Warum geht man auf FKK Strände?

17 Antworten

Meine Motivation für FKK am Strand ist Freiheit und Natürlichkeit. Dadurch fühle ich mich ganz ich selbst und muss mich auf nichts konzentrieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mache es seit ich klein bin von meinen Eltern aus.Man wird halt gleichmäßig braun und schwimmen ist viel angenehmer

Ich liebe den Kontakt der Elemente mit meinem Körper - durchgehend von Kopf bis Fuß: Sonnenlicht, Wind, Hitze, Kälte, Wasser (insbesondere das Meer, und dort die Brandung), Sand, Gras, andere Mineralien und Pflanzen … Und ich liebe das mit dem Nacktsein, besonders am Strand, verbundene totale Freiheitsgefühl …

Bin als Junge in eine FKK-Familie hinein geboren worden. Zuhause war’s von Anfang an normal, die anderen Familienmitglieder nackt zu sehen - natürlich nur wenn’s auch passt. Kenne es also gar nicht anders, als dass es dazu gehört, ganz easy und entspannt nackt zu sein, so oft es die Temperaturen zulassen. Ganz egal, wieviele Unbekannte oder auch Bekannte, Arbeitskollegen, Freunde oder Familienangehörige (Aufzählung ist w/m/d gemeint) dabei sind:

Ich fühle mich nackt äußerst wohl, weil es meinem Naturell entspricht. Ich finde es ausgesprochen klasse, nackt zu sein - auch und gerade unter und mit Anderen!

Meinen ersten FKK-Urlaub hab ich also schon als Säugling gemacht - und seitdem jedes Jahr wieder. Nicht nur im FKK-Urlaub, sondern auch in der übrigen Freizeit in der wärmeren Jahreszeit mache ich gern mit meinem Partner FKK (bin schwul); oder auch unter vielen Anderen (m/w/d, alle Altersgruppen), z. B. im FKK-Verein, am FKK-Strand, auf FKK-Zeltplätzen oder auch einfach spontan in freier einsamer Natur, gern an Badeseen, aber auch im eigenen Garten, wo ich niemanden mit meiner Nacktheit (ver)störe.

Exkurs: Nacktsein ist übrigens in Deutschland überall mit gebührendem Abstand zu Anderen erlaubt - ordnungswidrig ist es nur dann, wenn es konkret jemanden belästigt; und „strafbar“ ist es überhaupt nicht! DAS betrifft nur den klassischen Straftatbestand des Exhibitionismus, bei dem erkennbar sexuelle Handlungen oder Provokationen vorgenommen werden.

Und das simple „Nacktbaden“ gehört fast alltäglich dazu - im Sommer draußen, wenn’s kalt ist: in der Therme - und gern in Gesellschaft. 

Weiter zu mir:

Dann mache ich auch schon mal Wanderungen im Adamskostüm, wofür es in Deutschland ja sogar offizielle und damit legale Wege gibt.

Und ganz oben an: Regelmäßige Besuche der Kristalltherme Ludwigsfelde (bei Berlin), in der man drinnen und draußen, überall inner- und außerhalb der zahlreichen Saunen, Pools und Sonnenrasenflächen nackt ist.

Eine spezielle Erfahrung mache ich seit meiner Beschneidung (ich war 10 damals): Es kommt vor, dass man in Deutschland, wo man als beschnittener Junge oder Mann zu einer Minderheit gehört, auch bei der FKK gelegentlich von Anderen (w/m, alle Altersgruppen) deswegen interessiert oder irritiert, fragend oder neugierig, mit offensichtlicher Sympathie oder Antipathie angesehen oder sogar angesprochen wird. Das ist mir in meiner inzwischen langen vorhautlosen Zeit immer wieder passiert. Ich finde es selbst interessant und unterhaltsam bis amüsant, in einer mehrheitlich „unbeschnittenen“ Gesellschaft als beschnittener „Exot“ ein derartiges Interesse zu wecken.

Warum nicht.

Es gibt doch nichts schöneres Sonne Wasser und Natur ganz natürlich zu genießen.

Nichts was stört

Nichts was zwickt

Keine nasse Badekleidung

Nahtlos Braun.

Warum also nicht ?

Es gibt doch kein besseres Wellness

Woher ich das weiß:Hobby – FKK und Sauna ist Wellness für Körper und Geist. Antistress

Weil man es mag nackt zu sein, man sich komplett sonnen kann, ohne eben weiße stellen vom Badezeug und es gibt hinterher kein nasses Badezeug.