Wie hieß die Firma bei der wir schon in den 80er Singles/Platten bestellen konnten.. Katalog DinA5?

3 Antworten

Es gab mal einen Schallplattenversand namens "diskotheka" (über die Schreibweise bin ich mir nicht sicher, vielleicht auch "disco-teca" oder irgendwie so). Da hat mein Vater in den 70-80ern öfter bestellt, der "Katalog" bestand meist nur aus ca. 8 Seiten (ob A4 oder A5 weiß ich nicht mehr sicher), klein bedruckt. Wenn mal ein Cover abgebildet war (ganz selten), dann höchstens 2x2 cm groß und schwarz-weiß. Die hatten allerdings hauptsächlich "klassische" Musik, wenn ich mich recht erinnere - kann aber auch sein, dass es verschiedene Kataloge gab und wir immer nur den "Klassik" bekommen haben ;-)

zweitausendeins gab's damals auch schon, der Katalog von denen war aber immer viel dicker (rund 100 Seiten) und im Oktav-Format (DIN A6), und es gab schon einiges an Bildern.

Disc-Center Weikersheim?

Davon hat mir mein Onkel zufällig erst letzte Woche berichtet :) Die hatten Restposten u.a. recht günstig verkauft.

eaten 
Fragesteller
 10.10.2015, 20:06

Nein, es war eher noch ohne Net und teilweise auch über Schulbestellung! Wie gesagt ein Katalog DinA5 mit sehr dünnen Seiten - die Titel ohne Cover abgebildet! Haben heute zu viert diskutiert aber keiner kam drauf?!

0
baindl  10.10.2015, 20:10
@eaten

Das muss 2001 gewesen sein.

Die 1969 von Lutz Reinecke, später Kroth,[2] und Walter Treumann in Frankfurt am Main gegründete Firma vertrieb zunächst Kuriosa und verramschte preisreduzierte Restauflagen von Büchern und Schallplatten, begann dann aber erfolgreich, Nachdrucke von vergriffenen Büchern und Zeitschriften herzustellen. Unter der Leitung des weiteren Gesellschafters Wolfgang Müller dehnte das Unternehmen sein Angebot auf Schallplatten aus.

Werbung

Durch ihre gezielte und außergewöhnliche Programmauswahl und den unkonventionellen Stil der Kundenansprache wurde die Firma zu einem bedeutenden Verlag der 68er-Generation. Das vom „Guestwriter“ Bertel Schmitt jahrzehntelang anonym im Namen des Firmengründers Reinecke bzw. Kroth verfasste Hausorgan „Merkheft“ wurde Kultobjekt und Vorbild für viele Nachahmer.[3] Markenzeichen war das Editorial, das immer mit „Guten Tag“ begann, sowie die extrem kurze Schlusskolumne der Mitarbeiterin Annemarie Susemihl (†1997), die später auch als Sprecherin an einer Peter und der Wolf-CD mitwirkte. Das „Merkheft“ war lange Zeit auf unüblich dünnem Papier gedruckt, schwarzweiß und in den konservativen Schriftarten Times New Roman und Univers 67 gehalten. Zum wirtschaftlichen Erfolg trug auch die aggressive Preispolitik mit oft außerordentlich stark verbilligten Sonderangeboten bei.


https://de.wikipedia.org/wiki/Zweitausendeins


0