Würdet ihr 2024 wiederholen wollen?

18 Antworten

Nein! Es war zwar jetzt nicht, dass er blödeste Jahr aber eines der besten, die ich je hatte! Und es immer und immer wieder zu erleben, wäre auch langweilig! Ich würde einfach so weitermachen, damit dieses Jahr genauso endet

Woher ich das weiß:Hobby – Keine Ahnung ich glaub ich weiß es einfach. 😊

Nope. Einfach in 2025 weitermachen :)

"Nein, ganz nein, NEEEIN!"

Ich glaube, dass war mein be5chi55en5te5 Jahr, an das ich mich erinnere.

Im Januar starb mein Vater, der 400 km weit weg wohnt. Ich musste mich um Beerdigung, Amtskram, Kündigungen von vielen FakeAbos kümmern.

Hauptsächlich Postalisch und Fernmündlich.

Passend dazu verweigerte die alternative Postzustellung hier, die Briefe zuzustellen, weil der Bote den Haustürschlüssel verloren hatte und deshalb nichtmehr an die Briefkästen kam.

Amtspost geht aber häufig nicht über die Deutsche Post, sondern über günstige Alternativen.

So wurde ich häufig nicht, oder verspätet informiert.

Jedem Mi5t musste ich nachlaufen.

An den Wochenenden fuhr ich zur elterlichen Wohnung und sichtete und räumte und sortierte.

Da ich damit allein im Feld stand, dauerte das eine gewisse Zeit.

Dann plötzlich wurden die Häuser, wo ich zur Miete wohne, verkauft. Der neue Besitzer wollte für Ordnung sorgen und wir Mieter mussten unsere Dachbodenparzellen räumen. Jetzt hatte ich auch hier Schlepperei und Räumerei. Und das Platzproblem.

Die Sorgen im Kopf ließen mich immer schlechter schlafen und mit jedem Problem, was ich selbst löste, kamen zwei neue Probleme dazu.

Ich machte Ordner und Notizbücher, damit ich den Überblick behalte, was ich organisieren muss und was ich noch bezahlen muss.

Sehr oft musste ich auf Arbeit frei nehmen, weil ein Amt, Bestatter, Friedhof und/oder Sozialstelle in dem Wohnort meines Vaters einen persönlichen Besprechungstermin brauchte.

Natürlich werden arbeitsfreie Tage nicht bezahlt.

Dann wollte der Vermieter in meinem Keller zuführende Leitungen kontrollieren. Jetzt musste ich viele Dinge, die vom Dachboden in den Keller geschleppt wurden, wieder raustragen.

Irgendwann begannen meine starken Ischiasschmerzen im rechten Bein.

Ich machte weiter und fuhr oft übers Wochenende die 400 km zum Räumen und irgendwann halfen mir paar Nachbarn von meinem Vater.

Jetzt begann sich das Schlimmste langsam zu lichten.

In vielen Umzugskartons verstaute ich alles, was nicht vergehen sollte und mit einem geliehenen Anhänger brachte ich es zu mir.

Bild zum Beitrag

Es war sehr schwer, in gebückter Haltung, in dem Anhänger die Kartons zu stapeln. Und meine Schmerzen wurden immer schlimmer.

Als ich gegen Ende des Jahres endlich alles unter Dach und Fach hatte und die Wohnung an den Vermieter zurückgegeben war -

- kam ich Zuhause plötzlich nichtmehr aus dem Bett. Unter starkem Rückenschmerz schob ich mich auf den Fußboden und kroch zur Toilette. Den Schrei beim Draufsetzen haben alle hier im Haus gehört.

Zurück ins Bett war aber auch nicht angenehmer.

Mein Hausarzt machte einen Hausbesuch und verschrieb mir ein Schmerzmittel.

Nach zwei Wochen konnte ich schon mit einem NordicWalkingStock so bisschen vorwärts kommen.

So gings in die Orthopädie und ins MRT.

Wie sagte der Orthopäde? "Ein Bandscheibenvorfall, wie er im Buche steht."

Das war mein 2024.

 - (Zukunft, Vergangenheit, wiederholen)

Kerim0071  20.05.2025, 04:49

Kann es nachempfinden, alles Gute dir und viel Kraft

Wenn ich einige Entscheidungen anders treffen könnte, ja

Ansonsten nein

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kenne mich