Womit wurden früher die fachwerkbalken behandelt?

2 Antworten

Vor allem: Baulicher / konstruktiver Holzschutz!

Also so bauen, dass das Holz möglichst wenig feucht wird, bzw. dass Wasser immer gut ablaufen und sich nirgendwo stauen kann. So bauen, dass auch wenn das Holz mal feucht wird, es immer schnell wieder austrocknen kann.

Wenn die Grundsätze des baulichen Holzschutzes missachtet werden, kann man das mit chemischen Mitteln nur in begrenzem Umfang kompensieren.

Ergänzung:
Als Beschichtung für Fachwerkhölzer waren jahrhundertelang Leinölanstriche das Mittel der Wahl, die sich gut mit dem Holz verbinden, relativ diffusionsoffen und nicht so filmbildend auf der Oberfläche sind wie "moderne" Anstrichstoffe.

Hier ein paar weitere Infos dazu:

https://www.malerblatt.de/themen/gebaeudehuelle-innenraum/zurueck-in-die-zukunft-2-leinoelfarben-fuer-den-holzschutz/

Meistens gar nicht, also aus holzschutzgründen, die Bäume aber wurden bewusst im Winter ( beste Zeit ist zw. 24.12. und 06.01. ) geschlagen , dann geflözt, damit hat der Baum wenig Nährstoffe und das Wasser wäscht auch noch welche aus, das ist dann eine Art natürlich. Holzschutz