Wie soll mein Kombinationsquadrat aussehen bei diese Aufgabe?
Bei Hunden ist dunkles fell dominant über helles Fell und kurzes Haar dominant über langes Haar. Das Zuchtpaar eines Hundezüchters aus der Hündin Susi mit dunklem Kurzhaarfell und dem Rüden Strolch mit dunklem Langhaarfell hat im Lauf mehrerer Jahre folgende Nachkommen:
30 Tiere mit dunklem Kurzhaarfell 21 tiere mit dunklem Langhaarfell 4 tiere mit hellem Kurzhaarfell 13 tiere mit hellem Langhaarfell
Genotyp von Hündin: AaBb
Genotyp von Rüde: Aabb
1 Antwort
Du stellst ein Kreuzungsschema mit den möglichen Gameten (Keimzellen) auf.
Meiner Meinung nach kann es bei der Hündin zu den Keimzellen: AB, Ab, aB und ab kommen.
Beim Rüden kann es nur Ab und ab geben.
A = dunkel a = hell B = Kurzhaar b = Langhaar
Meiner Meinung nach kommt es dann zu den folgenden Kombinationen:
- Zeile: AABb (d/K) AAbb (d/L) AaBb (d/K) Aabb (d/L)
- Zeile: AaBb (d/K) Aabb (d/L) aaBb (h/K) aabb (h/L)
Die Phänotypen müssten also im Verhältnis 3 : 3 : 1 : 1 auftreten, also etwa gleich viele dunke kurzhaarige wie dunkle langhaarige Hunde und ebenso etwa gleich viele helle kurzhaarige wie helle langhaarige Hunde, aber die hellen Phänotypen in der Anzahl nur 1/3 der Anzahl der dunklen Hunde.
Addiert man die dunklen Hunde, so sind es 51, die hellen Hunde sind zusammen 17, so kommt es sehr gut hin, da es genau 3 mal mehr dunkle als helle Hunde gibt.
Dass es so wenige helle kurzhaarige Hunde gibt, ist seltsam und dass es ebenfalls so wenige dunkle langhaarige Hunde gibt auch. Vielleicht kann es zu Crossing-over gekommen sein?