Will nicht in die Tagesklinik?
Ich wurde vor 1. Jahr mit einer Sozialen Phobie diagnostiziert. Seit dem war ich auf der Warteliste, um in die Tagesklinik zu kommen. In der Wartezeit habe ich weiterhin Psychologen besucht und wir haben Probiert, ob ich es auch ohne Tagesklinik schaffe.
Jetzt, 1. Jahr später, habe ich die Angststörung besiegt, aber letztens hatte ich wieder eine "Phase" von 2 Tagen, wo ich mich richtig schlecht gefühlt habe ( Ich glaube jeder hat mal so eine Down Phase ). Daraufhin hat mein Psychologe mir einen "Notfall" platz in der Tagesklinik reserviert. Aber das ding ist halt dass es mir gut geht. Warum sollte ich dann da hin, ich bin ja sozusagen "geheilt".
Jetzt frage ich mich wie ich es meinem Psychologen erklären soll, warum ich da net hin will / muss. Der Termin ist übrigens morgen.
2 Antworten
Erkläre es einfach genau so wie hier.
Bei einer zweitägigen Downphase ist eine psychotherapeutische Behandlung nicht notwendig.
Sofern jemand kein Psychopath ist, hat jeder eine Down Phase, Ja. Selbst Ich als Kaltblütig, Herzlos erscheinender Soziopath (wenn auch nur für eine sehr sehr kurze Zeit).
Demnach hat auch kein Psychologe das Recht dich zwangseinzuweisen, wenn es dur wieder besser geht !
Sags ihm einfach so wie es ist.