Wofür sind Matrizen da?

2 Antworten

So richtig global kann man es beantworten mit:
man kann mit Matrizen Dinge zuordnen, die sich über mehrere Stationen ausbreiten, die als Zeilen und Spalten vorkommen.

Man kann also mit einer Matrize in einem Schritt eine Projektion oder eine Drehung darstellen, für die man sonst eine Menge Gleichungen mit einer Menge Unbekannter einsetzen müsste. Deshalb eignen sich Matrizen auch zur schnellen Ermittlung von Lösungen von LGS.

Das ist der mathematische Aspekt.

An den Beispielen mit den Populationen von Insekten oder dergleichen, die von Schülern natürlich für völlig überflüssig gehalten werden, sieht man auch, dass man mehrjährige einigermaßen gleichförmige Entwicklungen hochrechnen kann und dabei merkt, ob eine Entwicklung stabil ist oder mit der Ausrottung einer Spezies endet. Eine Rückrechnung ist genauso gut möglich (inverse Matrizen), um zu sehen, "wie das mal alles angefangen hat".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb