Wiederkehrender Traum nicht aufstehen oder laufen zu können?
Ich weiß gar nicht wie lange ich das schon träume. Hab jetzt mal recherchiert, aber im Internet findet man nichts dazu. Jedenfalls nicht exakt auf diese Weise.
Ich versuche das einfach mal zu beschreiben. Vielleicht kennt das ja jemand oder kann es sogar deuten. :)
Also... es fühlt sich an als wäre für mich die Schwerkraft erhöht und meine Beine ziehen mich eben runter. So als hätte ich keine Muskeln mehr oder so. Ich hab mal versucht im Alltag ein ähnliches Gefühl zu finden und es ist ungefähr vergleichbar damit, wenn man auf Zehenspitzen Kniebeugen macht. Ich schaffe es in dem Traum auch immer wieder mühsam aufzustehen, aber werde nach 3 bis 4 anstrengenden Schritten wieder nach unten gezogen. Was ich auch als sehr merkwürdig empfinde ist, dass es scheinbar niemanden wundert. Wenn Leute die ich kenne dabei sind wundern die sich überhaupt nicht, wenn ich scheinbar Probleme damit habe zu laufen und mich draußen alle paar Schritte einfach auf den Boden setze.
Naja. Das ist aber eigentlich auch schon alles. Also danke schon mal für alle Antworten. ^^
3 Antworten
Ich kann es nicht deuten, aber hast du schon mal vom Klarträumen gehört? Wenn du weißt, dass du träumst, dann kannst du diesen auch kontollieren und selbst herausfinden was er bedeutet.
Du kannst in einem Klartraum auch bewusst mit den andern Traumpersonen reden oder fragen an dein Unterbewusstsein stellen.
Hab ich gerade beim Schreiben der Frage schon dran gedacht, aber das Problem ist, dass ich ausgerechnet in diesen Träumen nie weiß, dass ich träume. Ich fühle mich auch immer so als wäre das ganz alltäglich und normal, deswegen wundert es mich ja so.
War aber ne gute Idee. Wenn ich es irgendwann mal schaffen sollte zu merken, dass es ein Traum ist werde ich ausprobieren es heraus zu bekommen. Danke für die Antwort. :)
Jo kannst ja mal Klarträumen googlen. Gibt auch so bestimmte Methoden, mit denen man erkennen kann ob man träumt.
Ja ist halt ein Traum.
Was ich noch dazu sagen kann dass ich auch öfter immer den gleichen Traum habe und mein Vater ebenfalls von Zeit zu Zeit immer das selbe träumt.
Was das zu bedeuten hat weiß ich auch nicht.
Vielleicht ist es irgendwas was einen seit dem Kindesalter beschäftigt und mit dem man im Traum immer wieder konfrontiert wird
Während der Traumphase werden die Efferenzen vom Gehirn blockiert. Man ist dann de facto gelähmt. Das soll verhindern, dass man ständig um sich schlägt oder aufspringt und davonrennt. Denn unwillkürlich entstehen im Gehirn beim Gedanken an Bewegung diesbezügliche Impulse. Gelegentlich merkt man das, wenn einem beim Fußballschauen ein Bein vorschießt. Wenn man im Traum merkt, dass man sict nicht bewegen kann, dann baut der Traum das unter Umständen ein. Wenn man mitten in der Traumphase geweckt wird, fühlt man sich oft wie erschlagen oder gerädert, das hat ebenfalls mit der noch nicht ganz aufgehobenen Lähmung zu tun. Dass man im Traum nicht vorankommt, ist ein ganz normales und weitverbreitetes Phänomen.
Ach ja, das Pänomen nicht voran zu kommen ist wirklich verbreitet und hat keine weitere Bedeutung meines Wissens nach. Aber das zeichnet sich meist so aus, dass man beispielsweise rennen will aber auf der Stelle läuft.
Dass dich eine kurze, ungefähre Antwort nicht ganz befriedigen kann, ist klar. Trotz über 100 Jahren Traumforschung weiß man nicht sehr viel über Träume. Dass jemand die Lähmung so oder so in seine Träume einbaut, ist klar. Der Traumregisseur ist ja ein Multitalent und er webt Tagesreste, fantasische Elemente, Erinnerungen, Wünsche und Gedanken zu einem für jeden Menschen einzigartigen Mix. Die Tatsache, dass man nur einen kleinen Teil seiner Träume erinnert und dass diese Erinnerungen dann möglicherweise nicht repräsentativ sind, tut ihr übriges. Bleib am Ball und mach dich weiter schlau darüber, was man über den Traum weiß. Die Sache mit der Lähmung wird hier beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafparalyse
Auf SPIEGEL Online sind auch immer wieder mal Artikel über Schlafforschung und Alb-/Träume: http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/alptraeume-im-schlaf-was-betroffene-tun-koennen-a-1077892.html
Schlaf Paralyse. Das ist dass Zauberwort. Wenn man einschläft kappt das Gehirn sozusagen die Verbindung mit den Muskeln, denn alles was man im Traum macht würde ansonsten auf deinen echten Körper übertragen werden. Das ist ein Schutz damit man z. B. nicht aufsteht und die Treppe runterfällt. Das ist bei jedem Menschen so. Aber es kann passieren das dass Gehirn sich selber austrickst. Wenn du von dem Ort Träumst an dem du bist kann es passieren das dass Gehirn denkt das du wach bist, es gibt die Verbindungen zu den Muskeln wieder frei und du kannst dich bewegen. Schlafwandeln also.
Beim Schlafwandeln passiert dir in der Regel nichts da deine Traumwelt und die Echte welt identisch sind. Nur kann es passieren das du z. B. denkst das eine Tür offen ist, sie aber in echt zu ist. Nach einer weile bemerkt das Gehirn dann das es einen Fehler gemacht hat. Entweder wachst du dann auf und fällst hin, du gehst in eine sichere position und wachst auf oder du gehst zurück in dein Bett und wachst dort auf.
Es kommt nur selten vor das man sich verletzt wenn man schlafwandelt.
Über diese Lähmphase weiß ich Bescheid. Nur kenne ich niemanden der dieses Phänomen noch hat. Ich hab das auch nicht schon mein ganzen Leben oder so, sondern erst seit einer gewissen Zeit so wiederkehrend. Vielleicht ein halbes Jahr oder so. Außerdem sind es immer nur die Beine.
Vielleicht ist es so einfach und ich steigere mich zu viel rein, aber man weiß ja nie. So oder so danke für die Antwort. :)