Sehr interessante Frage! Laut Bruce Lipton (Film dazu: http://www.youtube.com/viewplaylist?p=D44F8367524C4D8C ) nimmt die Mehrheit zu 95-99% ihre Umwelt unterbewusst wahr. (Hab mal kurz gerechnet: Das wären nur 14-72 Minuten pro Tag, an dem man "bewusst da" wäre. Wird aber künftig hoffentlich mehr ;-) )
M.E. geht es aber nicht darum, was "stärker" ist oder mit was man handelt. Beides hat seine Berechtigung und sollte zusammenarbeiten, nicht gegeneinander. Es geht vielmehr darum, den bewussten Verstand und das UB in Einklang zu bringen.
Das UB hat zwar erheblich mehr Möglichkeiten und ist um ein vielfaches schneller als der Verstand. Es nimmt alles auf, was der Verstand und die Umwelt aussenden, speichert es und verwirklicht es (reagiert darauf).
Der Verstand ermöglicht es uns, im Gegensatz zu Tieren jedoch, bewusst Entscheidungen zu treffen und bewusst wahrzunehmen. Wir können uns selbst erkennen! Und wir können unsere Realität selbst gestalten (wählen).
Das UB nimmt also alles auf, was ausgesandt wird, doch der Verstand kann es ebenso beeinflussen. Sogar dermaßen, dass es die Wahrnehmung verändern kann. Es ist also erstrebenswert, so bewusst wie möglich, in jedem Moment zu sein, um so das sorgfältig auswählen zu können, was für unser Wesen das Beste ist.