Wie ist es Verhaltenspsychologie zu studieren?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Psychologie zu studieren ist für viele Leute eine Enttäuschung, weil sie nur den psychotherapeutischen Aspekt hinter dem Studium vermuten. In Wirklichkeit wirst du dich im Grundstudium umfangreich mit statistischen Verfahren (also Mathematik) und Physiologie (also Biologie) auseinandersetzen müssen, und im Hauptstudium folgen dann viele andere Richtungen die ebenfalls nichts mit Therapie o.ä. zu tun haben. Wie z.B. Verkehrspychologie, Arbeits- Betriebs- und Organisationspsychologie, Ergonomie u.v.m. Der Bereich der Verhaltenspsychologie wird nur in sehr geringem Umfang eine Rolle spielen!

Wenn du Verhaltenspsychologe werden möchtest, musst du ein Psychologiestudium absolvieren. Die Verhaltenspsychologie ist ein Teilgebiet der akademischen Psychologie - genauer gesagt ein Anwendungsfach.

Eine genaue Beschreibung, wie man nun Verhaltenspsychologe werden kann, findest du hier: http://verhaltenspsychologie.com/verhaltenspsychologie-studium

Aufgrund der Zulassungsbeschränkungen für das Studium der Psychologie ist es teilweise schwer, einen Studienplatz zu erhalten. In diesem Fall gibt es aber auch andere Möglichkeiten; z. B. ein Studium an der Fernuni in Hagen, welches jedem der eine Hochschulreife besitzt, offen steht.

Viel Erfolg beim Studium!

mach lieber einen anderen Kram und lass das Psychologiestudium, das ist sehr verantwortungsvoll, da hat man es mit Menschen zu tun die Hilfe brauchen und sind kein Kram,

Du könntest dir ganz einfach auch Infomaterial zuschicken lassen, oder bei einer der Fachschaften anfragen ob sie dir ein bisschen erklären können. Das ist meistens die sinnvollste Variante da du auch Fragen dazu stellen kannst.

Auf Verhaltenstherapie spezialisiert man sich nach dem eigentlichen Studium. Das Dauert dann nochmal ca. 3-5Jahre - abhängig davon, ob Du das Teil-oder Vollzeit betreibst. Ist harte Arbeit.