Die ganze Erde war von Wasser bedeckt, das trockene Land war noch nicht erschienen. Lies einfach sehr sorgfältig 1. Mose1:9 wo es heißt: "Die Wasser unter den Himmeln sollen sich an einen Ort sammeln und das trockene Land erscheine." Im Klartext: Ursprünglich waren keine Landmassen vorhanden, nur ein globales Meer, oder auch eine"Urflut".
Ich schreibe dir das Gleichnis einmal so, wie ich es in dem Buch "der größte Mensch, der je lebte" (Jesus Christus ist gemeint) gefunden habe:
...als Jesus durch den Bezirk von Peräa in Richtung Jerusalem weiterzieht, läuft ein junger Mann herbei und fällt vor ihm auf die Knie. Der Betreffende wird als Vorsteher bezeichnet, was bedeuten kann, daß er eine prominente Stellung in einer örtlichen Synagoge einnimmt. oder sogar Mitglied des Sanhedrins ist. Außerdem ist er sehr reich. Er fragt: "guter Lehrer, was soll ich tun, um ewiges Leben zu erben?"
"Warum nennst du mich gut?" entgegnet Jesus "Niemand ist gut als nur einer: Gott". Wahrscheinlich gebraucht der junge Mann "gut" im Sinne eines Titels, weshalb Jesus ihn wissen läßt, daß ein solcher Titel allein Gott gebührt.
Jesus fährt fort: "Wenn du indes ins Leben eingehen willst, so halte stets die Gebote". "Welche?" fragt der Mann.
In seiner Antwort zitiert Jesus fünf der Zehn Gebote: "Nun, du sollst nicht morden, du sollst nicht ehebrechen, du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren."
"Das habe ich alles von meiner Jugend an gehalten" antwortet der Mann in aller Aufrichtigkeit. "Was fehlt mir noch?"
Als Jesus diese eindringliche, ernst gemeinte Frage hört, empfindet er Liebe zu diesem Mann. Doch Jesus erkennt auch, daß der Mann an materiellen Dingen hängt, und zeigt ihm daher, was er noch tun muß: "Eines fehlt dir: Geh, verkaufe, was du hast und gib den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben und kommt, folge mir nach."
Jesus beobachtet zweifellos mit Bedauern, daß sich der Mann daraufhin erhebt und sich tief betrübt abwendet. Sein Reichtum macht ihn für den Wert wahrer Schätze blind. "Wie schwierig wird es für die sein, die Geld haben, in das Königreich Gottes einzugehen !" sagt Jesus traurig.
Aus menschlicher Sicht ist es für einen Reichen schwer, einen anderen Lebensmittelpunkt als seine Güter erstrebenswert zu finden. Bei Gott, der die Herzen erforscht, ist es aber möglich, einen Reichen zu ziehen, das heißt, ihm die Augen zu öffnen für die wahren Werte des Lebens.
Jesus will sagen, daß viele Menschen, die in Bezug auf religiöse Vorrechte "Erste" sind - wie der reiche junge Vorsteher - nicht in das Königreich Gottes eingehen werden. Doch viele, einschließlich der demütigen Jünger Jesu, auf die die selbstgerechten Pharisäer als "letzte" herabblicken, werden "Erste sein, das heißt, das Vorrecht zu erhalten, Mitregenten im Königreich Christi zu sein.
Markus 10:17-31; Matthäus 19:16-13; Lukas 18:18-30
Jesus wollte damit sicherlich auch sagen, daß niemand von sich aus, trotz aller eigenen Anstrengungen, aufgrund seines unvollkommenen, sündigen Zustandes den Erfordernissen Gottes in ausreichendem Maße gerecht werden kann. Bei Gott sind insoweit alle Dinge möglich, indem er später für ein Loskaufsopfer von dieser Verurteilung zu Unvollkommenheit und Tod sorgte. Jesus Christus opferte freiwillig sein vollkommenes, sündenloses Leben anstelle des Sünders Adam. Somit könnten alle Menschen, die dieses Opfer glaubensvoll annehmen und offen anerkennen, daß sie sündig sind und Vergebung nötig haben, vor Gott einmal als gerecht dastehen. Aufrichtige Reue hat einen hohen Stellenwert bei Gott. Allerdings setzt die Einsicht, falsch gehandelt zu haben auch voraus, von nun an dieses Verhalten zu bereuen und zu ändern. Auf dieser Grundlage ist es auch möglich, das Loskaufsopfer Jesu auf sich anzuwenden. Somit könnten alle Menschen, gleichgültig ob reich oder arm in den Augen Gottes "selig" werden. "Verdienen" kann sich niemand das Recht, in Reich Gottes leben zu dürfen. Es hängt immer von der Annahme des Loskaufsopfers Jesu ab und von dem Urteilsspruch, den Jesus und sein Vater schließlich sprechen werden.
Klar möchte man die Schwiegertochter nicht vor den Kopf stoßen. Das bedeutet aber nicht, nach deren Pfeife zu tanzen. Die Eltern sollten ihren Kindern schenken, was sie für richtig halten und ihnen gefällt. Auf der anderen Seite haben sie keine Verfügungsgewalt über das Geld der Oma, die darf damit machen, was sie will. Selbstverständlich will Oma in erster Linie den Enkelkindern eine Freude machen und nicht deren Eltern, bzw. diese indirekt finanziell entlasten, indem sie kauft, was Schwiegertochter meint. Wessen Geschmack ist Gesetz? Darüber könnte man verschiedener Meinung sein. .. Das sollte Oma lieb und nett klarmachen und ihren Standpunkt mit Charme unmißverständlich darlegen und verteidigen.