Wieviel Geld sollte man als Notgroschen einplanen?

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Mindestens 3 Monatsmieten unantastbar für den Vermieter , und etwa 3 bis 6 fach dessen , was Du für Deine Lebensmittel , Deinen Strom und Deine sonstigen Verbindlichkeiten ( Handy , Auto , Fitness , Internet / TV ) da mindestens bräuchtest .

Am besten hast Du außer der Miete bei Deiner Abnabelung erst mal so gut wie keine fixen Verbindlichkeiten , denn dann kannst Du immerhin schon mal grob mit dem "Auskommen" im Grundsicherungssatz für Deine persönlichen Sparrücklagen kalkulieren .

Und auch bei der Wahl der Wohnung erst mal schauen , was es da möglichst klein und günstig selbst mit prekären Verhältnissen notfalls über Grundsicherung übernehmbar , bzw. zumindest kostendeckend aufstockbar geben könnte .

Als Faustregel sagt man, dass man für Notfälle, 3 Netto-Monatsgehälter auf der hohen Kante haben sollte.

Ich werde demnächst von zuhause ausziehen.

Das solltest du sauber kalkulieren. Danach sollten rd. 3 Monatsgehäter als "Notgroschen" vorhanden sein. Irgendetwas unvorhergesehenes passiert immer.