Wieso kommen einen 24 grad im Meer bei Sonnenschein 30 grad immer noch so kalt vor?
6 Antworten
Da gibt des ein paar Gründe. Die Wassertemperatur fühlt sich eigentlich immer kälter an als die gleiche Lufttemperatur.
Dazu kommt dann noch, dass der Körper durch die 30° Lufttemperatur und viel Sonne noch zusätzlich "aufgeheizt" wird, wodurch sich dann 24° Wassertemperatur doch recht kühl anfühlen.
Ich kann mich noch daran erinnern, das wir früher mal mit der Klasse schwimmen waren und dass da die Lufttemperatur ein paar Grad kühler war als die Wassertemperatur und wirklich sonnig war es auch nicht. Da hatten sich dann ca. 23° Wassertemperatur doch recht warm angefühlt. Da waren wir mehr im Wasser als auf der Liegewiese 😅.
Weil die Wärmeleitung durch Wasser wesentlich besser funktioniert als durch Luft; Deine Körperwärme wird durch den Kontakt des Wassers mit der Haut viel schneller abgeleitet - deswegen wirst Du bei Daueraufenthalt selbst in 24 Grad warmem Wasser schon nach relativ kurzer Zeit unterkühlen, was Dir beim Aufenthalt in 24 Grad warmer Luft nicht passieren kann. Deswegen ziehen selbst Taucher in karibischen Gewässern in der Regel Neoprenanzüge an…
Weil Lufttemperatur nicht gleich Wassertemperatur ist.
Und auch kein stehender See.
Das Wasser versucht die wärme ans umgebende medium abzugeben.
Da die Meere zusammen hängen...
Selbst in Spanien mit ihren 48 Grad hat das Meer bestimmt nur 30grad
Weil das Wasser viel effizienter den Körper kühlt. Luft kan nicht so viel Wärme aufnehmen.
Wassertemperatur fühlt sich immer kälter an als Lufttemperatur