Die einzige Schaltung die mir spontan einfällt, um aus einem 230 V Netz annähernd 400 V Drehstrom rauszuholen ist die Steinmetzschaltung für Motoren.
Deine Lösung klingt sehr abenteuerlich und wird selbst bei Funktion sicher nicht den VDE-Richtlinien entsprechen und auch das Gerät wird nicht wirklich mit voller Leistung laufen.
Übrigens können Frequenzumrichter nicht alle Motorarten fehlerfrei betreiben. Störfrequenzen und ähnliche Unannehmlichkeiten können auftreten.
Du kannst als Laie den PE und den N so oft und lange brücken wie du es willst (klassische Nullung), allerdings umgehst du damit wichtige Sicherheitseinrichtungen, die hauptsächlich dich im Fehlerfalle schützen. Ein FI scheint dennoch wohl nicht vorgeschaltet zu sein, sonst hättest du es direkt gemerkt.
Eingespeist wird bei dir mit einem TN-C-Netz, spätestens aber ab der Unterverteilung wird aufgetrennt und es geht weiter mit TN-S-Netz. Und so sollte es im besten Falle auch bleiben. Nulleiter und Schutzleiter getrennt.
Ist die ganze Sache NUR für die private Anwendung, musst du selbst entscheiden, ob du eventuelle Schäden an Gerät oder dir selbst in Kauf nimmst.
Handelt es sich hierbei um eine Baustelle oder öffentlichen Raum, sollte in Erwägung gezogen werden, die ganze Sache richtig und ordentlich beispielsweise über die Installation eines Drehstromanschlusses direkt ab Verteilung vorzunehmen.
Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht. Aber je nach Lastaufahme der Geräte und Alter sowie Querschnitt, Länge und anderer am entsprechenden Stromkreis hängenden Geräte der vorhandenen Zuleitungen belastest du das Material sehr stark.
Geh mal alle Möglichkeiten durch die du hast, um einen anständigen Anschluss in die Nähe deiner Geräte zu bekommen. Den Aufwand wirst du dann ein mal haben, aber dafür hast du danach Ruhe und brauchst dir um solche Dinge keine Gedanken mehr zu machen.