Wie lange Wassernotversorgung bei Straßensanierung?
Bei uns soll die Straße saniert werden inkl. Kanalisation. Bei einer Infoveranstaltung wurde uns gesagt, dass es eine Wassernotversorgung geben wird. Wasser kommt dann über überirdisch gelegte Leitungen. Hat jemand von euch eine Idee, wie lange so was dauert? Die ganze Baustelle soll rund ein Vierteljahr dauern. Vielleicht hat jemand schon so was mitgemacht und kann mir da Infos geben.
1 Antwort
Der Bauherr (deine Gemeinde oder der Landkreis) wird dir das beantworten können. Bei 3 Monaten Bauzeit sollte das nicht mehr als 6 Wochen sein.
Dann kennst du dich ja bestens aus. :-) Ich hoffe, dass das wirklich nicht mehr als 6 Wochen sind. Zumal uns gesagt wurde, dass ja die Leitungen statt der Wasseruhr gesetzt werden. Das bedeutet ja, man muss durch irgendeine Garage oder ein Kellerfenster. Das wird lustig. Ich glaub, ich werde da unruhig schlafen, denn ich bin ein bisschen ängstlich, dass da was passieren könnte.
Die müssen ja noch den Oberbau herstellen, also Schottertragschicht, Bordsteine, Asphalt, Pflaster etc. 🤷♂️ Das dauert ja auch. Du meinst sicher, die Hausanschlussleitung wird bis zur Wasseruhr erneuert. Bis dahin gehört die Wasserleitung ja üblich dem Versorger. Die Notversorgung wird dann irgendwo angeschlossen an den Bestand. 🤷♂️ Wenn das bei dir im Keller ist, das hast du doch kaum Unanhmlichkeiten.
Nein, die Kanalisation in der Straße wird vorrangig erneuert. Bei den Grundstücken wird geprüft, ob notwendig. Das Haus, in dem ich wohne, ist noch nicht so alt. Ich glaub, 6 Jahre. Soweit ich weiß, wurde damals ja ein neuer Anschluss angelegt. Daher wird das wohl nicht notwendig sein. Bei den Nachbarhäusern wird es eher notwendig sein. Aber wenn die die Leitungen durch ein Kellerfenster legen, dann kann man das ja nicht zumachen. Und - wie ich schon mal miterleben durfte vor ein paar Jahren noch im Elternhaus - besteht ja die Gefahr, dass man dann plötzlich ungebetenen Besuch kriegt. War damals zwar nur ein Tier. Trotzdem fühle ich mich sicherer, wenn Garage oder Kellerfenster zu sind.
Schön wär es. Aber die haben einem noch nicht einmal die Frage beantwortet, wie lange man nicht zum eigenen Grundstück zufahren kann, ob über die ganze Baustellenzeit oder schon etwas eher. Das war nämlich bei dieser Versammlung eine der Frage. Da hieß es nur, dass man ggf. durch Aufschüttung von Schotter und Stahlauflagen eine Zufahrt schaffen könnte. Aber da war gleich so eine Art Unterton dabei, der sagen wollte, dass man ja nicht auf die Idee kommen sollte, das zu fordern.
Wir müssen ja auch woanders parken. Wobei die Parkmöglichkeiten in der Umgebung echt besch... sind. Aber man kann sich ja nicht mit sämtlichen Lebensmitteln v.a. Getränken dann über die komplette Bauzeit vorab versorgen. Soviel Platz hat sicherlich kaum jemand. Und Wasserkisten kilometerweit schleppen - das kann ja auch nicht sein.