Wie viel darf eine gute Armbanduhr kosten?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
GermanSailor
03.03.2013, 09:23

Unter 100 Euro. Tipp: Ich würde eine Uhr nehmen, die bis 200 Meter wasserdicht ist. So lächerlich sich das im ersten Augenblick anhören mag: Schon mit der Uhr zu duschen oder ein Sprung ins Wasser, bzw. eine Motorradfahrt im Regen überfordern Uhren mit weniger Wasserdichtigkeit.

freundliche Grüße

Martin
darkhouse
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Armbanduhr, Uhr
03.03.2013, 13:10

Es kommt - wie soll's auch anders sein - drauf an...

Will man eine digitale Quarzuhr, die äußerst robust, zuverlässig und langlebig ist, dabei ein dickes unempfindliches Mineralglas will und Wasserdichtheit bis 20 bar - geht auch preislich kein Weg an einer Casio G-Shock vorbei. Nur dummerweise haben die keinen Titanboden... Es gibt schon welche, die aber erheblich teurer als die normalen G-Shocks sind. Bei den Mudman-Modellen ist ein Kunststoffring um den Boden, dass dieser nicht direkt auf der Haut aufliegt. Das Modell Gulfman (GW-9110-1ER) hat einen massiven Titanboden (aber die Schräubchen?), kostet schon 170 Euro, hat aber schon Funk- UND Solartechnik mit an Bord. Ob man Ebbe/Flut bzw. die Mondphasen braucht... Noch besser, aber schon gebraucht bei über 200 Euro, wäre die Casio Frogman aus Volltitan, neu gerne mal ab 600 Euro...

Wenn du aber mechanische Werke vorziehst (wie ich, mag aber auch meine G-Shocks), gibt es in Titan nicht sooo viel. Seiko oder Citizen wären da meine Favoriten, aber auch so bei 700 Euro...

Ein klassischer Seiko-Quarz-Chronograph in Volltitan wäre das Modell SNAB91P1 für ca. 350 Euro. Das Hardlexglas bringt viel Kratzsicherheit, aber hartes Glas ist gegen grobe Stöße nicht sehr duldsam, dann lieber eine für daheim und eine G-Shock für die Arbeit.