Wie viel ist heutzutage eine Ausbildung wert?
Hey Community,
ich studiere momentan BWL und habe vor meinem Studium eine erfolgreiche Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Für meine Semesterferien möchte ich nun ein Praktikum in der Automobilindustrie machen. Bei den Stellenbörsen ist mir nun aufgefallen, das sogut wie kein Wert darauf gelegt wird eine abgeschlossene Ausbildung zu haben bzw. wird darauf in den Anforderungen an den Bewerber keineswegs eingegangen.
Es kommt mir einfach so vor, das heutzutage speziell bei größeren Firmen -nehmen wir jetzt mal VW oder andere Automobilhersteller- kein Wert mehr auf eine abgeschlossene Ausbildung gelegt wird. Auch bei Bewerbungen auf einen Job sprich als Angestellter wird Berufserfahrung (wozu eine Ausbildung ja nicht zählt) und oder ein Studium gefordert. Ich wollte mal eure Meinung erfahren.
Ciao
4 Antworten
Natürlich wird heute noch Wert auf eine Ausbildung gelegt! Auch ich habe Industriekaufmann gelernt. Die schlägt sich meist in der Höhe Deines Verdienstes nieder. (Wobei auch ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im entsprechenden Bereich in der Regel mit einem höheren Gehalt quittiert wird) Ich selbst habe regelmäßig in der Lagerverwaltung gearbeitet (auch im Groß- und Einzelhandel). Obwohl dies damit nicht so ganz der idealen Qualifikation für diesen Bereich entspricht, habe ich erstens die jeweiligen Stellen nur aufgrund meiner Qualifikation bekommen und zweitens das höhere Gehalt auch nur aufgrund meiner Qualifikation.
Ich habe 2 Ausbildungen hinter mir, beide mit 1,0 abgeschlossen und heute... 450€ Job...
aber wenn man ne körperliche Behinderung hat, warst das... ich kann beide Berufe nicht mehr aus üben... und auf meine ,,Sonderrechte für Behindere,, ( mehr Urlaub usw. ) musste ich verzichten sonst keine Arbeit...
Für eine Tätigkeit sollst du unter 25 Jahre alt sein, etwa 15 Jahre Praxis haben, "studiert" haben-aber keinen Abschluss. Denn mit einem Abschluss musst du gem. Tarif bezahlt werden. DAS IST ES.
ich habe ne handwerkliche Ausbildung als ElektroMonteur.
Dann ging nach 2 Jahren B.W. als Uffz. zum Studium.
Top ich arbeitete in den Semesterferien z.b. bei MecedesBenz. Da Ich die handwerkliche A. habe erhielt Ich Facharbeiter Arbeitsplätze anders als die Studenten de ohne Ausbildung die nur Regale aufräumten. Später plante Ich in Ing.Büros Anlagen. Es fiel mir leicht da Ich die Praxis von Grund auf kenne. In Indien und Brasilien war Ich Projektleiter. Auch deswegen Führungserfahrung bei der Bundeswehr. Ich brachte sogar den dortigen Facharbeitern handwerkliche Fertigkeiten bei. Ich wurde sogar zum Abendessen bei Inidira Ghandi eingeladen, mit dem Angebot dort ein Werk zu führen. Da Ich den perfekten Lebenslauf habe. und Ich im Umgang mit Menschen jeglicher Herkunft keine Probleme habe. Was vielen nur Theoretikern fehlt.
Von nichts kommt nichts. Manche Arbeitgeber verlangen eben noch MEHR Arbeit als du es evtl. bietest. Man kann heutzutage viel verdienen, sogar als Bäcker geht das, wenn man weiß wie man sich hocharbeitet...