Nutzung, Funktionen & Feedback

456 Mitglieder, 13.019 Beiträge

Stärkere Einbindung der Community in die Moderation der Plattform durch Levelpunkte für Meldungen und Themenwelt-Vorschläge realisieren?

Liebe Community, wie seht ihr das? Ich bin der Meinung, dass man die Community mehr in die Moderation von gutefrage einbinden könnte, indem man Levelpunke dafür vergibt, wenn Themenwelt-Vorschläge (Vorschläge zur Verschiebung eines Beitrages in eine andere Themenwelt, wenn diese vom Fragesteller falsch gewählt wurde) oder Meldungen angenommen werden.
Nein, finde ich nicht gut71%
Ja, finde ich gut29%
Ich bin mir nicht sicher0%
7 Stimmen

Neue "Ausblenden-Funktion" einführen?

Mir ist mal die Frage in den Sinn gekommen, warum man unbedingt die eigenen Fragen auf seinem Profil haben muss. Ich weiß, dass man auch Inkognito-Fragen stellen kann, aber nur einmal in einem gewissen Zeitraum (glaube es waren 4 oder 7 Tage). Jedenfalls ist man bis jetzt gezwungen seine Fragen zu zeigen, egal wie unangenehm sie für den Fragesteller eigentlich sind. Deshalb habe ich mir überlegt: Eine neue Funktion einführen, bei der man die gestellten Fragen aus dem Profil ausblenden kann. Die Frage selbst wird zwar dabei nicht gelöscht, ist aber später deutlich schwieriger zu finden. Dadurch muss nicht jede Person (ob Freund oder nicht) sehen, welche peinlichen Fragen in der Vergangenheit gestellt wurden. Wie seht ihr es?
Ist eine gute Idee
Ist eine schlechte Idee
Ist eine gute Idee, aber
22 Stimmen

Was haltet ihr davon, dass Gutefrage nun oft KI Bilder nutzt?

Die Fragen des Tages enthalten seit neuem fast ausschließlich Bilder, die von der Künstlichen Intelligenz generiert wurden. Es mutet an wie eine Provinzoper, in der man statt echter Stimmen nur noch das blecherne Echo eines schlecht gestimmten Synthesizers vernimmt: gutefrage.net, einst ein virtueller Marktplatz des Alltagswissens, erliegt nun der Versuchung synthetischer Scheinschönheit – generierter Bilder, inhaltsleerer Masken, digitaler Schablonen. Wie eine biedere Landpension, die sich ein Bild von Versailles ins Foyer hängt und glaubt, es sei nun ein Schloss, so scheint man dort zu meinen, eine generierte Pseudorealität könne den Glanz echter menschlicher Kreativität ersetzen. Ich jedoch verneige mich nicht vor dieser Simulation von Ästhetik. Ich huldige nicht dem digital gezüchteten Einheitsgesicht mit den immergleichen Wangenknochen und emotionslosen Blicken, die so authentisch wirken wie ein Dosenlachs auf einer Silberplatte. Gutefrage gleicht zunehmend einem Maskenball, bei dem nicht einmal mehr Menschen unter den Masken stecken – sondern nur Algorithmen in Maßanzügen. Der Reiz echter Imperfektion, das Augenzucken des Realen, das Ungefilterte – alles wurde ausgelöscht von einer Bilderflut, die so steril wirkt, als wäre sie im Wartezimmer eines Zukunftsarztes entstanden. Man könnte meinen, dort herrsche eine besondere Liebe zur Oberfläche – doch leider nicht zu der eigenen. Stattdessen hofiert man die KI-Bildkunst, als sei sie die Muse des digitalen Zeitalters, obwohl sie in Wahrheit nicht mehr ist als eine kalkulierte Lüge mit hübscher Hülle. Ich sage: Nein zu dieser plastifizierten Bilderwelt. Nein zur Austauschbarkeit. Nein zur Entmenschlichung durch digitale Fließbandästhetik. Denn wenn alles generiert ist, bleibt am Ende nichts – außer dem Gefühl, dass irgendwo unterwegs die Seele verloren ging.