Kann es sein, dass man in Deutschland, wenn man einmal den Faden verloren hat, automatisch am Ende ist.
Ich meine, du lernst keine Freunde kennen, wenn du nicht raus gehst. Gehst du aber raus, lernst du nur falsche Leute kennen. Geht man abends mal weg, kannst es komplett vergessen. Ich denke, die normalen bleiben einfach daheim, weil sie wissen dort ist es sicher und gut.
Wie will man dann nicht einsam werden? Wie will man nicht suizidale Gedanken aufbauen? Alles läuft ja nur darauf hin, dass du eines Tages einsam bist und verloren.
Du beginnst damit Menschen zu hassen und kommst nicht mehr auf neue Leute zu, da du denkst alle sind falsch. Ist es nicht eine unaufhaltsame spirale?
du kommst ja nicht mal mehr dazu einen Partner kennenzulernen, weil du einfach müde bist von deiner Umwelt. Wie also solltest du nicht solche Gedanken bekommen?
erschwerend dazu ist, dass dein Gehalt nicht mehr zum Leben reicht, du aber nur ausgelacht wirst wenn du nach mehr Gehalt fragst, weil ja jeder mehr braucht und du nicht einfach mehr bekommst.
Wie willst du locker und leicht leben, wenn dir das Geld grundsätzlich nicht reicht zum Leben?
Am Ende bekommt man einfach nur schwerwiegende Depressionen oder bringt sich selbst um?
ist das nicht so?