Wie geht das?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das THW hat Ausrückezeiten von 20 bis 30 Minuten, da sind auch Entfernungen von 20 km kein Problem. Bei den allermeisten Einsätzen fährt ohnehin erstmal ein Fachberater raus und führt die Erkundung durch.

Da das THW in aller Regel ohnehin nicht im ersten Abmarsch ist bzw. Allein zum Einsatz kommt gibt es da auch kein Problem. Was zeitkritisch ist geht an Feuerwehr und Rettungsdienst.

Örtlich kann es abweichende Regelungen dazu geben.

Das ist kein Problem.

Die meisten Einsätze sind nicht so Zeitkritisch wie beispielsweise bei der Feuerwehr.

Bei einigen Aufträgen beträgt die Ausrückzeit schon mal einige Minuten. Sicher gibt es Helferinnen und Helfer die näher dran wohnen oder arbeiten und dann sofort im ersten Fahrzeug los können.

Je nachdem was anliegt rücken auch Verstärkungskräfte nach. Das ist aber immer total unterschiedlich je nach Lage.

(Mit dem Privatfahrzeug wird NICHT in den Einsatz gefahren.)

Ergänzend zu den anderen Antworten:

Jeder Ortsverband hat eine Schnell-Einsatzgruppe kurz SEG.

Wie bereits von anderen gesagt, sind viele Einsätze des THW weniger Zeitkritisch. Da reicht eine Abfahrtszeit Zeit von zB einer Stunde.

Sollte es doch mal Zeitkritisch sein, wird dann die SEG alarmiert. Diese soll eine Ausrückzeit von ca. 15 Minuten haben.

Dazu werden die Helfer mit einem Meldeempfänger ausgestattet und sollten auch möglichst nah beim Ortsverband wohnen.

Sobald man dann einen GKW besetzt hat fährt man auch direkt los ohne zu warten. Falls nötig, werden dann natürlich weitere Helfer mit einem MTW oder anderen zum Einsatzort fahren.

Außer einem Fachberater sollte auch keiner mit seinem Privat-PKW zur Einsatzstelle fahren, das ist relativ strikt untersagt. Man hat sowieso keine Wege- oder Sonderrechte.

Wenn man beim THW mitarbeitet

“Arbeitet“ ist eher schlecht gesagt, die einzigen die beim THW Arbeiten, fahren eher weniger zu den Einsätzen. Die sitzen eher in Regionalstellen oder zum Beispiel in Bonn im Hauptsitz. Das THW besteht zu 99% aus freiwilligen Helfern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ja gebe ich euch allen recht aber bei auslands einsätzen hat dass THW eine ausrück zeit von 8 std da sind wir von THW omiamekum also alles dabei und fertig dafür hat dass THW spezielle gruppen bin im oktober diesen jahres 6 jahre in der jugend und wir beim THW opfern jaauch zeit für üben usw wie bei der freiwillgen feuerwehr wir beim thw haben in allen richtungen was ob itler oder elektroniker dadurch sind wir auch flexibler als meist die feuerwehr

Woher ich das weiß:Hobby

Die Feuerwehr hat in der Position als die meist ersteintreffenden Einsatzmittel noch das Problem der Hilfsfrist, die eingehalten werden muss. Das ist beim THW anders, da diese meist "nur" nachgefordert werden, wenn bereits Einsatzmittel am Einsatzort sind.

Längere Ausrückzeiten sind in der Regel kein Problem...und auch keine Seltenheit. Dazu kommt, dass der Anfahrtsweg des THW sowieso meist etwas weiter ist als der der Feuerwehr.

Das Aurücken wird aber wie bei den Meisten Feuerwehren sein... Ist das Auto voll, fährt es raus. Wer zu spät kommt, hat Pech.

Privat nachgerückt wird garnicht oder wenn, dann nur bei dringendem Bedarf.