Würdet ihr dieses Lied als Anti-Christlich bezeichnen?
https://www.youtube.com/watch?v=aDdOnl0bHO4
Sie sagt ja "IF" god were one of us. Aber vielleicht bin ich da zu empfindlich? Wie seht ihr es?
3 Antworten
Musik ist Kunst und daher ohne Wertung. Wenn man mal in manche Kirche schaut, so hängen da manchmal sehr verstörende Bilder, da brutal. Oder außen an den Mauern besagter Kirchen und Kathedralen hängen nackte Figuren die mit Genitalien hantieren. Da dieses auch als Kunst gilt und dieses dann nichts mit Sünde zu tun hat ist es bei anderer Kunst, wie zB Musik genau so.
Die Frage war jetzt auch nicht direkt so gemeint, Ob ich die Musik als Christ hören darf oder nicht. Mehr aus Neugier, was die Joan Osborne damit aussagen wollte
Nein, da die Kunst frei ist (künstlerische Freiheit) kann sie natürlich das was in der Welt erzählt wird besingen, und diesen um den Mund reden ohne dass es das eigene denken und reden wäre/ sein muss, finde ich.
Die Erzählung ist leider von den großen Kirchen so da, also diese sind hier verpeilt und wohl meist antichristlich weil Christus ihnen ein Nachname geworden ist, er wäre ja vorallem Gott.
Ich mag das Lied, hasse aber das antichristliche reden und denken wo Jesus der allein wahre Gott sei.
Immerhin kann Gott auch anders verwendet werden, auch wenn die Welt es ablehnt dies verstehen zu wollen! "Jesus erwiderte ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter? Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? (Joh.10,34-36)
Das ist eines der schönsten Lieder, die ich kenne.
Du hast wohl nicht richtig auf den Text geachtet, speziell Anti-Christlich ist das nicht.
Ich höre diese Behauptung leider wirklich oft bei Vorträgen von Theologen dass Gott Mensch geworden wäre, denen ist egal ob dies jemand in der Schrift bezeugt, sie haben das Evangelium so hingebogen und behaupten solches lautstark in der Welt, obwohl es nur heidnisch ist!
Es wäre das wovor wir gewarnt werden, leere Worte nach Art der Menschen (= Philosophie), trotzdem sind es eben leider soviele die sich, wohl ohne Sinn für Wahrheit heute, dieser Erzählung annehmen und die ihren Ohren schmeichelt, wie Jesus aufzeigt warum man das Evangelium verlassen wird!
Es gibt keinen Menschen unter diesen Trinitariern (zumindest fand ich bei sehr vielen keinen) die eine Antwort darauf hätten warum Gott seinen Sohn hingegeben hat! Ihnen ist nahe dass man darauf nicht anworten könne oder so, jedenfalls wird sofort das biblische Zeugnis revidiert und Gott wäre ja selbst am Kreuz für uns gestorben....
Ja, es kann auch ziemlich das Gegenteil von so einigen christlichen Ansichten bedeuten, ich würde das jedoch nicht ‚anti-christlich‘ nennen, eher 'pro-wahrheitlich'. Sie sagt: „(Er)versucht nur, nach Hause zu kommen - Just tryin' to make his way home"
Da sagt sie das, was ich auch oft sage: „ .. nur heim, in unsere ewige Heimat.“ Und so etwas lehrt das Christentum nicht, weil da angeblich ein ‚Gott‘ da sei, der auch noch ‚Jesus‘ und 'heiliger Geist' heißen und schon Gedanken mit dem ewigen Feuer bestrafen soll. Ein ganz furchtbarer Glaube, und dann wird noch behauptet, daß ‚Gott‘ die Liebe sei ..
Da braucht man sich nicht wundern, wenn solche Songs kommen wie der von Joan Osborne - kennst du „Imagine“ von John Lennon? (Klick!) Sollte man kennen .. Es muss ja nicht gleich das sein: Klick!
Sehr viele gute Musiker*innen sagen ähnliches, und dumm sind die meisten nicht ..
Aus den bösen Gedanken kommen die späteren Bösen Taten!
Aber niemand hat das Urteil für Gedanken aufgezeigt, das reihmst du dir selbst zusammen, aber das man in Gedanken bereits sündigen kann sollte doch logischer Weise so sein wenn Gott unsere Gedanken kennt finde ich.
Natürlich hat jeder Christ der auf Jesus hört das Himmelreich als Heimat (sie sind nicht von dieser Welt wie auch ich nicht von dieser Welt bin) im Geist erkannt!
Ich weiß das Gericht aber auch die Strafe der Hölle, und darin folgend den 2. endgültigen Tod, als Segen, weil natürlich in einer Welt die so ist wie sie ist etwas total böses ablaufen muss und deren Diener werden ihren gerechten Lohn erhalten.
Was die Kirchen trieben und treiben hat oft nichts mit der treuen Überlieferung der Bibel zu tun!
Tja, Johannesvd, ich glaube an etwas anderes als du und der FS, dabei kommen keine Hölle und keine Teufel vor, ‚Götter‘ auch nicht.
niemand hat das Urteil für Gedanken aufgezeigt, das reimst du dir selbst zusammen
Lies mal Matth. 5, 27 + 28. Lt. Bibel können Gedanken Sünde sein, und 'der ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein'. Und wenn eine Sünde nicht vergeben wird, dann soll doch die Post abgehen ... (1.Mose 6,5; Ps.56,5; Mk.7,21)
Natürlich hat jeder Christ der auf Jesus hört das Himmelreich als Heimat .. im Geist erkannt! - .. aber auch die Strafe der Hölle .. als Segen .. gerechten Lohn
Wenn ihr betet, dann betet um Gnade und Vergebung, die Bitte um Gerechtigkeit könnte ein Schuss sein, der nach hinten losgeht ..
Wer an die treue Überlieferung glaubt hat ein Fundament in Jesus Christus und die Hilfe Gottes im heiligen Geist.
Aber ja in der Welt können wir alles und jedes heidnische reden können wir als Glaube verkaufen, auch wenn es das nicht ist aber die Welt nennt alles "rumstochern" glauben.
Jesus kam nicht als Richter deshalb haben wir auch keine Gerichtsurteile für dieses oder jenes Vergehen, dass aber immer der Tod der Lohn für die Sünde ist ist natürlich klar,
aber dennoch hat jeder in Jesus Christus einen Fürsprecher, jeder der nach seiner Weisung lebt.
Und diese gibt er nicht nur als der Mensch Jesus Christus, sondern als alles Licht welches uns Menschen begegnet, wie zum Beispiel wenn mir jemand wohl tut durch Zuspruch oder indem er sich Zeit nimmt mich zu (be)lehren! (siehe Mt.25,31-...)
Jesus lehrt mich deshalb weiß ich um was ich beten soll, selbst wenn es nach hinten losgehen mag ist die Gerechtigkeit Gottes das Höchste gut jedes Gläubigen, und die Weisheit der Welt sowie ihre Gerechtigkeit ist ihm ein Ärgernis welches er in der Verheißung Gottes dem Ende entgegen gehen weiß!
Hallo Johannesvd, danke für deine Bemühung, du hast hier das Wesentliche gesagt:
Wer an die treue Überlieferung glaubt hat ein Fundament ..
Wir sind nicht einmal mit den richtigen Namen der Evangelisten vertraut, wie kann man von einer treuen Überlieferung sprechen? Hieronymus hat hingeschrieben, was ihm der damalige Papst 'Damasus I.' befohlen hat. Den Brief von H. an D. ist dir doch hoffentlich bekannt: Klick! ( .. „Du zwingst mich, ein neues Werk aus einem alten zu schaffen, ...") Treue Überlieferung? Nicht erst seit damals falsch.
dass aber immer der Tod der Lohn für die Sünde ist ist natürlich klar,
aber dennoch hat jeder in Jesus Christus einen Fürsprecher, jeder der nach seiner Weisung lebt.
Der Tod ist doch nicht der Lohn für die Sünde! Seit das Leben hier existiert, ist sein Ende der Tod, DAS ist klar. Damals, als es noch keine Menschen gegeben hat, über hunderte Millionen von Jahren, sind auch alle Lebewesen gestorben, wenn ihre Zeit gekommen war. Daß der Tod der Lohn für die Sünde sei ist eine Erfindung der Dichter, die ‚Sünde‘ auch.
Du hast deinen Glauben, ich habe meinen, in meinem Glauben gibt es solche Geschichten nicht. Ich könnte dir viel erzählen .. war ja auch mal Christ ..
Gruß, joe.
Mach dir keine Mühe es ist nämlich nicht so dass ich gross nach Alternativ Erzählungen ausschau halte ganz im Gegenteil.
Was haben Namen als Bezeichnungen der Evangelien mit dem Inhalt zu tun, und dass der Inhalt keineswegs verdreht wurde ist klar Bewiesen, da muss man schon ein Hater sein dass man hier den Lügen zuhört und die Fakten ausblenden.
Hieronymus hat an der Bibel herumgeschraubt und nicht nur der!
Worte von Hieronymus: "Matthäus, Markus, Lukas, Johannes; sie sind von uns nach dem Vergleich mit griechischen Handschriften – freilich alten! – überarbeitet worden. Um jedoch allzugroße Abweichungen von dem lateinischen Wortlaut, wie man ihn aus den Lesungen gewohnt ist, zu vermeiden, haben wir unsere Feder im Zaum gehalten und nur dort verbessert, wo sich Änderungen des Sinns zu ergeben schienen, während wir alles übrige so durchgehen ließen, wie es war.“
Der weitaus größte Teil der Jesusworte wird von Bibelkritikern als nicht authentisch gewertet. Eine Sintflut hat ebenso nicht stattgefunden wie das Verzaubern von Wasser zu Wein.
Überlege doch mal, da kommt ein 'Gott' in Gestalt seines eigenen Sohnes und verzaubert ein paar Eimer Wasser zu Schläuchen voller Wein damit die Saufkumpels auch gut knülle werden. Dabei war Jerusalem von den Römern besetzt die jeden Tag einen Juden pfählten und an eine Straße stellten.
Wieso hat dieser 'Gott' nur ein paar einfache Tricks vorgeführt und sein 'auserwähltes Volk' nicht beschützt?
Dafür werden die Christen ganz sicher Erklärungen haben wie auch zur nicht stattgefundenen Sintflut, die es auch nur gegeben haben soll, weil 'Gott' einen Fehler gemacht hatte den er später bereute. Steht in der Bibel.
Übrigens, die Mohammedaner meinen auch, daß sie als einzige recht hätten, bei denen ist das Wasser der Sintflut sogar heiß oder kochend gewesen ..
Also angriffe in der plumpen Art bietet natürlich die Welt aber die vielen Textfunde von unterschiedlichen Quellen macht jede Erzählung einer umgeschriebenen Bibel zur offenkundigen Propaganda Maschine!
Das NT ist nicht dünn und die Textunterschiede zwischen verschiedenen Quellen liegen im Promille Bereich insgesamt, da geht es vorallem um Abschreibfehler ohne Sinnveränderung!
Du solltest nochmal den Wissenschaftlichen Stand anschauen, und nicht dieser Lüge eine Stimme geben!
Hieronymus spricht also von der Lateinischen Übersetzung oder wie? Jedenfalls hat man solch Übersetzung angefertigt, was nicht einfach ist und natürlich manchmal auch Sinnveränderungen aufstellt weil nicht immer alles 1:1 zu übersetzen ist!
Dass du mal Christ warst ist komisch wenn du nicht einmal begreifst dass Gott uns führt und uns alles zum Besten gemacht hat.
Jesus ist beim Wort zu nehmen wenn man ihn liebt: "Jetzt aber sucht ihr mich zu töten einen Menschen der euch die Wahrheit verkündet die ich von Gott gehört habe"
Aber natürlich wenn man nur Spass (das ist keine Freude als Basis in sich) sucht und überall was die Welt treibt mitmachen will, kann einem das Evangelium - die Frohe Botschaft nicht einleuchten, dies wird erst möglich werden wenn einem klar ist dass Verantwortung auch mal Pflichtbewusstsein erfordert.
Was bist du für ein Geschichtsverdreher? Die Römer hatten, wenn man ihre Soldaten hinterrücks ermordete vielleicht solche Strafen, aber niemals aus Willkür hätten sie Juden aufgeknüpft um ihre Herrschaft zu untermauern.
Die Welt ist doch so krank weil die Menschen Gewalt fordern wenn sie meinen was ihnen zusteht wäre ihnen genommen worden etc.
All dieses unheilbringende wird vergehen dies ist die Verheißung die jeden Gläubigen ausrichen lässt auf Gott.
Wo man die Bibel überall wortwörtlich nehmen "will"/muss ist doch keine Basis des Verstehens vorhanden, auch wenn dies leider weit verbreitet ist so sind natürlich immer andere Verständnisse zu finden.
Entscheidend bleibt dass wir annehmen das Gott uns etwas sagen will damit, aber nicht dass man meint die Bibel hätte Naturwissenschaft betrieben oder Geschichtsschreibung nach heutigem Maßstab, da verkennt man auch die Möglichkeit die Gott mit uns hat wenn er uns in Freiheit ruft. Da wird er nicht den Menschen vor 6000 Jahren den Wissenstand der heutigen Zeit in den Kopf zwängen damit der Mensch heute seine "Beweise" hätte.
Ach Johannesvd, lassen wir es dabei, Du hast Deinen Glauben und ich meinen. Du meinst, daß „Gottes Worte“ auf Deinem Tisch liegen, und ich glaube es nicht. Ist die Sintflut nun so gewesen wie es in der Bibel steht, oder war das doch ein bisschen anders .? Hast ja bisher nichts dazu gesagt ..
Natürlich wird es anders gewesen sein, ein solch Weltweites Ereignis kann die Wissenschaft ausschliessen. Nochmal es geht um den Inhalt der Erzählung daraus sollen wir etwas mitnehmen. Wer bei dieser Erzählung nur den Sinn findet dass es so sein müsse sonst könne er es verwerfen, der will nichts lernen denke ich, und ja das ist jedem erlaubt weil wir in Freiheit gerufen werden, und nicht als Befehlsempfänger - Sklaven.
Und Du meinst, daß man einem Buch glauben soll in dem Märchen stehen die zur Wahrheit erklärt wurden ... Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht .. (Wenns nur eine wäre..)
Bei mir war es tatsächlich so, das ich zuerst dachte das die Frage Was wäre wenn Gott einer von uns? Eher als "Rhetorische" Frage gemeint ist, also das Lied ziemlich Christlich ist. ich habe mir das Lied dann aber noch genauer angschaut und mir ist aufgefallen, das es auch das ziemlich Gegenteil heissen könnte. Deshalb frage ich.