinstrumpfhosen (ggf. auch Stützstrumpfhosen) mag die Situation etwas anders gelagert sein, insbesondere dahingehend, dass der Unterleib nun nicht mehr hinreichend bedeckt wird. Prinzipiell gilt auch hier, dass zuhause alles getragen werden können sollte (sofern nicht Dritte dadurch "belästigt" werden - seien es Freunde/Bekannte/Verwandte, Nachbarn, der Postbote oder der Pizza-Lieferant). Aber natürlich kann Deine Mutter auch ein Veto einlegen, dass sie Dich bspw. nicht in einer dünnen transparenten Feinstrumpfhose sehen möchte - wie Du übrigens auch, dass Du - rein fiktiv(!) - bspw. Deine Mutter nicht in aufreizenden Dessous sehen möchtest. Was auch immer. Das ist ja Euer beiderseitig gutes "Recht". Das heißt, Ihr vereinbart einfach, was geht und was nicht bzw. zumindest was nicht geht - falls erforderlich, eben durchaus auch gegenseitig. Zumal könnt Ihr ja auch festlegen, wie im Beisein von Dritten (siehe oben) verfahren wird, ob Du Dir dann bspw. eine kurze Hose darüber ziehst (im Falle sichtbarer Geschlechtsorgane zumindest gegenüber völlig unbeteiligter Dritter obligatorisch!).

Ergo: tue es einfach und trage die Strumpfhosen "offen". Im ersten Fall (Strick-, Thermo- und (sehr) blickdichte Strumpfhosen) ohnehin ohne weitergehende Erklärungen. Im zweiten Fall zunächst ebenfalls (erstmalig), um Dich auch so zunächst Deiner Mutter zu "zeigen", danach ggf. nach einer entsprechenden "Vereinbarung" mit Deiner Mutter (siehe unter 2.). Dieses erstmalige "Zeigen" (im Sinne dass Du das erste Mal(?) einfach "offen" eine Strumpfhose trägst und damit Deine Mutter (automatisch) konfrontierst, sollte unverkrampft erfolgen und idealerweise dann nur im Beisein von Deiner Mutter und Dir stattfinden. Also kein explizites "Zeigen" im Sinne von "Schau mal, was ich tolles anhabe", sondern einfach bei gewöhnlichen Aktivitäten - nur eben jetzt in Strumpfhose (ohne lange Hose darüber). Wobei natürlich ein überspitztes und demonstratives "Schau mal, nur eine Strumpfhose - ist das nicht toll? Sieht das nicht gut aus?" durchaus auch eine Möglichkeit sein könnte, aber dazu kenne ich Deine Mutter nicht, um beurteilen zu können, wie sie darauf reagiert. Wenn Du allerdings stets sehr extrovertiert und offen mit neuen Errungenschaften und Erkenntnissen umgehst und überdies hinaus gegenüber Deiner Mutter allgemein mitteilsam bist, könnte das funktionieren. Das erklärt hoffentlich schon einmal das "Wie" und es ergibt sich implizit eine Antwort auf das "wo": natürlich zuhause (darum geht es ja!) und bei einer gewöhnlichen Aktivität, bspw. Essenszubereitung, Fernsehabend, etc.

"Wann" ist da schon schwieriger zu beantworten. Dieser Aspekt ist viel wichtiger als das "wie" und "wo". Auf DEN richtigen Zeitpunkt zu warten bringt nichts, denn wie kann man je wissen, wann für irgend etwas "der richtige Zeitpunkt" ist? Vielmehr solltest Du beachten, dass Euch unmittelbar nach dem ersten "Zeigen" etwas (stress-)freie Zeit zur Verfügung stehe, sei es zum reden (siehe "Vereinbarung") oder dass ggf. Deine Mutter etwas Zeit zur Verarbeitung braucht. Also keinen Zeitpunkt "zwischen Tür und Angel" wählen.

Sollte Deine Mutter auf eine Erklärung bestehen (die Dich voraussichtlich dann eher in eine Rechtfertigungsrolle(!) zwingt), antworte ihr ehrlich(!), weshalb Du das tun möchtest. Sei es ein einfaches "weil ich es mag", "weil sich die Strumpfhosen gut anfühlen", "weil sie ein Gefühl der Geborgenheit/Sicherheit/Schutz [also Fetisch im eigentlichen Sinne] vermitteln", "weil es mich (sexuell) erregt" oder was auch immer. Die wahren Beweggründe kennst nur Du selbst! Damit beugst Du auch weiteren Diskussionen vor, indem Du von vorne herein "den Wind aus den Segeln nimmst". Entsprechend fehlt dann eine etwaige Angriffsfläche, die indes bei vorgeschobenen Gründen stets vorhanden sein wird!

Nicht anders verhält es sich übrigens mit der Offenheit, wie Du mit Deiner "Leidenschaft" umgehst. Wenn Du die Strumpfhosen stets nur heimlich trägst, weil Du Dich bspw. vor Deinen FreundInnen schämst und dies irgendwann einmal (mehr oder weniger) publik wird, so bist Du angreifbar. Wenn Du auch hier "mit offenen Karten" spielst, ist auch hier "der Wind aus den Segeln". Das soll nun definitiv nicht(!) heißen, dass Du jedem Menschen, dem Du begegnest, mitteilen musst (oder gar im Internet publizieren musst), dass Du (gerne) Strumpfhosen trägst, aber dies eben auch nicht verheimlichst bzw. einfach dazu stehst (etwa durch das "offene" Tragen der Strumpfhosen zuhause im Beisein von FreundInnen - je nach Zweckmäßigkeit mit oder ohne Shorts). Sicherlich ist dieser Bereich nochmals ein anderes Thema und dies zu erörtern würde jetzt a) zu weit vom Thema abweichen und b) auch völlig den Rahmen sprengen, da hier noch eine Vielzahl weiterer Aspekte eine Rolle spielen (tatsächliche, ggf. sexuell motivierte Beweggründe, Gesellschaft, Zukunft, etc.).

Was darüber hinaus jedoch Erwähnung finden sollte, ist, dass ein Kleidungsstück die sexuelle Identität weder beeinflusst, noch festlegt. Anders herum kann grundsätzlich beliebige Kleidung unabhängig von der sexuellen Identität getragen werden, sofern dies nicht

  1. durch Kleider(ver)ordnungen / "Dress Codes" seitens Unternehmen, Kulturen, Länder/Gesetze, Veranstaltungen, etc. festgelegt bzw. vorgeschrieben (oder gar verboten) wird und/oder
  2. durch das eigene Schubladen-Denken, Vorurteile und Vorbehalte limitiert wird.

Viele Grüße

Ralf

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