Wie würdet ihr reagieren, wenn ein Obdachloser in eurem Keller übernachtet?
Moin, ich lebe in einem Mehrfamilienhaus und es soll wohl schon häufiger vorgekommen sein, dass es sich Obdachlose (teilweise Junkies) im Keller gemütlich gemacht haben. Ich wüsste gar nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich denen mal begegnen sollte. Wie würdet ihr handeln?
10 Antworten
Ich würde ihn wie eine Art Nutztier halten und niedere Arbeiten verrichten lassen, wie das Treppenhaus kehren und den Müll raus stellen.
Würde mir wahrscheinlich gar nicht auffallen da ich extrem selten im Keller gehe unser Keller ist so gut wie leer. Also locker 3/4 davon.
Da sind nur ein Werkzeugkasten mit einer Bohrmaschine. So ein Umzugswagen ( wo man halt Bretter usw Treppen hich und runter transportieren kann denn wir vielleicht 1x jede 5 und eine Kiste mit verschiedenen Kabel. Hdmi / VGA usw.
" Ja irgendwann würde es mir vielleicht auffallen wenn ich mal nach 3 Jahren oder so einen Schraubenzieher brauche oder ein Kabel defekt ist "
Wenn es normale Obdachlose sind, würde ich sie wahrscheinlich im Keller schlafen lassen. Gerade weil sie mir leid tun, dass sie auf der Straße wohnen und es jetzt im Winter kalt wird. Bei Junkies oder Alkoholikern wäre ich vorsichtiger, die können schon Schaden anrichten und auch Dreck. Ich würde mal den Sozialarbeiter eurer Stadt kontaktieren und mal sagen, dass ihr bei euch Obdachlose habt. Mal schauen was der sagt
wenn es öfters passiert mal schauen warum die noch reinkommen. Da ist dann ja was nicht abgeschlossen wo eigentlich abgeschlossen sein sollte.
im schlimmsten Fall die Polizei rufen. Grade bei den Junkies die lassen gerne mal Müll und mehr liegen und wenn die auf Droge sind würde ich da nicht selbst hin um sie wegzuschicken da ich nicht weis wie die reagieren
Ist bei uns schon öfter passiert. Mal im Keller – mal auf dem Dachboden. Natürlich haben wir es mitbekommen. Allerdings hat jeder Verständnis dafür, dass die Leute Schutz und eine trockene Stelle suchen. Bei uns im Spinnenverseuchten Keller zu übernachten – erfordert schon viel Mut und Verzweiflung. Was uns etwas verärgert hat war, dass derjenige im Keller auch seine Notdurft verrichtete.