Wie kann ich am Anfang meiner Ausbildung als Bankkaufmann extremes Wissen beweisen?
Ich möchte später im Sparkassen Vorstand Tätig sein. Jetzt möchte ich mich schon vor der Ausbildung sehr in den Themen der Bank informieren, damit ich mich schon während des Ausbildung von den anderen Abhebe. Manche hier denken bestimmt, dass das jetzt als „Jahresvorsatz“ sehe, der eh nicht eingehalten wird. Im Gegenteil, ich bin schon immer ein Mensch gewesen, der einer der Besten sein wollte. In der Schule ist es genau so, weil ich seit der 5. Klasse das Jahresbeste Zeugnis habe und immer dafür sorge, dass es so bleibt.
So zurück zum Thema, Welche Themen Bereiche wären für das Vorhaben perfekt?
welche Bücher können mir weiter helfen?
Wo genau kann ich das wissen herbekommen?
Womit Glänze ich besonders?
welche Tipps habt ihr für mich?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Jannik
3 Antworten
Am besten gänzt du in der Ausbildung, wenn du schnell lernst was man dir bebringt und auch zuhörst und dann umsetzt und zwar so, wie wie es der jeweilige Ausbilder fordert.
Ein Besserwisser, der meint schon alles zu wissen und besser zu sein, kommt meistens nicht gut an. Insbesodere, wenn du dann anfängst Vorwissen gegenüber Ausbildern, die sich hier ggf. nicht im Detail auskennen (nicht jeder ist überall Spezialist) raushängen zu lassen. Noch trauriger wird es dann, wenn das Wissen teilweise auch einfach für den gegebenen Sachverhalt falsch ist und die Person es nicht einsehen will, weil sie sich ja so gut auskenne. Alles schon erlebt, daher nur der Hinweis, dass du aufpassen solltest wie du auf andere wirkst, gerade wenn es keine jahrelangen Mitschüler sondern neue Personen sind.
Sympatische offene Menschen kommen teilweise weiter, als Menschen die sich fachlich besser auskennen, einfach weil sie es schaffen Menschen zu überzeugen und bei ihren Ideen mitzuziehen. Dazu brauchst du Führungsqualitäten, die sich dann im Job zeigen gerade wenn erste Personalverantwortung daz kommt und musst während des Aufsteigs mit den bestehenden Führungskräften über dir klarkommen.
Wenn du planst Vorstand zu werden, solltest du dir auch schon mal Gedanken über deine Zukunft machen. Denn ein duales Studium wäre da deutlich sinnvoller gewesen, als eine normale Ausbildung. Das klassische fortbilden mit Betriebs- und Fachwirt wird immer seltener, oft steigen heute eher Studierte auf, daher mache dir darüber schon mal Gedanken, wie es nach dem Studium weiter geht. Und auch erstmal, in welche Richtung in der Bank es gehen soll, je nach dem wie groß die Sparkasse ist gibt es ja zwei oder mehr Vorstände, da sollte man sich schon überlegen in welchem Bereich man gut genug wäre und man auch mag, um dort aufzusteigen.
Gebe dir in der Berufsschule Mühe, liefere gute Noten ab, zeige gute Leistungen in der Praxis, auch in Abteilungen die dich nicht so interessieren und sorge dafür, dass leute dir vertrauen und Verantwortung übertragen. Dazu gehört im übrigen auch, die eigenen Grenzen zu kennen und wenn man braucht nach Hilfe zu bitten und falls was schief geht (das passiert jedem mal) dazu zu stehen. bringe dich zudem ein, bestehe wenn viel los ist nicht auf pünktlichen Feierabend und zeige einfach die verlangte Leistung. Lerne zudem auch mit schwierigen Kollegen umzugehen, weder in dem man sie alles machen lässt, noch dass man sie sich zum Feind macht, sondern einen diplomatischen Mittelweg findet und auch mal Rückrad beweist.
Hans Meiser: diese 5 Aktien gehen 2023 durch die Decke
Meine erste Million. Fahrplan für das gelingen.