wovon hängt die Induktionsspannung den ab?
bitte eine kuze erklärung
3 Antworten
Damit ist die Induktionsspannung nur von der zeitlichen Änderung des Flusses durch eine Leiterschleife abhängig.
Der Magnetische Fluss ist dabei aber wieder von weiteren Faktoren abhängig, wie zB der Magnetischen Flussdichte und der Fläche und auch diese Faktoren können wieder von anderen Größen Abhängen
Die Integrale Form der als Induktionsgesetz bezeichneten Maxwellgleichung ist übrigens:
stellt übrigens das selbe wie die obere Formel dar.
Das Wegintegral über die Elektrische Feldstärke ist die Elektrische Spannung über diesen Weg und das Flächenintegral auf rechten Seite bildet mit der Magnetischen Flussdichte den Magnetischen Fluss. Ich möchte hierbei aber dennoch auf diese Formel verweisen, weil sie einen schönen Umstand gut zeigt und geht es konkret um:
Der Betrag dieses Vektors kann dargestellt werden als:
Alpha ist dabei der Winkel zwischen B und der Flächennormale der Fläche A (von der Spule aufgespannte Fläche), daraus folgt dann, dass der Fluss durch eine Spule und damit auch die Induktion immer 0 ist wenn das Magnetfeld Tangential an der Spule vorbei geführt wird. Eine Induktionsspannung kann daher immer nur auftreten, wenn das Magnetfeld die Spule auch tatsächlich durchdringt. Das ist zB auch der Grund warum in eine Leiterschleife eine Sinusförmige Spannung induziert wird, wenn sie sich in einem magnetischen Feld dreht.
Da bei Spulen ja nicht nur eine so einge Wicklung vom Fluss durchflossen wird sondern mehrere Wicklungen addiert sich hier die Spannung was dann zur Formel:
führt. Dabei wird N und der Magnetische Fluss auch oft zum sogenannten verketteten Fluss zusammengefasst.
Uind = - n ∙ dФ / dt (allgemeines Induktionsgesetz)
Und damit ist alles gesagt. Man muß die Formel nur mal richtig aussprechen - also nicht vorlesen, sondern die Größen benennen.