Wieso hören nur so wenig Jungen oder junge Männer weibliche Singer-Songwriter?
Als männlicher Musikkonsument (25 Jahre alt) diese Feststellung und Frage: Meine Lieblingskünstler aus dem Musikbereich sind mehrheitlich weiblich z.B: Rita Ora, Bebe Rexha, Dua Lipa, Ariana Grande, Shakira, Miley Cyrus, Becky G, Karol G, Camilla Cabello, Little Mix, Taylor Swift, Cher Lloyd, Tinashe, Nicki Minaj, Cardi B, Iggy Azalea, Mabel, Anitta, Zara Larsson, Demi Lovato, Ava Max, Doja Cat, Shakira und Fifth Harmony, Halsey, Ally Hernandez, Lady Gaga, Katy Perry, Rihanna usw.
Aber von ziemlich vielen männlichen Leuten online und real mit denen ich bisher zu tun hatte, hören kaum welche diese ganzen populären weiblichen populären Künstler aus den 2010ern die ich oben genannt habe. Da musste ich erfahren, dass die hauptsächlich Rock oder Metal oder das Gangster Rap Genre oder eher älteres Zeug von vor 3,4,5 Jahrzehnten hören (das waren dann schon eher ältere Erwachsene). Auch wenn man auf Konzerten wie dem summertime ball aus GB/UK z.B sieht man auch eher mehr Mädchen oder weibliche Fans im Publikum und auf dem yt kanal vom "bravo" wenn man welche der oben genannten dort interviewt werden ö.ä sind die nicknames der Kommentare auch überwiegend weiblich. Wieso ist das so?
Zusatz: Zedd, G-Eazy, David Guetta, Maroon 5, Kygo, Pitbull, Enrique Iglesias, sind z.B Musik Artists des anderen Geschlechts die ich auch gerne höre.
Sia ganz oben habe ich auch noch vergessen.
Und Charli XCX
4 Antworten
Falsch denn ich bin so wie du ;). Ich habe auch festgestellt, dass ich mehr weibliche Musiker höre als männliche mit dem Unterschied, dass ich eher viele von den 10er kaum mag. Höre eher die aus den 00er wie Nelly Furtado. Aber im ganzen hast du glaube ich Recht
PS: Du hast nicht Aaliyah erwähnt ? Ketzer !
habe ja auch usw geschrieben. Von Aaliyah habe ich noch nichts angehört. ;) Auf der Plattform swisscharts.de (schweizer charts) habe ich auch schon männliche typen gesehen, die auch gut bewertet haben, also gibt natürlich schon genug junge Männer die das auch mögen, was ich mag. nur war ich ich insgesamt schon ernüchtert, was den deutschen raum angeht. in UK, Amerika und Lateinamerika sind die jungs wahrscheinlich besser darauf zu sprechen, weil die ganzen Artists aus meinem Post in diesen Ländern zuhause und aktiv sind.
Da musste ich erfahren, dass die hauptsächlich Rock oder Metal hören.
Also bis dahin fand ich die Frage nachvollziehbar, aber... an der Stelle ein dickes
WHAT?
In meiner Erfahrung hören die alle Rap oder diverse elektronische Musik.
Aber es ist schon wahr, es gibt Sparten der "harten" Musik mit Gitarren und so, die zwar allesamt katastrophal im absacken sind, aber wenn dann sich noch jemand in den Zwanzigern dafür interessiert hat er meistens einen Penis.
Ich bin übrigens verwirrt über die Bezeichnung Singer/Songwriter für die Liste an Künstlerinnen. Das ist für mich eher eine Nische neben Pop mit gewissen Berührungspunkten.
Ich hab alt andere Erfahrungen gemacht. Und ja elekro und rap in verschiedenen Ausführungen ist schon seit langem sehr beliebt bei meinem Altersgruppe.
Aber die meisten von den Künstlern die ich da genannt habe, schreiben ja auch selbst Songs für sich oder gar andere Künstler. deswegen: Singer-Songwriter.
Bravo ist eine Zeitschrift die überwiegend Mädchen lesen, daher sind die Kommentare von Mädchen.
Es gibt auch weibliche Rock und Metalsänger, ist dir klar? Ich höre z.B. gerne erst your heart out, band maid und stand Atlantic.
Ich höre jetzt generell keine englischsprachige Popmusik, egal ob männlich oder weiblich. Kenne auch nicht viele Männer die Pop Musik hören persönlich.
Ja ist mir klar, dass es die gibt. Und dein letzter Satz ist aufschlussreich/hilfreich.
Ich habe nichts gegen diese Künstlerinnen, aber es sind immer die gleichen Themen und es reizt mich einfach nicht. Sex sells und es hört sich alles nach liebloser Industrie-Musik an.
das ist halt das ding, dass diese stars (viele von denen haben auch eher jung angefangen) viel über beziehungskram und so`n zeug singen, weil das ihren teenager fans in dem Alter auch beschäftigt.